
Einer Branche, die von Profit und Ellenbögen regiert wird, trotzt der Filmproduzent Peter Hartwig durch Kollegialität. Mit Erfolg – auch auf der Berlinale.
Einer Branche, die von Profit und Ellenbögen regiert wird, trotzt der Filmproduzent Peter Hartwig durch Kollegialität. Mit Erfolg – auch auf der Berlinale.
Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte zeigt das „Morgen in Brandenburg“ - dafür wurden 30 zivilgesellschaftliche Projekte zusammengetragen.
Was ist ein guter Staatsbürger? Wo endet seine Freiheit? "Michael Kohlhaas" ist der Stoff der Stunde. In Potsdam kommt er mit Wucht auf die Bühne - nur lässt er Kleists Kühle vermissen.
Die Berlinale kommt auch 2022 nicht ohne Potsdam aus: Regisseur Andreas Dresen und Produzent Peter Hartwig konkurrieren um die Bären, ein Abschlusswerk der Filmuni eröffnet die „Perspektive“.
Katja Melzer ist die neue Chefin des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte. Im Interview spricht sie über hybride Formate, Ostdeutschsein - und die Zukünfte Brandenburgs.
Weniger Sonderschauen, mehr Kooperationen, kein Zwischendepot: Leiterin Jutta Götzmann und Fachbereichsleiterin Birgit-Katharine Seemann über Perspektiven des Stadtmuseums 2022.
Maler, Lehrer, Hobbyfilmer, aber auch NSDAP-Mitglied: Hubert Globisch vereinte viele Facetten in sich. Das Filmmuseum zeigt nun eine weitere: Filmmaterial aus dem besetzten Paris.
Heute vor fünf Jahren wurde das Museum Barberini eröffnet. Wie das Haus Potsdam seitdem bereichert – und vorantreibt.
Ein Millionenpublikum, künstlerische Schwergewichte, jubelnde Presse: Direktorin Ortrud Westheider sagt anlässlich des 5. Jubiläums, warum es am Barberini so gut läuft – und was noch fehlt.
Roland Oehme schuf einst Publikumslieblinge der Defa. Sein Filmfieber hat er an Tochter und Enkelin vererbt. Anne-Gret Oehme und Clara Maria Kirchhoff sind Kostümbildnerinnen.
Frank Abts Klimastück „Good. Better. Greta. Oder Wer, wenn nicht wir.“ holt neben dem Ensemble auch Jugendliche auf die Bühne - und liefert gute Gründe für ein entzündetes Gewissen.
Zum Festival "Made in Potsdam" gehört eine Ausstellung im Kunstraum. Dort untersuchen Dozent:innen der Universität Potsdam, wie Kunst Schule bereichern kann.
Erst verschoben und nur digital zu sehen, seit August dann vor Ort: Die Schau "Impressionismus in Russland" im Museum Barberini ist zu Ende. Sie wurde trotz Corona zum Publikumsmagnet.
Im Potsdamer Nikolaisaal gibt die Sopranistin Anna Prohaska Ophelia eine Stimme. Lars Eidinger bleibt als Hamlet demütig im Schatten – und singt!
Tanz, Performance, Kunst: Das interdisziplinäre Festival Made in Potsdam findet 2022 wieder zu Jahresbeginn in der Schiffbauergasse statt - und drinnen. Am 12. Januar geht es los.
100.000 Euro mehr: Insgesamt 1,64 Millionen Euro erhält Brandenburgs freie Szene 2022 vom Land. Für einige bedeutet die neue Förderrunde auch etwas mehr Sicherheit.
Auch das zweite Jahr der Pandemie war von Lockdowns geprägt. Und doch ging in der Kultur erstaunlich viel. Es war das Jahr der Improvisation, der Ausdauer und: der Open-Airs.
Christian Heinze ist einer von Potsdams prägendsten Malern. Vor seinem 80. Geburtstag im Dezember widmete die Galerie „Kunstwerk“ ihm eine Retrospektive.
Silvester 2021 in Potsdam - was bleibt ohne Böller und Partys? 13 Empfehlungen von Potsdamer Kreativen und Macher:innen der Stadt.
Der Sandmann bleibt bis zum August, ein Labor zeigt Formen frühen Films, dazu eine Retrospektive für Asta Nielsen und ein neuer Ort für die Sammlungen: Das Filmmuseum hat 2022 viel vor.
Ob Kirchenkonzert oder Komödie, rauschendes Feiertagskonzert oder verspielter Nouveau Cirque, Kabarett oder Lesung: Die Festtage lassen sich auch kulturell vielseitig feiern.
Lit:Potsdam, Localize, Intersonanzen: Potsdams Festivals florieren trotz Pandemie. Zu den Etablierten gesellen sich immer mehr neue. Zeit für einen neuen Fördertopf?
Keine Einschnitte, keine Kürzungen, kleine Aufwüchse: Die Aussichten für Potsdams Kultur sehen 2022 gut aus. Aber danach könnte es schwierig werden, mahnt Kämmerer Burkhard Exner.
Mit knapp 500.000 Euro hat die Stadt Potsdam 2021 den "Potsdamer Kultursommer" gestemmt - finanziert aus Bundesmitteln. Auch wenn die künftig wegfallen: Das Format soll erhalten bleiben.
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