
Ein Berliner Preisträger der Goldenen Palme kommt diese Woche in die Kinos. Außerdem wird’s fleischig und dumm, diesen Donnerstag. Was sonst noch so kommt, lesen Sie hier.

Ein Berliner Preisträger der Goldenen Palme kommt diese Woche in die Kinos. Außerdem wird’s fleischig und dumm, diesen Donnerstag. Was sonst noch so kommt, lesen Sie hier.

Chie Hayakawas zart dystopisches Drama „Plan 75“ beschreibt ein Land, das der Überalterung seiner Bevölkerung mit einem Programm zur Sterbehilfe beizukommen versucht. Ein Plädoyer für das Leben.

Ira Sachs untersucht mit seinen Filmen die Bindekräfte zwischenmenschlicher Beziehungen. In „Passages“ spielen Franz Rogowski und Ben Whishaw ein Paar, das weder mit- noch ohne einander kann.

... ist die Liebe, jedenfalls im Kino der Französin Claire Denis. Jetzt startet ihr Dreiecksdrama „Mit Liebe und Entschlossenheit“, mit Juliette Binoche, Vincent Lindon und Grégoire Colin.

Claire Simon macht seit 40 Jahren Filme über den Mikrokosmos Schule, Körper und das Selbstbestimmungsrecht von Frauen. Das Kino Arsenal widmet ihr jetzt eine Werkschau.

Véréna Paravel und Lucien Castaing-Taylor erforschen in ihren Filmen die Beziehungen zwischen Mensch, Tier, Technologie und Umwelt. „The Fabric of the Human Body“ wirkt wie Science Fiction.

Die 2020 verstorbene Regisseurin gehört zu den eigenwilligsten Stimmen eines amerikanisch-jüdischen Kinos. Jetzt zeigt Mubi zwei ihrer schönsten Filme.

Christophe Honoré behandelt in „Der Gymnasiast“ den frühen Tod seines Vaters. Und was es bedeutet, als schwuler Teenager in der Provinz aufzuwachsen.

Die marokkanische Filmemacherin Maryam Touzani widmet in „Das Blau des Kaftans“ dem Handwerk genauso viel Aufmerksamkeit wie dem verstohlenen Begehren ihrer Figuren.

Natalia López Gallardos Debütfilm „Robe of Gems“ erzählt von einem ungewöhnlichen Matriarchat in einer männlichen Gesellschaft. Die mexikanische Regisseurin erhielt dafür einen Silbernen Bären.

US-Indie-Regisseur Dustin Guy Defa zeigt in „The Adults“ die Entfremdung von drei Geschwistern.

Mikhäel Hers’ subtiles Familienporträt „Passagiere der Nacht“ zeichnet das empathische Bild einer alleinerziehenden Mutter. Eine Paraderolle für Charlotte Gainsbourg.

Ein Abtreibungsdrama, ein Alien-Western, eine speiüble Kapitalismussatire und ein Dokumentarfilm über türkischen Pop in Deutschland haben uns begeistert.

Mutter, Tochter, Geliebte, berufstätig: Léa Seydoux spielt in „An einem schönen Morgen“ eine Frau, die sich auf keine Rolle festlegen lassen will.

Der Minimalist Hong Sangsoo ist ein Meister der subtilen Beobachtung. Mit „Die Schriftstellerin, ihr Film und ein glücklicher Zufall“ verfeinert er sein Kino.

Hier erklingen auch Edith-Piaf-Chansons: Die Wahlpariserin Daniela Abke proträtiert in ihrem Film eine legendäre Kneipe in der französischen Hauptstadt

Die indische Filmemacherin Payal Kapadia verwebt in „A Night of Knowing Nothing“ reale Studentenproteste auf hypnotische Weise mit einer fiktiven Liebesgeschichte.

Regisseurinnen räumen bei den Oscars, in Cannes und Venedig ab. Und ein Horrordrama erobert die Herzen. Die Höhepunkte des Kinojahres 2021 im Rückblick.
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