
In den achtziger und neunziger Jahren ein Literaturstar, dann Autor von Autofiktionen und dem Holocaust-Roman „Interessengebiet“. Ein Nachruf auf den britischen Schriftsteller Martin Amis.
In den achtziger und neunziger Jahren ein Literaturstar, dann Autor von Autofiktionen und dem Holocaust-Roman „Interessengebiet“. Ein Nachruf auf den britischen Schriftsteller Martin Amis.
Alles wollen, alles wissen, alles sein: Die amerikanische Schriftstellerin Joy Williams prägte schon 1990 in einer ihrer Kurzgeschichten den Begriff der „Letzten Generation“.
Dürren und Brände in Kalifornien, Hochwasser und Hurrikans in Florida, und Menschen, die versuchen, sich mit den neuen klimatischen Verhältnissen zu arrangieren: Der amerikanische Schriftsteller T.C. Boyle hat seinen besten Roman seit langem geschrieben.
Wegen „ Verunglimpfung des türkischen Staates und der türkischen Nation“ und „Beleidigung des Staatspräsidenten“: Ein Istanbuler Gericht hat wieder einen Haftbefehl gegen den Journalisten und PEN-Berlin-Gründer Deniz Yücel erlassen.
Von Simonet bis Elstir: Wie in Marcel Prousts „Recherche“ immer wieder Bezug auf die Bilder von Claude Monet genommen wird.
Der irische Schriftsteller erzählt, wie eine Ausgabe von Joseph Roths Roman „Die Rebellion“ vor den Flammen der Nazis gerettet wird und eine Welle des Widerstands in Gang setzt.
Erst die Tochter von Vinteuil und ihre Freundin, dann Charlus und Jupien: Wie der Erzähler der „Recherche“ die Homosexualität entdeckt.
Freundlich, fröhlich, österreichisch und bei Weitem nicht wieder so groß und attraktiv wie früher: Eine vorläufige Bilanz des Leipziger Buchmessen-Comebacks.
Slowenen und Niederländer bereiten sich auf ihre Gastauftritte in Frankfurt und nächstes Jahr in Leipzig vor - die Ukrainer dagegen kennen gerade nur die Wirklichkeit des Krieges. Ein Rundgang über die Messe.
Dinçer Güçyeter, Regina Scheer und Johanna Schwering gewinnen die Preise der Leipziger Buchmesse in den Kategorien Belletristik, Sachbuch und Übersetzung.
So viel Freude war lange nicht: Die Rede der Staatsministerin für Kultur und Medien bei der Eröffnungsfeier im Leipziger Gewandhaus.
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Die Berliner Schriftstellerin erzählt von den Kriegsschicksalen mehrerer Frauen und wie diese sich auch auf die nachfolgende Generation ausgewirkt haben.
Auch rechte Buchprojekte wurden während der Pandemie durch die Bundesregierung und ihr Hilfsprogramm „Neustart Kultur“ gefördert. Qualitative Kriterien wurden dabei außer Acht gelassen - doch ist das gleich ein Skandal?
Die Zukunft hoffentlich vor sich: Nach drei Absagen wegen der Corona-Pandemie findet erstmals seit 2019 die Frühjahrsmesse wieder in Leipzig statt – und fast alles ist wie früher.
Die Leipziger Buchmesse will dieses Jahr beweisen, dass sie für das Lesepublikum, für die kleineren Verlage und als Branchentreff so wertvoll ist wie vor der Pandemie.
Mit „Noch wach?“ hat der Schriftsteller einen MeToo- und Machtmissbrauchsroman geschrieben – und einen über eine zerbrochene Freundschaft. Literarisch überzeugt das Werk nicht. Eine Rezension.
Bereits vor dem brutalen Attentat auf ihn im Sommer vergangenen Jahres hat der New Yorker Schriftsteller seinen 15. Roman beendet. Jetzt erscheint er auf Deutsch - und ist sein bester seit den „Satanischen Versen“.
Ukrainische Wissenschaftlerinnen, Schriftsteller, Journalistinnen und Soziologen berichten in „Aus dem Nebel des Krieges“ von ihrem Leben nach der russischen Invasion.
Das Modergerüchlein, die Erinnerung und Onkel Adolphe: Wie der Erzähler in Prousts „Recherche“ einen erotischen Ringkampf mit Gilberte führt.
Ein ganz eigener Roman: Die komplizierte Veröffentlichungsgeschichte von Blake Baileys gerade auf Deutsch erschienener Philip-Roth-Biografie.
Der kalifornische Rapper führt bei seinem ersten Auftritt in Deutschland durchs Hip-Hop-Museum und erinnert an die großen Toten des Genres.
So verfeinert wie lange nicht, so weiblich wie wohl noch nie, und erstmals auch mit einem Comic: die Nominerungen für den Preis der Leipziger Buchmesse, der am 27. April vergeben wird.
Wolfgang Koeppens Roman „Tauben im Gras“ dürfte nicht der einzige Roman bleiben, dem eine diskriminierende Sprache vorgeworfen wird.
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