
Sein letztes Buch war ein Zwischenwerklein, und doch wird der Literaturnobelpreisträger gerade viel interviewt. Warum bloß?
Sein letztes Buch war ein Zwischenwerklein, und doch wird der Literaturnobelpreisträger gerade viel interviewt. Warum bloß?
Das Landgericht Köln hat entschieden, dass der Verlag die Zusammenarbeit mit Rammstein-Sänger Till Lindemann nach den Missbrauchsvorwürfen nicht hätte aufkündigen dürfen.
Wir empfehlen Bilderbücher über ein seltsames Museum und schissige Erwachsene, unbekannte Texte von Anne Frank und Lieblingsmärchen von H.C. Andersen.
Der große Verleger Siegfried Unseld ist 1942 auf eigenes Betreiben in die NSDAP eingetreten, wie der Historiker Thomas Gruber im Bundesarchiv herausfand. Gibt es nun einen „Fall Unseld“?
Stimmen voller Geld: Vor genau hundert Jahren erschien F. Scott Fitzgeralds großer amerikanischer Roman über den Hochstapler Jay Gatsby und die goldenen Zwanzigerjahre.
Der Berliner Galerist Johann König wollte Christoph Peters’ neuen Roman verbieten lassen. Nun ist die Klage gescheitert. Der Autor von „Innerstädtischer Tod“ über Selbstzensur, Selbstreflexion und Selbstzerstörung.
Kristine Bilkau, Irina Rastorgueva und Thomas Weiler haben den Preis der Leipziger Buchmesse in den Kategorien Belletristik, Sachbuch und Übersetzung gewonnen. Wer sind die Drei?
Nachdem der französisch-algerische Schriftsteller Mitte November verhaftet worden war, hat ihn jetzt ein Gericht in Algerien zu fünf Jahren Haft verurteilt.
An diesem Mittwochabend wird im Leipziger Gewandhaus unter dem Motto „Worte bewegen Welten“ die Buchmesse eröffnet.
Fußballweltmeister Christoph Kramer erzählt in seinem Debütroman von den Freuden und vor allem vom Leid der Pubertät. Schlecht ist das Buch nicht, aber auch nicht wirklich gut.
Gegen die vermeintliche Einseitigkeit der Branche: Die Dresdner Buchhändlerin Susanne Dagen und ihr Buchhaus Loschwitz richten im November eine Buchmesse in Halle aus.
Romane aus Norwegen, Nominierte für den Preis der Leipziger Buchmesse, Politisches über das Verhältnis zwischen Russland und China – unsere Leseempfehlungen für den Frühling.
Seit Mitte November sitzt der französisch-algerische Schriftsteller Boualem Sansal in einem algerischen Gefängnis. Nun fordert ein Staatsanwalt zehn Jahre Haft für ihn.
Nächste Niederlage für den Berliner Galeristen Johann König: Das Oberlandesgericht Hamburg lehnt die Beschwerde ab und sieht keine Verletzung des Persönlichkeitsrechts. Königs Anwalt erwägt nun die Möglichkeit, direkt vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen.
Man muss robust sein und literarische Scheuklappen haben für die Lektüre dieses Romans: Takis Würger erzählt in „Für Polina“ eine unglaubliche Liebesgeschichte.
Von Hamsun inspiriert, in der Spur von Ibsen, viel größer als Knausgård: Der norwegische Schriftsteller Dag Solstad ist am Samstag im Alter von 83 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Die norwegische Schriftstellerin umkreist in einem großartigen Roman den sexuellen Missbrauch an einer Fünfjährigen durch ihren Vater.
Das Online-Kulturmagazin „perlentaucher.de“ feiert seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Anlass hat es jetzt auch Eingang ins Deutsche Literaturarchiv in Marbach gefunden.
Kann man über Geschmack wirklich streiten? Ein Gespräch mit Johannes Franzen über peinliche Lieblingsfilme, den Paradigmenwechsel durch die Digitalisierung und das schwindende Bildungsbürgertum.
Ganz bei sich und der Macht der Literatur: Christian Kracht hat mit „Air“ wieder einmal einen eigentümlichen, aber großartigen Roman geschrieben.
Im ersten Interview nach der Debatte um seine Person macht Thilo Mischke der ARD schwere Vorwürfe. Die weist das meiste zurück – sollte sich mit der Aufarbeitung aber besser beeilen.
Der Galerist Johann König und seine Frau erkennen sich in Romanfiguren wieder. Das Hamburger Landgericht weist ihre Klage gegen „Innerstädtischer Tod“ zurück. König wil Beschwerde einlegen.
Was hat uns bloß so ruiniert: CSU-Chef Markus Söder erträumt sich in der kommenden Regierung mutmaßlich mit der SPD eine „Rückkehr zu einem alten Deutschland“. Sieht so die politische Zukunft aus?
Beim Eurovision Song Contest in Basel will Deutschland endlich mal wieder eine gute Rolle spielen und sich unter den Top Ten platzieren. Garant dafür soll Stefan Raab sein, der die Vorentscheidungen organisiert.
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