
Der Flughafen Tempelhof war einst das größte Gebäude der Welt, ein Ort der Wirtschaft, Zwangsarbeit. Noch heute findet man Hinweise: einen Nazi-Adler, einen Tunnel, einen alten Bundeswehr-Posten.
Der Flughafen Tempelhof war einst das größte Gebäude der Welt, ein Ort der Wirtschaft, Zwangsarbeit. Noch heute findet man Hinweise: einen Nazi-Adler, einen Tunnel, einen alten Bundeswehr-Posten.
Für den verfallenden Fußgängertunnel am Funkturm gibt es neue Perspektiven: Künftig sollen dort Sportvereine unterkommen. Mit Millionenaufwand sollen Fahrstühle repariert und Toiletten eingebaut werden.
Seit sechs Jahren wird der „Mauerweg“ saniert, bislang sind erst zwölf Kilometer fertig oder in Bau. Die Grünen fordern, das Programm fortzusetzen. Am Sonnabend starten die „Mauerstreifzüge“ des Ex-Abgeordneten Michael Cramer.
2016 begann die BVG, die U9-Station Schloßstraße zu sanieren. Die Arbeiten wurden schnell gestoppt. Seitdem gruseln sich dort Fahrgäste. Wer ist für den Baustopp verantwortlich? Wann geht es weiter?
Berlin kann auch schnell: Der Abriss der einsturzgefährdeten Brücke an der Wuhlheide ist weit fortgeschritten. Gute Nachrichten gibt es neben Straßenbahnfahrer auch für Fußgänger und Radfahrer.
Betonklötze sollen verhindern, dass die Brücke an der Wuhlheide umkippt. Unterdessen führt der Senat Gespräche mit Abrissunternehmen. Der Bezirk steht vor einem Verkehrschaos.
Vor zwei Wochen wurden Schäden an der Brücke an der Wuhlheide entdeckt. Nun wurden wegen akuter Einsturzgefahr auch Straßen unter der Brücke gesperrt. Mehrere Tramlinien sind betroffen, der Umweg für Autos ist kilometerlang.
Ab Dezember soll am Bahnhof Alexanderplatz der Brandschutz erneuert werden. Doch es passiert mehr: Das Untergeschoss wird teilweise ganz geschlossen, um Obdachlose zu verdrängen.
Die Verkehrsverwaltung hat den Bezirk Mitte angewiesen, ein „Kiezblock“-Projekt zu beenden, die Finanzierung wurde gestoppt. Was bedeutet das für die Verkehrsberuhigung in Berlin?
Kein Geld mehr für Poller, basta! Die CDU wird ihrem Ruf als Autofahrer-Partei Nummer 1 mit ihrem Vorstoß gegen Kiezblocks wieder einmal vollauf gerecht. Das ist bitter für Berlin.
Die CDU-geführte Verkehrsverwaltung stoppt stadtweit die Einrichtung von Kiezblocks. Am Donnerstag wurde der Bezirk Mitte angewiesen, ein Modellprojekt sofort zu beenden, die Finanzierung wurde gestrichen.
Verzögert die Bahn den Neubau der A100-Brücke oder die Autobahngesellschaft die Eröffnung der Siemensbahn? Beide planen die Baustelle an der gleichen Stelle. Der Bund für Umwelt und Naturschutz fordert eine Koordinierung.
Die drei Fahrspuren der A100 im Tunnel Rathenauplatz sind ab Donnerstag nur noch für bestimmte Richtungen freigegeben. Lastwagen müssen ganz rechts fahren. Die Autobahngesellschaft bittet, sich frühzeitig einzuordnen.
Die Verlängerung der U-Bahn-Linie 3 zum Mexikoplatz wird teurer als angenommen. Nun steht die Förderung des Bundes zur Debatte. Anwohner versuchen, das Projekt zu verhindern.
Die BVG kontrolliert immer weniger Tickets, vor allem in U- und Straßenbahnen. Innerhalb von fünf Jahren sank die Zahl von 11,4 Millionen auf 5,4 Millionen. Die S-Bahn steigerte die Kontrollen.
Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen ihre Fahrgäste tracken, wenn die damit einverstanden sind. Die Datenweitergabe ist freiwillig. Noch funktioniert das Angebot aber nicht überall.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz fordert den Regierenden Bürgermeister auf, sich für den Spreeradweg einzusetzen. Der Senat hat das Geld für die letzten Kilometer nach Spandau gestrichen.
Nach dem Abriss der A100-Brücken geht der Verkehrsärger in Charlottenburg-Wilmersdorf weiter: Staus bremsen mehrere Buslinien aus. Chaotisch ist es vor allem am Spandauer Damm.
Senat und BVG versprechen, die U3 zu verlängern. Am Montag wurde Baubeginn für die Erneuerung einer alten Abstellanlage gefeiert. Doch für den Weiterbau gibt es noch kein Baurecht.
Am Montag wurde die Verlängerung der U3 in Berlin gefeiert. Das ist, mit Verlaub – dreist. Denn es gibt für diese Verlängerung noch kein Baurecht.
Der Panamakanal ist wichtig für die Welt. Der Teltowkanal war wichtig für Berlin und seine Industrie. Fünf Höhepunkte einer Radtour von Steglitz nach Dreilinden – und ein Tipp zum Einkehren.
Nach drei Monaten ist der Streit um die BVG-Tarife und die Sorge vor Streiks beendet. Die Tarifkommission der Gewerkschaft Verdi empfiehlt die Annahme des Schlichtervorschlags.
140 Millionen kostet die Einigung mit Verdi. Laut BVG mehr als „wirtschaftlich vertretbar“. Wo soll das Geld herkommen? Am Ende leidet der Fahrgast.
Gemeinsam mit externen Schlichtern haben BVG und Verdi im Tarifstreit einen Einigungsvorschlag vorgelegt. Beschäftigte sollen erheblich besser bezahlt werden. Bis zuletzt drohten Streiks.
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