
Durchbrochene Wände und überraschende Funde: In den frühen Morgenstunden rückt die Polizei in der „Rigaer 94“ an und durchsucht das teilbesetzte Haus. Anlass sind laufende Räumungsklagen.

Durchbrochene Wände und überraschende Funde: In den frühen Morgenstunden rückt die Polizei in der „Rigaer 94“ an und durchsucht das teilbesetzte Haus. Anlass sind laufende Räumungsklagen.

Die Rigaer Straße 94 steht wie kein anderer Ort für Berlins linksradikales Milieu. Doch seit Jahren ist die autonome Szene im Niedergang, nicht zuletzt wegen des Kriegs in Nahost.

Ab dem Nachmittag rollt der Verkehr auf dem neuen A100-Abschnitt. „Das ist ein schöner Moment“, lobt Berlins Regierender Wegner die Eröffnung. Am Abend sind nur wenige Autos dort unterwegs.

Rechtsextreme Angriffe gegen die „Zelle79“ erreichen dieses Jahr eine neue Dimension. Über ein linkes Cottbuser Hausprojekt im Visier von Neonazis.

Das Rap-Trio „PA69“ will mithilfe der „Randbuletten“ im Speckgürtel Geschichte schreiben. Nie zuvor gab es so viele Konzerte in so kurzer Zeit. Von Erkner bis Schönefeld ist der Eintritt frei.

Akteure der radikalen Berliner Palästina-Szene outen Berliner Polizisten in den sozialen Netzwerken. Jetzt werden Ermittlungen geprüft. Doch die Polizei betont, sich nicht erpressen lassen zu wollen.

Mit Ken Jebsen tritt einer der bekanntesten Vertreter des verschwörungsideologischen Milieus am Wochenende im Havelland auf. Die Stadt Falkensee beruft sich auf das Privatrecht. Zu Recht?

Im sächsischen Sebnitz wird ein Wohnhaus wiederholt mit rassistischen Parolen beschmiert. Der Berliner Eigentümer Erdal Kiyildi zieht nun einen Schlussstrich und will verkaufen. Ein Anruf.

Druckraum im Grünen: Annähernd 50 Spritzen stecken in der Rinde eines Baumes auf dem Mittelstreifen der Gneisenaustraße. Wo Süchtige sich ihren Schuss setzen, kommen täglich Kinder vorbei.

Mit Schlägen und Tritten greift eine Gruppe Neonazis Personen aus dem linken Spektrum an. Besonders brisant: der Anführer der Gruppe müsste längst in Haft sitzen.

Mitten im Schöneberger Regenbogenkiez dient ein Hotel seit Jahren als Unterkunft für Roma aus Südosteuropa. Die Polizei rückt alle zwei Tage an, Anwohner sind verzweifelt.

Die Crack-Welle hat die Hauptstadt weiterhin im Griff, das Leid ist an vielen Orten unübersehbar. Welche Kieze sind besonders betroffen und gibt es neue Tendenzen? Ein Überblick.

Anfang April wurde er zu mehr als drei Jahren Haft verurteilt. Per Ermittler-Trick konnte der Neonazi-Anführer weitermachen und kam nicht hinter Gitter. Aber zu welchem Preis?

In einem Interview schwärmt Wolfram Weimer von den Ostdeutschen: Ein Jahrhundert lang gab es „keine Freiheitsrevolution wie diese“. Unsere Leser reagieren mit sehr persönlichen Einblicken.

Sekunden nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt versucht Sanitäter Phillip Peplau Leben zu retten. Sieben Monate später kämpft er gegen sein Trauma – und die Behörden.

Erst Gespräche, irgendwann eine Koalition? Man könne 30 Prozent der Wähler nicht ignorieren, meinen viele Tagesspiegel-Leser. Andere fürchten die mögliche Allianz. Ein Stimmungsbild.

In einer Jugendunterkunft in Mecklenburg-Vorpommern wird eine Berliner Grundschulklasse zum Ziel rassistischer Anfeindungen. Verantwortlich dafür sollen zwei Klassen aus Brandenburg sein.

Es geht um Gewalt, Hass und verfassungswidrige Kennzeichen: Die Polizei durchsucht unter anderem vier Wohnungen im Berliner Osten. Hintergrund ist unter anderem ein Überfall im vergangenen Jahr.

„Deutsche Invasoren“ gegen „polnische Krieger“. Die verstärkten Kontrollen an der Grenze werden von massiver Desinformation in martialischer Sprache begleitet. Hauptziel: die deutsche Polizei.

Etwa 700 Menschen nehmen an der dritten Pride-Veranstaltung in Bernau teil. Gleichzeitig zeigten Rechtsextreme Präsenz und sorgten bei einigen für ein verändertes Sicherheitsgefühl. Die Ereignisse im Video.

Ein Berliner Polizist sei von Palästina-Demonstranten in die Menge gezogen und getreten worden, berichtete die Polizei im Mai. Medien übernahmen die Sichtweise, doch stimmt sie wirklich?

Es war befürchtet worden: Der Grenzverkehr zwischen Polen und Deutschland wird durch die neuen Kontrollen massiv beeinträchtigt. Besonders stark trifft es die Region Frankfurt (Oder).

In Bernau bei Berlin wird am Wochenende der dritte CSD gefeiert. Wie in anderen Brandenburger Orten wollen Rechtsextreme dagegen demonstrieren, sind aber stark zerstritten.

Seit Mitternacht wird auf beiden Seiten der deutsch-polnischen Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Słubice kontrolliert. Die polnischen Maßnahmen treffen vor allem Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe. Szenen einer Entfremdung.
öffnet in neuem Tab oder Fenster