
Ein Jahr nach ihrem Tod schlägt Manfred Rothenberger in einem faszinierenden Gesprächsband Schneisen durch Leben und Werk der Büchner-Preisträgerin.

Ein Jahr nach ihrem Tod schlägt Manfred Rothenberger in einem faszinierenden Gesprächsband Schneisen durch Leben und Werk der Büchner-Preisträgerin.

Zwischen Berlin und München herrschen äußerst verschiedene Vorstellungen, was einen Kulturbotschafter ausmacht. Ohne einen brauchbaren Kulturbegriff ist das auch schwer möglich.

2025 stehen runde Geburtstage von Gilles Deleuze und Rainer Maria Rilke an, der Stammheim-Prozess gegen die Terroristen der RAF jährt sich zum 50. Mal. Diese Bücher sollten Sie nicht verpassen.

Kafka, Goethe, Nietzsche, Hölderlin: Der Literaturwissenschaftler hat sich vielen deutschen Vordenkern gestellt. Sein Sinneswandel hin zum Konservatismus böte Anlass für eine Autobiografie.

Im Gedenken an die Opfer des Massakers auf der Insel Jeju kurz nach dem Zweiten Weltkrieg begibt sich die Schriftstellerin Han Kang aus dem Seoul der Gegenwart in ein Zwischenreich von Diesseits und Jenseits.

In ihrem auf Deutsch geschriebenen Buch „Suche nach den Spuren eines Selbstmordes“ folgt Tezer Özlü den Wegen ihrer Lieblingsdichter: von ihrer Traumheimat Berlin, in die sie 1982 ein Stipendium führte, über Prag und Triest bis ins Turin von Cesare Pavese. Ein Porträt.

Gute Klassik, guter Jazz? Geschenkt. Vielleicht brauchen Sie auch nur einen Satz heiße Ohren: Wir empfehlen neue Aufnahmen für die kühle Jahreszeit.

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat sich erneut für einen Ausdruck entschieden, der über das bloße Ereignis, das er bezeichnet, nicht hinausgeht.

Anschreiben gegen die Totalherrschaft der Gegenwart: Auch in seinem jüngsten Buch „Das Schattengetuschel“ hütet Botho Strauß die Flamme einer fernen Vergangenheit. Porträt eines „allzeit Unzeitgemäßen“.

Seit 100 Jahren zieht es Leser und Schriftsteller zu Manns epochalen Roman hin. Zehn Hinweise auf aktuelle Bücher, um etwas von der Magie einzufangen.

60 Jahre und kein Ende: Eindrücke von den Konzerten im Großen Haus der Berliner Festspiele – von Joe Lovanos Trio Tapestry bis zu Joachim Kühns French Trio.

Der amerikanische Journalismus lebt – allen Attacken und Aushöhlungsversuchen zum Trotz. Wir empfehlen Podcasts und Websites, die Aufschluss über eine zerrissene Nation geben.

Mit 77 Jahren ist die klassisch ausgebildete Pianistin eine Pionierin des freien Jazz: Zum Berliner Jazzfest kommt sie für ein Solokonzert und einen Auftritt mit Joe Lovanos Trio Tapestry.

Der Salzburger Plagiatsjäger Stefan Weber weist Kamala Harris zahlreiche ungekennzeichnete Übernahmen nach. Doch was bedeuten solche Vorwürfe im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz noch?

In diesem Jahr widmet sich das Museum in einer ungewöhnlich reichhaltigen Ausstellung einem Zeitalter, in dem der Fortschritt noch unaufhaltsam schien.

Zwischen Sachsen und Nigeria: Martina Hefter tauscht sich in „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ mit Liebesschwindlern aus - und dreht den Spieß einfach um.

Der Roman „Die Vegetarierin“ machte sie weltberühmt. Nun erhält Han Kang die höchste Literaturauszeichnung der Welt für ihr Gesamtwerk.

Die UKW-Frequenz 106,8, die derzeit vom privaten JazzRadio Berlin bespielt wird, ist neu ausgeschrieben. Auch im Hinblick auf das Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss die Medienanstalt Berlin-Brandenburg eine zeitgemäße Entscheidung treffen.

Als Marxist ließ er es sich nicht nehmen, Kultur und Ökonomie als untrennbar zu verstehen. Die Phänomene, die er dabei untersuchte, reichten von der Architektur bis zur Literatur – auch in in ihren populäreren Spielarten.

35.000 Seiten aus einem halben Jahrhundert: Das Marbacher Literaturarchiv und die Österreichische Nationalbibliothek geben das Mammutwerk des Literaturnobelpreisträgers heraus.

Am 14. Oktober 2024, einen Tag vor der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse, wird im Römer zum 20. Mal der Deutsche Buchpreis vergeben. Drei frühere Jurymitglieder blicken in die Zukunft.

Eine kleine Auswahl neuer Rock,- Rap,- und Popplatten mit frischen und verträumten Klängen für die kühler werdenden Tage. Besonders ein Album dürfte bei vielen die Nostalgie wecken.

Auch mit 80 Jahren hat der englische Saxophonist John Surman einen Ton, in den man sich verlieben kann – erst recht, wenn er sich mit jungen Musikern zusammentut.

Die französisch-ruandische Schriftstellerin Beata Umubyeyi Mairesse erinnert in ihrer Eröffnungsrede zum 24. Internationalen Literaturfestival daran, wie die Hutu vor 30 Jahren das Leben von rund einer Million Tutsi auslöschten.
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