
Die 47. Tage der deutschsprachigen Literatur wurden mehr denn je von der Literaturkritik geprägt. Anna Felnhofer, Martin Piekar und Laura Leupi bekamen die übrigen Preise von der Jury zugesprochen.
Die 47. Tage der deutschsprachigen Literatur wurden mehr denn je von der Literaturkritik geprägt. Anna Felnhofer, Martin Piekar und Laura Leupi bekamen die übrigen Preise von der Jury zugesprochen.
Am dritten Lesetag gesellt sich im regnerischen Klagenfurt zu den bisherigen Favoriten auch der Lyriker Yevgeniy Breyger mit seinem Prosatext „Lust auf Zeit“.
Der Berliner Autor und Feuilleton-Chef der „Zeit“ hat ein bedrückendes Buch über Thomas Mann und seine intensive und lebenslange Beziehung zum Meer geschrieben.
Am zweiten Tag des Klagenfurter Wettlesens gibt es viel Mittelmaß - und am Ende mit Anna Felnhofer doch noch eine potentielle Preisträgerin.
Mit Valeria Gordeev und ihrer Erzählung über einen Putzneurotiker gibt es schon am ersten Tag des Klagenfurter Wettlesens eine Favoritin auf einen der Preise.
Die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk eröffnet das Klagenfurter Wettlesen mit einer Rede, in der sie bekennt, sich vor der Sprache zu fürchten und ihr Vertrauen in die Literatur verloren zu haben.
Ferdinand Schmalz wurde seinerzeit nach seinem Sieg angehupt, Tanja Maljartschuk hält die Eröffnungsrede, und zwei Autoren mussten absagen: Zum Start des Wettlesens in Klagenfurt.
Viel mehr als ein Sommeroman, nämlich gute Literatur: Der Kulturjournalist Arno Frank erzählt die Geschichte mehrerer Menschen an einem Tag in einem Schwimmbad in der pfälzischen Provinz.
Wer hätte es gedacht nach den langen Jahren der Pandemie und der vielen Lockdowns? Im September erscheint mit „Lebendmasse“ ein neues Buch des Berliner Großschriftstellers.
Das Meer ist dieser Tage in aller Munde, aus unterschiedlichsten, grausamsten Gründen. Es steht unter Druck, selbst die Ewigkeitsgeborgenheit, die es vermittelt, ist in Gefahr. Eine Betrachtung.
Einige wenige Male wird der Erzähler in Marcel Prousts „Recherche“ Marcel genannt. Doch Proust hat bezüglich des autofiktionalen Charakters seines Werkes immer wieder größte Umsicht walten lassen.
„Wörter sind die einzigen Sieger“: Der britische Schriftsteller Salman Rushdie bekommt zu Recht die höchste Auszeichnung des Deutschen Buchhandels. Ein Porträt.
Eine Unschuld hat Pop noch nie besessen, doch so schlimm wie im Moment war es lange nicht. Nur gut, dass Bruce Springsteen diese Woche nach Deutschland kommt.
„Wir stehen zusammen“: Rammstein-Schlagzeuger Schneider beschwört den Zusammenhalt der Band, und den zwischen Band und ihren Fans. Die weiterhin voll gefüllten Stadien bestätigen ihn.
Am Abgrund des Lebens: Cormac McCarthy war mit Romanen wie „Verlorene“, „No Country For Old Men“ und „Die Straße“ einer der größten und bekanntesten Schriftsteller seiner Generation. Ein Nachruf.
Der Dresdner Schriftsteller Uwe Tellkamp will sich seinen Spaß an Rammstein nicht nehmen lassen. Was wirklich vorgefallen ist, das ist ihm offensichtlich egal.
Die Berliner Ärzte scherzen bei einem Konzert in Luxemburg über Backstage-Räume und blaue Flecken. Ihr berühmter Humor hat sie dabei im Stich gelassen.
Welche Rolle die ländlichen Romane der französischen Schriftstellerin George Sand in Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ spielen, insbesondere „François le Champi“.
Bei Konzerten geht es immer auch um Verträge, Arbeitsplätze und viel Geld. Till Lindemann und seine Band können gar nicht anders – die Show muss weitergehen.
Rammstein fühlen sich von den Missbrauchsvorwürfen „außerordentlich getroffen“, spielen ihre Shows aber wie gehabt. Kommende Woche tritt die Band viermal im Münchener Olympiastadion auf. Ein Fehler.
Mit dem neuen Album der Foo Fighters trauert Dave Grohl um seine Mutter und seinen langjährigen Mitstreiter am Schlagzeug. „But Here We Are“ ist dabei das beste Foo-Fighters-Album seit langem geworden.
Kiepenheuer & Witsch hat sich vom Rammstein-Sänger getrennt, weil er in einem Video sexuelle Gewalt gegen Frauen zelebriert. Dass er das in seinen Gedichten auch tut, war dem Verlag bislang egal.
Deutschlands oberste Popkünstlerin ist zusammen mit dem Circque du Soleil auf „Rausch“-Tour, und bei fünf Auftritten pro Stadt verliert sie schon auch mal ihr Zeit- und Raumgefühl.
Das 47. Wettlesen um den Bachmann-Preis findet wieder in Präsenz im Studio statt. Dabei sind Deniz Utlu, Anna Gien und Yevgeniy Breyger.
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