
Mit seinem polemischen Geist hat er sich und anderen nie leicht gemacht - sein erzählerisches Werk, das immer wieder auf seine haitianische Familiengeschichte zurückgreift, spricht eine eigene Sprache.
Mit seinem polemischen Geist hat er sich und anderen nie leicht gemacht - sein erzählerisches Werk, das immer wieder auf seine haitianische Familiengeschichte zurückgreift, spricht eine eigene Sprache.
Solch eine Karriere in Ost und West wird es nicht mehr geben: Der als „Tatort“-Kommissar berühmt gewordene Peter Sodann ist im Alter von 87 Jahren gestorben.
Die Literaturkritikerin und Autorin Gisela Trahms ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Auch für den Tagesspiegel hat sie regelmäßig geschrieben.
Jüdische Hochschulgruppen wollen der amerikanischen Philosophin wegen israelfeindlicher Äußerungen die Auszeichnung streitig machen. Beginnt damit eine zwölf Jahre alte Debatte nicht nur erneut?
Unter den großen Ungarn, die nach dem Zweiten Weltkrieg international Beachtung fanden, war er vielleicht das größte Multitalent. Jetzt ist Péter Eötvös, der auch in Berlin eine feste Größe war, im Alter von 80 Jahren gestorben.
Der israelisch-deutsche Philosoph erhält in diesem Jahr den Buchpreis für Europäische Verständigung. Auch Bundeskanzler Scholz ist dabei – und muss sich gegen propalästinensische Störer durchsetzen.
Der Münchner Jazzbassist Henning Sieverts hat die Gattung der Soloalben für Kontrabass um ein wunderbares Exemplar bereichert.
Vor allem mit Vokalwerken hat Aribert Reimann noch einmal gezeigt, dass die musikalischen Techniken des 20. Jahrhunderts dem klanglichen Erlebnis nicht abträglich sein müssen. Jetzt ist der bedeutende Komponist mit 88 Jahren gestorben.
Nachdem die Alte Münze als Standort des Leuchtturmprojekts entfällt, sind nun erst recht Fantasie und Verhandlungsgeschick gefragt. Dabei könnte Claudia Roth eine wichtige Rolle zukommen.
Mit jetzt 80 Jahren ist der Amerikaner David Friedman musikalisch so aktiv wie eh und je. Ein Gespräch über Vergangenheit und Zukunft des Jazz, das Glück, in Berlin zu leben und die hohe Kunst der Improvisation.
Niemand weiß, was Wahrheit ist, behauptet Filmemacher Herzog. Um sie zu finden, erlaubt er sich einen losen Umgang mit Tatsachen. Aber ist gerade das in Zeiten kluger Fakes nicht fahrlässig?
Vom Rand in die Mitte: Hans-Gerd Koch versucht, in der Staatsbibliothek Unter den Linden überholte Klischees zu korrigieren.
Mit dem Kulturwissenschaftler und Ägyptologen ist eine Instanz der Gelehrtenrepublik im Alter von 85 Jahren gestorben.
Mit „Duo“ legen Deutschlands renommierteste Jazzpianisten ein neues Zeugnis ihrer Freundschaft ab.
Am 3. Juni 1924 starb der Pragerdeutsche Schriftsteller im Alter von 40 Jahren. Nie waren die Voraussetzungen, sein Werk zu verstehen, besser als heute.
Rainer Werner Fassbinders berühmteste Schauspielerin lernte früh, ihre eigenen Wege zu gehen.
Der israelische Philosoph ringt in seinem Werk um eine gerechte Welt für Juden und Araber.
Mit ihren Crônicas befestigt Clarice Lispector ihren Ruhm als größte brasilianische Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts.
Als neue Herausgeberin der Anderen Bibliothek führt Julia Franck die Andere Bibliothek mit einem einzigartigen Exilroman fort.
Das Aachener Theater verbannt eine Büste von Herbert von Karajan ins Museum. Dabei sollte die NS-Verstrickung des Dirigenten gerade am Ort seines einstigen Wirkens sichtbar bleiben.
Vier Konzerte in zwei Tagen: Die Reihe „Reflektor“ präsentiert den eigensinnigen Musiker mit unterschiedlichen Ensembles.
Im vorletzten Jahr ihrer künstlerischen Leitung hat Nadin Deventer erneut auf die freieren Formen des Jazz gesetzt. Der Vielfalt hat das nicht geschadet.
Und dazu ein Kinderchor: Mit dem französischen Projekt „Apparitions“ hat das Festival einen ersten Höhepunkt gefunden.
53 Jahre nach der Trennung der Fab Four erscheint eine mit Hilfe Künstlicher Intelligenz vom verrauschten Demo zum perfekten Studioprodukt aufpolierte Single.
öffnet in neuem Tab oder Fenster