
Am Dienstag wurde hinter verschlossenen Türen verhandelt. Die Vorstellungen vom Strafmaß sind bei Staatsanwaltschaft und Verteidiger sehr unterschiedlich.

Am Dienstag wurde hinter verschlossenen Türen verhandelt. Die Vorstellungen vom Strafmaß sind bei Staatsanwaltschaft und Verteidiger sehr unterschiedlich.

Eine 38-Jährige schlief, als ihr Mann sie in Berlin-Moabit mit einem Küchenmesser angriff. Die gemeinsamen Kinder verhinderten noch Schlimmeres. Das Gericht sprach den Vater des versuchten Mordes schuldig.

Eine Touristin und ihr vierjähriger Sohn wurden auf der Leipziger Straße von einem Auto getötet, als sie die Straße überqueren wollten. Der Fahrer Peter R. ist nun verurteilt worden.

Ein 21-Jähriger schlug nach einem Unfall, bei dem seine Schwester verletzt wurde, auf eine 24-Jährige am Steuer eines Einsatzwagens ein. Er erhielt zehn Monate Haft auf Bewährung.

Ein 24-Jähriger soll an einer Bushaltestelle in Schöneberg zwei Männer attackiert und rot-weiße Schals des 1. FC Union sowie ein Trikot erbeutet haben. Damals war er Anhänger des BFC.

Eine Mutter ließ im Stadtbad von Berlin-Lankwitz ihr vierjähriges Kind allein. Es musste vor dem Ertrinken gerettet werden. Weil die 23-Jährige ihre Fürsorgepflicht verletzt haben soll, steht sie nun vor Gericht.

Eine Mutter und ihr vierjähriges Kind wurden auf der Leipziger Straße von einem Autofahrer getötet. Auch ein Jahr später ist der Mann, der Frau und Kind verlor, arbeitsunfähig. Nun hat der Prozess begonnen.

Mehr als ein Jahr nach dem tödlichen Unfall auf der Leipziger Straße muss sich ein 84-Jähriger ab Mittwoch wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Bei dem Crash starben eine Frau und ihr vierjähriges Kind.

Literweise Benzin schüttet ein Mann gegen die Wohnungstür eines Nachbarn. Die Polizei wird alarmiert, der Verdächtige festgenommen. War es ein versuchter Mord aus rassistischem Motiv?

Der Mediziner Wolfgang Conzelmann stirbt in seiner Praxis. Die Obduktion bestätigt den Verdacht eines Verbrechens. Gerade erst stand der Arzt wegen eines Facebook-Posts über Robert Habeck vor Gericht.

Jahrelang erhielt eine Mitarbeiterin des Deutschen Archäologischen Instituts Auslandszuschläge, obwohl sie in Berlin lebte. Jetzt stand die vor Gericht.

Ein Serbe steht mehr als fünf Jahre nach einem fehlgeschlagenen Auftragsmord vor Gericht. Ermittler halten ihn für eine Führungsperson des Balkan-Kartells.

Als das Model von einer Reise zurückkam, war die Wohnungstür aufgesägt. Drei Jahre später hörte der Angeklagte das Urteil – und pöbelte.

Gegen eine 90-Jährige wird wegen versuchten Totschlags verhandelt – allerdings in ihrer Abwesenheit. Die Frau soll an Demenz leiden.

Ein 38-Jähriger soll eine junge Frau in seiner Berliner Wohnung mit Drogen betäubt und schwer misshandelt haben. Kurz vor der Schlussphase äußert sich Martin S. zum Hergang.

Im Prozess um Vergewaltigung und schwere Körperverletzung einer Schülerin denken die Verteidiger über eine Aussage ihres Mandanten nach. Der Angeklagte zeigt sich amüsiert.

Marvin S. soll eine Schülerin in seine Wohnung gelockt, ihr Drogen verabreicht und die bewusstlose Frau vergewaltigt und misshandelt haben. Fast drei Jahre später soll ein Urteil fallen.

Die Archäologin soll über Jahre hinweg Zuschläge für einen dienstlichen Aufenthalt im Ausland erhalten haben, obwohl sie längst in Berlin weilte. Nun wird ihr Betrug durch Unterlassen vorgeworfen.

Ein 88-Jähriger wurde in seiner Wohnung betäubt, dann ausgeraubt. Er starb an den Folgen. Die vier Täterinnen gehen einem „dreckigen, niederträchtigen“ Geschäft nach, sagte der Vorsitzende Richter.

Fast ein Jahr lang behielt er Sendungen für sich: Ein ehemaliger Zusteller der Deutschen Post soll 66 Pakete unterschlagen haben. Vor Gericht schweigt er.

Ein 78-Jähriger soll bei einer Vollnarkose vor rund fünf Jahren Fehler gemacht haben. Eine 59-jährige Frau starb. Vor Gericht schwieg der Mann zunächst.

Ein Vater soll vor rund 20 Jahren seine Tochter und später seine Nichte missbraucht haben. Er schiebt es vor Gericht auf eine „Foto-Macke“.

Ein Mann soll die Begeisterung eines Elfjährigen für die Eisenbahn ausgenutzt und ihn missbraucht haben. 25 Jahre später sitzen sie sich als mutmaßlicher Täter und Opfer gegenüber.

Eine blutige Fehde in Istanbul gipfelte in der Tötung eines 18-Jährigen in Berlin. Einer der Täter erhielt eine lebenslange Freiheitsstrafe.
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