
Mit Angriffen auf Energieinfrastrukturen haben die Ukrainer bittere Erfahrungen gemacht. Doch das Land hat auch viel gelernt. Europa könnte von diesem Wissen profitieren.
Christian Schaudwet befasst sich seit seinem Einsatz als Osteuropa-Korrespondent der WirtschaftsWoche mit Energiepolitik und -wirtschaft. Bei der Neuen Osnabrücker Zeitung beobachtete er unter anderem die Windindustrie und die Öl- und Gasbranche Norddeutschlands. Beim Magazin bizz energy kamen Digitalisierung und Mobilität hinzu. Er berichtete als Reporter aus Russland, der Ukraine, China, Südkorea und vom afrikanischen Kontinent. Studium in Hamburg, Trier und den USA, Abschluss in Politikwissenschaft.
Mit Angriffen auf Energieinfrastrukturen haben die Ukrainer bittere Erfahrungen gemacht. Doch das Land hat auch viel gelernt. Europa könnte von diesem Wissen profitieren.
Olexij Brecht wacht über die Stromtrassen der Ukraine. Hier spricht der Ukrenergo-Chef über russische Raketen, Betonbarrieren und die Kriegsgefahr für die Europäische Union.
Die Rüstungsindustrie wirbt um Aufträge zum Bau smarter Tauchdrohnen. Sie sollen nicht nur U-Boote und Kriegsschiffe beobachten. Sie sollen auch Alarm schlagen, wenn Energie-Infrastrukturen Sabotage droht.
Freak Waves entstehen plötzlich und erreichen Höhen von bis zu 26 Metern. Was bedeutet das für die vielen Windkraftanlagen auf dem Meer?
In ihren Programmen zur Bundestagswahl halten die Parteien am Ziel Klimaneutralität 2045 fest. Im Weg dahin liegen die Unterschiede. Auch darin, wie Bürger und Unternehmen entlastet werden sollen.
Klima-Killer oder Rettung? Künstliche Intelligenz verbraucht enorme Strommengen, könnte aber auch einen Beitrag im Kampf gegen die Erderwärmung leisten. Was sagen Experten?
Nach dem Kalten Krieg flaute die militärisch-zivile Kooperation auf See ab. Angesichts der Bedrohung durch Putins Russland kommen sich Energiebranche und Sicherheitsbehörden jetzt wieder näher.
Weltweit steigt der Gasverbrauch und die geopolitischen Spannungen könnten dazu führen, dass die Versorgung beeinträchtigt wird. Drei Experten erklären, für wie wahrscheinlich sie das halten.
Fatih Birol beobachtet Deutschlands Energiepolitik genau. Beim Erdgas und der Atomkraft habe Berlin gravierende Fehlentscheidungen getroffen
Vielleicht hilft ja diese Erkenntnis ein wenig: Die Armen trifft der Klimawandel, weil sie noch ärmer werden, hart. Aber die Reichen haben mehr zu verlieren.
Mit Milliarden sicherte sich die Bundesregierung Tanker und Terminals für Flüssigerdgas, um die Energiekrise abzuwenden. Doch nun wird LNG zum Ladenhüter. Steuert die Ampel um?
„Renewable Pull“: So nennen Fachleute das Phänomen, dass sich energieintensive Indusrien zunehmend dort ansiedeln, wo viel erneuerbare Energie vorhanden ist. Eine Studie hat untersucht, für welche Länder und Regionen das neue Chancen bietet.
Die Zukunft der deutschen Energiesicherung entscheidet sich auch in Nahost und Nordafrika. Dort entwickelt man Wege, um Meerwasser zu entsalzen und Wassserstoff zu gewinnen. Ein Gespräch mit dem Chef der Erneuerbaren-Energie-Agentur RCREEE anlässlich des Earth Day.
Oranienburg kann nach eigenen Angaben keine Wärmepumpen mehr ans Stromnetz anschließen. Es drohe die Überlastung. Halten unsere Netze einem wachsenden Strombedarf stand? Drei Experten geben Antwort.
Viele Länder entwickeln neuartige Kernreaktoren, in Deutschland hingegen werden die Konzepte heftig kritisiert. Eine Studie im Auftrag des Bundes untermauert die Zweifel nun.
Ein französischer und ein russischer Staatskonzern wollen in Niedersachsen Brennelemente für Atomkraftwerke produzieren. Doch Gutachter warnen vor russischer Spionage und Sabotage in der Kernkraft.
Der Chef des Deutschen Bauernverbands ist bekannt für seine Kompromisslosigkeit. Jetzt führt er die Landwirte in eine beispiellose Machtprobe mit der Bundesregierung.
Für die Energiewende ist entscheidend, ob es dem Wirtschaftsminister gelingt, den Wegfall von Kernenergie zu ersetzen. Dem Zeitplan hinkt er schon hinterher – und muss erstmal auf Gas setzen.
Methanlecks, lange Lieferverträge und Überkapazitäten: Deutschlands geplante Importe von Flüssigerdgas gefährden die Klimaziele. Das zeigen neue Studien.
Der Vorstandsvorsitzende des Energieriesen warnt vor mangelnden Energiereserven. Er plädiert außerdem für eine bessere Investitionssicherheit.
Mit einem Windpark im Krieg will das ukrainische Energieunternehmen DTEK zu einem der größten grünen Stromproduzenten Europas werden.
Über die milliardenschweren Gasgeschäfte gelangen kaum Informationen an die Öffentlichkeit. Wegen der Auslagerung des Einkaufs könne keine Auskunft gegeben werden.
Weltweit wollen Staaten ihre hochradioaktiven Brennstäbe entsorgen. Finnland ist kurz vor dem Ziel. Ein Besuch im ersten nuklearen Endlager der Welt.
Bisher konnte die Ukraine einen totalen Blackout verhindern. Ein Erfolgsfaktor dabei ist ausgerechnet Teil des sowjetischen Erbes.
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