
© Netzwerk Tolerantes Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf
AfD, Hakenkreuze, Fußball: Rechte Jugendgruppen machen sich im Berliner Speckgürtel breit
Im bürgerlichen Berliner Umland gehören rechtsextreme Sticker und Graffiti plötzlich zum Stadtbild. Anwohner berichten von rechten Jugendgruppen und bitten die Bevölkerung um Hilfe.
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„Wir schaffen das einfach nicht mehr alleine“, sagt Conrad Wilitzki am Telefon, „diese Qualität ist neu und bisher nie dagewesen.“ Wilitzki ist Sprecher der Initiative „Netzwerk Tolerantes Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf“ (NTTKS), die sich seit zwei Jahrzehnten in den Brandenburger Ortschaften südwestlich von Berlin gegen demokratiefeindliche Ideologien und Fundamentalismen jeglicher Art stark macht. Seit etwa zwei Jahren beobachtet das Netzwerk eine massive Zunahme rechtsextremer Parolen, Codes und Symbole im Stadtbild der wohlhabenden Umland-Gemeinden.
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