
Kann man über Geschmack wirklich streiten? Ein Gespräch mit Johannes Franzen über peinliche Lieblingsfilme, den Paradigmenwechsel durch die Digitalisierung und das schwindende Bildungsbürgertum.

Kann man über Geschmack wirklich streiten? Ein Gespräch mit Johannes Franzen über peinliche Lieblingsfilme, den Paradigmenwechsel durch die Digitalisierung und das schwindende Bildungsbürgertum.

Ganz bei sich und der Macht der Literatur: Christian Kracht hat mit „Air“ wieder einmal einen eigentümlichen, aber großartigen Roman geschrieben.

Im ersten Interview nach der Debatte um seine Person macht Thilo Mischke der ARD schwere Vorwürfe. Die weist das meiste zurück – sollte sich mit der Aufarbeitung aber besser beeilen.

Der Galerist Johann König und seine Frau erkennen sich in Romanfiguren wieder. Das Hamburger Landgericht weist ihre Klage gegen „Innerstädtischer Tod“ zurück. König wil Beschwerde einlegen.

Was hat uns bloß so ruiniert: CSU-Chef Markus Söder erträumt sich in der kommenden Regierung mutmaßlich mit der SPD eine „Rückkehr zu einem alten Deutschland“. Sieht so die politische Zukunft aus?

Beim Eurovision Song Contest in Basel will Deutschland endlich mal wieder eine gute Rolle spielen und sich unter den Top Ten platzieren. Garant dafür soll Stefan Raab sein, der die Vorentscheidungen organisiert.

Der Galerist Johann König sieht durch Christoph Peters’ Roman „Innerstädtischer Tod“ seine Persönlichkeitsrechte verletzt und will ihn verbieten lassen. Momentan sorgt er jedoch vor allem für einen ungeahnten Erfolg des Romans.

Auf der Berlinale würdigt Guillaume Ribot, ein französischer Filmemacher, Claude Lanzmanns Werk „Shoah“ mit einer Art Making of.

In seinem neuen, autobiografisch inspirierten Roman erzählt der Kieler Schriftsteller von einem Sohn, der wegen des Todes seines Vaters in sein Geburtsland reist.

Das Leben ist eine Baustelle: In ihrem zweiten Roman erzählt Sara Gmuer von einer Schauspielerin, die zwischen Plattenbau und Filmbusiness ihre Ziele zu verwirklichen sucht.

Späte Berufung: In ihrem neuen Roman „Als sei alles leicht“ erzählt die 80-jährige Schriftstellerin Elfi Conrad von der Flucht mehrerer Frauen 1945 aus Schlesien.

Der Berliner Galerist Johann König und seine Frau fühlen sich durch Christoph Peters’ Roman „Innerstädtischer Tod“ erheblich in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt und klagen dagegen.

„Kultur ist auch harte Arbeit“ – diese Ansicht teilen viele Parteien. Der Blick in die Wahlprogramme offenbart ihre Pläne. Wie sehen diese konkret aus? Eine Analyse.

Ein bisschen Spaß muss immer noch sein: Der Ärzte-Musiker hat seinen zweiten Roman geschrieben. Bei der Lektüre denkt man sofort an den Fall Rammstein.

Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier erzählt in seinem neuen Roman von den Gefährdungen, Gemeinheiten und der Unschuld der Jugend in den Siebzigerjahren. Schauplatz ist vor allem die Studentenstadt Marburg.

Yuval Raphael überlebte nur mit viel Glück das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023. Nun hat sie den israelischen ESC-Entscheid gewonnen und vertritt das Land im Mai in Basel.

Weil viele Leserinnen und Leser angloamerikanische Literatur gern im Original lesen, veröffentlicht der Münchener Hanser Verlag jetzt auch englischsprachige Bücher. Den Anfang macht der neue Roman von T.C. Boyle.

R.E.M.-Sänger Michael Stipe boykottiert nach Mark Zuckerbergs Verzicht auf Faktenchecks eine Woche lang die Meta-Dienste – der Schriftsteller Stephen King dagegen ist weiterhin auf Instagram und Threads.

Überflugkraft des Unnützen: Mit seinem Bühnenstück „Schnee von gestern, Schnee von morgen“ ist der Literaturnobelpreisträger Peter Handke mehr denn je ganz bei sich und seinen Verstiegenheiten.

Der Schriftsteller Rainald Goetz erklärt, was er neuerdings bei Instagram sucht: „die Logik einer objektiv in sich schönen Sukzession“. Das Erzählen überlässt er lieber anderen.

Die Filmstars und Trump-Anhänger Jon Voight, Mel Gibson und Sylvester Stallone sollen Trumps Emissäre in Hollywood werden.

Olaf Scholz will wieder eine Politik für „ganz normale Leute“ machen. Doch wer normal ist – außer der Mehrheit – und wie es sich mit den anderen verhält, das behält er lieber für sich.

Einst ein Markenzeichen der Schwulenbewegung der achtziger Jahre, jetzt Trumps höchst offizieller Lieblingssong: Die Village People spielen ihr „Y.M.C.A.“ vor Trumps Inauguration auf der Victory Rally.

Wie man brav-bunte Klamotten mit provozierenden Aufnahmen von sterbenden Aids-Kranken oder kopulierenden Pferden verkauft. Ein Nachruf auf den italienischen Werbefotografen Oliviero Toscani.
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