
Radikal subjektiv oder Psychogramm einer Generation, die einen neuen Staat aufbauen wollte? Sascha Hawemanns Theaterstück über Christa Wolf am Hans Otto Theater ist beides.
Lena Schneider ist Redakteurin im Kulturressort. Sie hat Englische Literatur in Edinburgh studiert, war Redakteurin bei einer Fachzeitschrift für Theater in Berlin und lebte als freie Autorin in Paris. Sie schreibt über Theater, Tanz, Literatur und Bildende Kunst.
Radikal subjektiv oder Psychogramm einer Generation, die einen neuen Staat aufbauen wollte? Sascha Hawemanns Theaterstück über Christa Wolf am Hans Otto Theater ist beides.
Warum sich die Schauspielerin für Potsdams Filmpreis „Clio“ engagiert, wie der Film von Mascha Schilinski sie begeisterte – und was Frausein im 20. Jahrhundert für sie bedeutet.
Über 2000 Männer, Frauen und sogar Kinder wurden zwischen 1945 und 1952 vom sowjetischen Geheimdienst in der Lindenstraße inhaftiert. Eine Ausstellung gibt Tätern und Opfern jener Zeit erstmals ein Gesicht.
„Jerusalem / Al Quds“ heißt das Stück, das am 26. September in Babelsberg Premiere hat. Es bricht die vertrackte Situation in Palästina herunter auf ein Kammerspiel.
Die Bürgerstiftung hat 6500 Euro für Filmvorführtechnik erhalten. Die Inselbühne soll dadurch an die Openair-Kinotradition des Ortes anknüpfen – womöglich mit einer Defa-Filmreihe.
Eine Straßensperrung in Golm sowie Sperrungen in Alleestraße, Schloßstraße, Schlaatzweg und Rudolf-Breitscheid-Straße: Wo Sie mehr Zeit einplanen müssen.
Vier Preise und ein Sonderpreis wurden am Sonntag verliehen. Ausgezeichnet wurden Menschen und Projekte, die sich besonders für ein gelingendes Miteinander in Potsdam einsetzen.
Potsdams neuer Beigeordneter gab im Kulturausschuss einen „Einblick in den Maschinenraum“: Kulturförderung soll digitalisiert und grundsätzlich überprüft werden.
Was lässt sich heute aus der Geschichte einer DDR-Flucht lernen? Vier Fragen an die Münchener Künstlerin, die einen nachgebauten Fluchtballon auf die Terrasse des Minsk hebt.
Wie viel Schutzraum braucht das Individuum in der Masse? Das fragt Patricia Carolin Mai in ihrem Stück „Hamonim“. Premiere ist am 19. September.
Mitte 2026 soll der neue Kreativ-Standort fertig sein. Am 20. September öffnet der Rohbau erstmals seine Türen für Publikum. Zu erleben sind Führungen und eine Ausstellung.
Der Schauspieler war einer der drei Gründer, als sich die freie Potsdamer Theatergruppe 2015 formierte. Nun ist der 51-Jährige nach langer Krankheit verstorben.
„PotStreet“ soll ab 19. September drei Tage lang den Platz vor dem Brandenburger Tor mit Straßenkunst beleben. Der Eintritt ist frei. Ob weitere Ausgaben folgen, hängt vom Erfolg des Auftakts ab.
Im Vorfeld seines dritten Geburtstages eröffnet Potsdams Kunsthaus Minsk mit einer Installation der Münchner Künstlerin Katharina Gaenssler Gedankenräume über Flucht – weithin sichtbar.
Abdulzarak Gurnah kehrt auch in seinem jüngsten Roman zurück nach Sansibar. Diesmal geht es um den langen Schatten des Kolonialismus im Tourismus von Ostafrika. Eine Begegnung in Potsdam.
Im Kunstraum Potsdam eröffnet am 13. September die erste von zwei Ausstellungen zu Wolfgang Joop. Zunächst geht es um den Nachwuchs, dann um das Lebenswerk des Designers.
40 Werke aus dem Rechenzentrum sind anlässlich dessen zehnten Geburtstages im Potsdam Museum zu sehen. Blick in ein positives Getümmel und ein Haus, das bereit zum Abheben ist.
Der hauseigene Preis des Literaturladens von Carsten Wist geht an vielversprechenden Nachwuchs aus der Schweiz: Geehrt wird Nelio Biedermann für sein Debüt „Lázár“.
Können Nachfahrinnen von Tätern und Opfern der Shoah über Kunst kommunizieren? Sechs Frauen haben es in Potsdam versucht. Die Resultate zeigen sie in der Ausstellung „Enkel:innen“.
Nach dem Jurypreis in Cannes erfolgt Ende September eine weitere Ehrung in Potsdam: Mascha Schilinskis Werk wird als bester historischer Film des Jahres gewürdigt.
Von Peter Kahane über Thomas Heise bis Frank Beyer: Potsdams Filmmuseum zeigt, wie vielfältig der filmische Umgang mit dem Plattenbau in der DDR war.
Das Kunsthaus betritt Neuland im Ausstellungsbetrieb: Kunst rund um das Leben in ostdeutschen Plattenbauten, von den Siebzigern bis heute. Die Expedition lohnt sich.
Mit der ersten Schulwoche fallen Baustellen in Nuthestraße, Potsdamer Chaussee und Nedlitzer Straße weg. An anderen Orten gibt es nach wie vor vielfach Sperrungen.
Der tansanische Autor und Literaturprofessor stellt in Potsdam sein neues Buch „Diebstahl“ erstmals auf Deutsch vor. Die Stadt will sein Werk und Engagement würdigen.
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