Im Kreuzberger Künstlerhaus Bethanien verbirgt sich ein einzigartiger Produktionsort: die Druckwerkstatt des Berufsverbands bildender Künstler*innen von Berlin. Es gibt kaum eine Technik, die hier nicht zum Einsatz käme. Besuch an einem magischen Ort.
Montags haben die Berliner Museen und Galerien traditionell geschlossen. Wir kennen die Ausnahmen von der Regel. Sechs Tipps für all jene, die an einem Montag mal freihaben.
Schaben, Schrubben, Schraffieren: Max Ernst sprudelte nur so vor Einfällen. Vor allem die Fotografie inspirierte ihn, wie eine Berliner Ausstellung zeigt.
Geboren in Berlin, zu Hause in London: Frank Auerbach, berühmt für seine figürlichen Gemälde mit oft grobem Pinselstrich, ist im Alter von 93 Jahren gestorben.
Um 1900 spielte sie in einer Liga mit Malerkollegen wie Max Beckmann und Max Liebermann. Jetzt ist ihre wandlungsfähige Kunst in der Villa Liebermann zu sehen.
Die Ausstellung „Der andere Impressionismus“ im Kupferstichkabinett führt vor, dass Manet, Liebermann und Co. mehr als getupfte Pinselstriche und flirrende Farbe drauf hatten.
Puppen sind nicht harmlos, wenn kluge Frauen sie handhaben. Das Kolbe Museum zeigt, wie Künstlerinnen schon in den 1920ern mit ihren Geschöpfen den Ausbruch probten.
Als Kind konnte Rohini Devasher in Neu-Delhi noch die Sterne sehen. Nun reist sie dafür um die Welt. Im Palais Populaire versucht die indische Künstlerin, das kosmische Staunen zu wiederholen.
Auf fünf Jahre war das Kleine Grosz Museum in Schöneberg angelegt. Und es hat sich schnell als besonderer Ausstellungsort unverzichtbar gemacht. Nun meldet der Trägerverein das vorzeitige Aus.
Seit 1991 lebt Akinbode Akinbiyi in Berlin und durchwandert die Stadt und andere Metropolen mit seiner Kamera. Seine faszinierenden Bilder sind jetzt zu sehen.
Die Sammlerin Angelika Bütow hat den Grenzgänger Friedrich Schröder-Sonnenstern noch persönlich gekannt. Jetzt zeigt die Therapeutin ihre umfangreiche Kollektion von Werken des skurrilen Einzelgängers in Goslar erstmals öffentlich.
In den Berliner Museen und Galerien sind viele Schauen schneller vorbei als man denkt. Wir sagen Ihnen, wo Sie im Mai noch hin sollten – an diesem Sonntag sogar mit freiem Eintritt.
Zum 100. Geburtstag der Choreografin und Künstlerin widmet ihr das Georg Kolbe Museum eine Ausstellung. In ihren Wandteppichen spiegeln sich aktuelle Krisen.
Die Ausstellung „Vom Faden zur Form“ zeigt wie Sofie Dawo seit den 60er Jahren mit Webereien völlig neue Kunst machte und was sie mit der ZERO-Bewegung verband.
Die Zeichnungsserie des Wiener Künstlers ist eines der wichtigsten Kirchenkunstwerke Berlins. Hrdlicka hat für seine Bilder die Berliner Hinrichtungsbaracke der Nazis genau studiert.
Eine Hommage zum 70. Todestag – die Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank kombiniert die Malerei von Werner Heldt mit Bildern seines Fast-Namensvetters Burkhard Held.
Mit Pilz, Baum und Lehm: Die Berlinische Galerie stellt in der Ausstellung „Closer to Nature“ alternative Baumaterialien vor. Das heißt auch, weg vom Beton.
Die Berlinische Galerie zeigt die erste Überblickschau von Hans Uhlmann seit einem halben Jahrhundert. Seine Skulpturen prägen nicht nur den Berliner Stadtraum.
Von Kandinsky bis Picasso: Dass diese exquisite Bilderfülle heute noch im Bestand vorhanden ist, verdankt das Kupferstichkabinett der beherzten Rettungsaktion des Kustos für die Moderne Willy Kurth.