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Draußen zu trinken, kann lustig sein – solange man andere nicht nervt.

© Nicolas Micolani - stock.adobe.com

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Trinkgelage in Alt-Britz: Was eine Mediatorin genervten Anwohnern rät

Ein Neuköllner fühlt sich seit Jahren von einer Trinkgruppe vor seiner Haustür terrorisiert. Dem Bezirksamt sind die Hände gebunden. Doch es gibt Wege aus der Eskalation.

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Das Zuhause sollte ein Ort der Ruhe und Erholung sein. Für den Neuköllner Leonid Schmidt, der seit 24 Jahren in Alt-Britz lebt, ist es das Gegenteil. Seit 2019 in seiner Straße, der Gutschmidtstraße, eine Bäckerei eröffnet hat, trifft sich dort bei gutem Wetter fast täglich eine Gruppe von rund zehn Menschen zum gemeinsamen Trinken – nur 50 Meter von seinem Balkon entfernt. „Sie sind laut und aggressiv und hinterlassen ihren Müll“, sagt Schmidt.

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