
Vom Passauer Dom über John Coltrane bis Samantha Harvey: Die Tagesspiegel-Kulturredaktion empfiehlt anlässlich des Himmelfahrtstags Musik, Literatur, Kunst und anderes zum Thema.

Vom Passauer Dom über John Coltrane bis Samantha Harvey: Die Tagesspiegel-Kulturredaktion empfiehlt anlässlich des Himmelfahrtstags Musik, Literatur, Kunst und anderes zum Thema.

Mit ihren Texten hat sie für eine Literatur gekämpft, die es mit der Komplexität der Philosophie aufnehmen kann. Nun ist Sibylle Cramer im Alter von 84 Jahren gestorben.

Gerade erhielt sie einen der höchsten Literaturpreise der arabischen Welt: Hoda Barakat über jüdisch-palästinensische Verständigung, weibliches Schreiben, Paris und Beirut.

Der Filmemacher Jia Zhangke beschließt seine Chronik von Chinas rasantem Weg in die Hypermoderne mit einem Montagekunstwerk, das Spielfilmelemente und Dokumentarisches zusammenfügt.

Mit Jazz ist der Kontinent, den er vermessen hat, nur unvollkommen beschrieben. Der Amerikaner hat sich als genialer Improvisator ebenso hervorgetan wie als Interpret klassischer Literatur.

Mit seiner spirituellen Musik ist er auf Heilung aus. In Berlin präsentiert der südafrikanische Pianist mit einem siebenköpfigen Ensemble eine faszinierende Suite.

Machen Sie es sich gemütlich: Die Kulturredaktion feiert den Tag der Arbeit mit Empfehlungen für Sachbücher, Romane, Filme und Serien über die Kunst des Müßiggangs.

Einen Germanisten wie ihn wird es so schnell nicht mehr geben: Peter von Matt versöhnte Wissenschaft und Literaturkritik auf einzigartige Weise. Nun ist der Schweizer im Alter von 87 Jahren gestorben.

Seit 1962 veröffentlicht der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft ein Jahrbuch mit Zahlen, Daten und Fakten. Da steckt mehr drin, als man denken könnte.

Lust auf Romantik, frische Luft und Picknickdecke? Wir empfehlen zehn Gärten, in denen es jetzt im Frühling besonders schön grünt und blüht. Vom Schlosspark bis zum Hochseilgarten.

China und Russland verbindet eine lange Freundschaft, die jedoch von tiefen Spannungen geprägt ist, sagen die Historiker Sören Urbansky und Martin Wagner. Trumps Politik könnte diese verschärfen.

Er war einer der großen lateinamerikanischen Romanciers. Jetzt ist der peruanische Literaturnobelpreisträger im Alter von 89 Jahren gestorben.

Im DDR-Theater war er ein störrischer Kopf, und auch im Westen behielt er seinen Eigensinn. Nun ist der Erzähler, Dramatiker und Hörspielautor Lothar Trolle im Alter von 81 Jahren in Berlin gestorben.

Eine kleine Auswahl neuer Rock,- Pop,- und Jazzplatten mit frischen und zeitlosen Klängen für die wärmer werdenden Tage.

Phrasen, nichts als Phrasen: Die Eröffnung der Leipziger Buchmesse motiviert Politiker zu grauen Worten mit trügerischer Emphase. In seiner Dankesrede zum Buchpreis für Europäische Verständigung durchkreuzt sie der belarussische Schriftsteller mit bitteren Einsichten.

Für „Europas Hunde“ bekommt Alhierd Bacharevič den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Ein Gespräch über Heimat, Exil und die Zukunft von Belarus.

Romane aus Norwegen, Nominierte für den Preis der Leipziger Buchmesse, Politisches über das Verhältnis zwischen Russland und China – unsere Leseempfehlungen für den Frühling.

Die russisch-tatarische Komponistin, die in den letzten vier Jahrzehnten in Schleswig-Holstein lebte, war eine der profilitiertesten Stimmen der zeitgenössischen Musik. Jetzt ist sie im Alter von 93 Jahren gestorben.

Ob von Vampiren, Psychopathen, Geheimagentinnen oder Männern mit übersteigertem Selbstbewusstsein: Diese zehn Frauen lassen sich nicht einschüchtern.

Mit dem Live-Album „Living Ghosts“ festigt das Trio des Pianisten Michael Wollny seinen Ruf als herausragendes Ensemble des europäischen Jazz. Im März kann man das auch auf der Bühne erleben.

Zum dritten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine empfehlen wir fünf Bücher, die über Geschichte und Gegenwart dieses Landes aufklären – und fünf Filme mitten aus dem Krieg.

Aus den Höllenkreisen des 20. Jahrhunderts: Der bedeutendste Roman der litauischen Literatur liegt endlich auf Deutsch vor. Paranoider ist von totalitären Verheerungen noch nie erzählt worden.

Mit nur 33 Jahren hat sich der Franzose Jean Rondeau als führender Cembalist seiner Generation etabliert. Im Kammermusiksaal hat er nun ein mitreißendes, improvisiertes Solokonzert gegeben.

Grau ist die Verzweiflung, farbig die Musik: Johannes Erath inszeniert die erste und einzige Oper des mittlerweile 98-jährigen ungarischen Komponisten.
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