
Nach mehr als vier Jahrzehnten gibt der selbstverwaltete Betrieb Mehlwurm im Neuköllner Donaukiez auf. Warum ein Stück Kiezkultur verschwindet.
Masha Slawinski berichtet seit 2020 regelmäßig für den Tagesspiegel über das lokale Geschehen in den Berliner Bezirken und schreibt unter anderem den Neukölln-Newsletter. Manchmal berichtet sie für das Kulturressort. Sie hat an der Freien Universität Berlin Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Nordamerikastudien studiert.

Nach mehr als vier Jahrzehnten gibt der selbstverwaltete Betrieb Mehlwurm im Neuköllner Donaukiez auf. Warum ein Stück Kiezkultur verschwindet.

Der Betreiber einer Unterkunft für Wohnungslose bekommt vom Bezirk seit 1. November kein Geld mehr. Für 55 teils schwer kranke Menschen bedeutet das einen tiefen Einschnitt in ihrem ohnehin nicht gerade leichten Leben.

Im Kalle Neukölln eröffnet bald das Lokal „The Dawn“. Auch am Pool auf der Dachterrasse tut sich etwas. Hier erfahren Sie den neuen Zeitplan zur Belebung des Sonnendecks.

Ein Jahr vor dem 75-jährigen Chorjubiläum streicht die Kulturverwaltung die Basisförderung des Hugo-Distler-Chors. Dieser steht nun vor großen Herausforderungen.

In einer Neuköllner Wohnsiedlung wehren sich Mieter gegen Missstände bei einer landeseigenen Gesellschaft. Wer kümmert sich um Schimmel, Dreck und Schäden?

Das Musikprogramm in der Neuköllner Kneipe „Peppi Guggenheim“ ist preisverdächtig – meint der Rechteverwalter Gema und hat sie für einen Preis nominiert. Abgestimmt wird online.

Die Linke kritisiert Bezirksbürgermeister Martin Hikel scharf. Dieser wiederum verwehrt sich und spricht davon, dass die Linksfraktion die Schweigeminute im Rathaus instrumentalisieren wolle.

Über 180.000 Mitglieder zählt der Berliner Verein „Aktion Tier – Menschen für Tiere“. Statt Tierheime zu bauen, setzt die Organisation auf Aufklärung, damit Tiere weniger leiden müssen.

Der Bezirkshaushalt beläuft sich auf rund 1,2 Milliarden Euro jährlich. 20 Millionen musste der Bezirk nach Vorgabe des Senats jetzt einsparen.

Ein Neuköllner fühlt sich seit Jahren von einer Trinkgruppe vor seiner Haustür terrorisiert. Dem Bezirksamt sind die Hände gebunden. Doch es gibt Wege aus der Eskalation.

Der neu eröffnete 16. Bauabschnitt der A100 soll Verkehrsströme besser leiten. Anwohnende im Kiez um den Dammweg berichten nun von ihren Erfahrungen.

Aus der Silbersteinstraße zum Geschäftserfolg und in die Mediathek. Der TV-Vierteiler „Sons of Neukölln“ zeigt, wie die Brüder Engin und Serkan Kaya ihren Weg machten.

Toxine töten nicht nur die Nager, sie können am Ende eine Gefahr für den Menschen sein – warnt die Tierschutzpreisträgerin Caroline Seige. Sie schlägt andere Lösungen vor.

60.000 Euro hat eine Neuköllner Kiezkneipe nach einer Steuerprüfung nachzahlen müssen. Spenden und Soli-Konzerte retten das Peppi Guggenheim. Doch die Zukunft ist weiter ungewiss.

Die Bildungsverwaltung hat die Anmeldezahlen der Siebtklässler veröffentlicht. Welche Neuköllner Oberschulen sind besonders gefragt – und wo gab es wenig Bewerbungen? Ein Überblick.

Im neuen Schuljahr werden Drittklässler nicht mehr von der Schule zum Schwimmbad gefahren, denn das Bezirksamt muss sparen. Schulleiter zeigen sich empört und kritisieren einen höheren Aufwand.

Wenn neue Wohnviertel entstehen, muss Infrastruktur erst wachsen. Der neue Treffpunkt Buckower Felder ist einer erster Schritt in diese Richtung in dem neuen Quartier.

Noch nie hat es mehr Drogentote in Berlin gegeben als 2024: 294 Menschen starben. In Neukölln sind die Zahlen nicht gestiegen, doch der Bezirk hat eine Forderung an den Senat.

Das beliebte Restaurant „Ali Baba“ nahe dem Savignyplatz hat nach einjähriger Pause wieder geöffnet. Unter neuer Leitung gibt es bekannte Klassiker und kleine Neuerungen.

Begrünte Flächen sollen an Hitzetagen einen kühlenden Effekt haben. Am Ernst-Reuter-Platz bewirkte der Rasen am 2. Juli das Gegenteil. Doch für eine hitzeresistente Bepflanzung fehlt das Geld.

In der Schule wird viel Inhalt gelehrt, aber kaum wie man richtig präsentiert. Genau da setzt der Kommunikationsexperte Nils König an – und veröffentlicht mit seinem Sohn ein Buch.

Um Körper dreht sich diesmal vieles bei „48 Stunden Neukölln“. 900 Künstler zeigen ihre Werke mit Themen von Natur und Klimawandel über Spiritualität bis zu alternativen Welten.

Über Wahrheit, Wahn und die Realität dazwischen. Die psychiatrische Tagesklinik Neukölln zeigt bei 48 Stunden Neukölln Kunst von Patienten. Ein Blick hinter die Kulissen.

Bei einer Spielaktion für Kinder verletzt sich ein dreijähriger Junge auf der Lessinghöhe an einer Spritze. Bei seiner Mutter sitzt der Schock tief – und sie zieht Konsequenzen.
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