Insgesamt 80.000 Euro hat Kulturministerin Manja Schüle in Form von Arbeitsstipendien an Künstler:innen aus Brandenburg vergeben. Darunter auch der Fotograf Göran Gnaudschun.
Lena Schneider

Die Kreativen im Rechenzentrum gelten als große Gewinner des gefundenen Kompromisses mit der Garnisonkirche. Dennoch bleiben auch für sie Fragen offen.

Sieben künstlerische Reisen durchs kommende Jahr: Das sind die schönsten Kalender 2022. Auch zwei Debüts sind dabei - und die letzte Ausgabe eines Klassikers.

Vom Vorspielgarten bis zum Missionarsgarten: Sibylle Berg nimmt in "In den Gärten oder Lysistrata 2" die Paarungsrituale einer übersexualisierten Gesellschaft aufs Korn. In gewohnt grellen Farben.

Die Potsdamer Schriftstellerin Helga Schütz erinnert sich an ihr Leben kurz nach der Wende - betont aber, sich in einem fiktiven Raum zu bewegen

Der Kompromiss zur Lösung des Streits um das Rechenzentrum ist gefunden. Was jetzt noch aussteht. Eine Übersicht.

Olaf Scholz (SPD) hat am Mittwoch seinen Amtseid geleistet - Potsdam ist Kanzlerstadt. Warum das nicht nur mit barocker Schönheit zu tun hat – und was es für die Zukunft bedeutet.

Der Defa-Kameramann Roland Dressel ist tot. Mit dem Regisseur Rainer Simon holte er in den 1980er Jahren den einzigen Goldenen Bären für die Defa - und schuf den letzten Verbotsfilm.

Rainer Simon war unter den Defa-Regisseuren der Widerspenstige. Ein Gespräch über Freiheiten in der DDR, westliche Arroganz – und sein Faible für Unangepasste wie Jan Josef Liefers.

Kein Schwein, befindet das Weihnachtsmärchen des HOT. Gegeben wird eine Comic-Fassung von Friedrich Wolfs "Weihnachtsgans Auguste". Vergnüglich, bunt - und ziemlich einfach gestrickt.

Die Berliner Künstlerin Valerie Wolffenstein verbrachte während des Ersten Weltkrieges viel Zeit in Potsdam und hielt die Stadt in Bildern fest. Zwei davon gehören jetzt dem Potsdam Museum.

Der Regisseur Rainer Simon, die Kostümbildnerin Christiane Dorst und das Filmmuseum: Die Defa-Stiftung vergibt 2021 drei Preise nach Potsdam.

Kartenverkauf, Beratungen und täglich ein Adventskalender: Das Hans Otto Theater hat sich einen lang gehegten Traum erfüllt und bespielt jetzt einen Laden in der Brandenburger Straße.

Die besinnliche Jahreszeit hat begonnen, doch auf Potsdams Straßen geht es hektisch zu. An welchen Ecken Staus drohen - der Überblick.

Dataismus als Gottheit und eine skurrile Spezies namens Homo Sapiens: Mit „Homo Deus“ zeigt das Poetenpack, wie das aussehen könnte, wenn der Mensch sich abgeschafft hat.

Ostdeutsch, queer, brandenburgisch? Buchpreisträgerin Antje Rávik Strubel im Gespräch über enge Labels, westdeutsche Übergriffigkeit und die Klarheit des Blicks auf das Eigene aus der Ferne.

Potsdam erlebt einen doppelt dunklen Herbst und Winter. Künstlerin Mahela Rostek lässt dagegen ihre Kraniche leuchten - der Auftakt für die PNN-Serie zur Adventszeit, mit der wir Ihnen jeden Tag einen Lichtblick schenken.

Im Frühjahr 2022 findet die 51. Ausgabe des Studierendenfestivals „Sehsüchte“ statt. Sie steht unter dem Motto „Strahlkraft“. Bis 9. Januar können Beiträge eingereicht werden.

Waltraut Pathenheimer war die Grande Dame der Defa-Fotografie. Das Atelierhaus Panzerhalle widmet ihr eine Ausstellung.
Krachig, furchtlos, rückhaltlos: Vor dem Horizont schließender Theater inszeniert Sascha Hawemann seine Ibsen-Adaption „Stützen der Gesellschaft“ als Schauspielfest - mit Patti Smith und Nirvana.

In sechs Wochen ist die 30. Ausgabe der Tanztage vorbei. „One more thing“ von dem israelischen Choreografen Adi Boutrous leuchtete noch einmal wie ein Lampion in tiefster Herbstnacht.

Sieben Jahre Sanierung, und dann Frieren im Schlosstheater? Der Veranstalter sagt: Kein technischer Defekt, sondern eine weitere Schutzmaßnahme gegen Corona - und für die Instrumente.

Seit 30 Jahren betreiben Ursula und Rainer Sperl ihre Galerie in Potsdam. Von sechs Umzügen haben sie den jüngsten gerade hinter sich – und feiern das mit „Kleinen Formaten“.

Die Winteroper kommt nach acht Jahren zurück ins Schlosstheater: Mit „The Rape of Lucretia“, einer Geschichte der Gewalt. Inszeniert von Isabel Ostermann.