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Changieren zweier fragiler Identitäten: Angelina Jolie als Maria Callas.

© Pablo Larraín

Tagesspiegel Plus

Pablo Larraíns Filmdrama über die Operndiva: Maria ohne Callas

Requiem auf eine Stimme: In „Maria“ erkundet Regisseur Larraín zum dritten Mal nach „Jackie“ und „Spencer“ auf meisterliche Weise eine Frauenikone des 20. Jahrhunderts. In der Titelrolle: Angelina Jolie.

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Ihr Leben war eine Oper? Das sagt sich so leicht. „Die Bühne ist in mir“, sagt Maria Callas. Was heißt das, wenn sie seit zwölf Jahren nicht mehr auf einer Opernbühne aufgetreten ist und die Stimme verschwunden ist, die Stimme der vielleicht größten Opernsängerin aller Zeiten? „La Divina“, was macht ihre Identität aus, umflort von legendären Auftritten, Erinnerungen, Geheimnissen, Projektionen?

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