
Den Deutschen drückt gerade vieles aufs Gemüt. Doch dem negativen Zeitgeist kann man auch mal ein entspanntes Lächeln entgegensetzen.

Den Deutschen drückt gerade vieles aufs Gemüt. Doch dem negativen Zeitgeist kann man auch mal ein entspanntes Lächeln entgegensetzen.

Leidensweg einer zerrissenen Nation? In dem Ort, in dem einst der italienische Diktator seinen Regierungssitz hatte, ist seit dieser Woche eine Dauerausstellung über den Faschismus in Italien zu sehen, „Der letzte Faschismus 1943-1945. Die Italienische Sozialrepublik“.

Spätestens seit Johann Gottfried Seume ist Syrakus ein Traumziel der deutschen Südenssehnsucht. Nun beschreibt Joachim Sartorius die Schönheit der Stadt.

Ein bürgerliches Trauerspiel: Die AfD stellt in einer Region in Thüringen erstmals einen Landrat. Dabei ist Sonneberg auch ein Ort der neueren Literaturgeschichte.

„Ich habe nichts gegen Rampensau, man muss schon vorkommen wollen“: Zum 80. Geburtstag des begnadeten Schauspielers Klaus Maria Brandauer.

Der Mann, der in Günther Grass’ Roman „Ein weites Feld“ womöglich das Vorbild für Fonty abgegeben hat: Ein Besuch bei dem einstigen Aufbau-Verlagschef Gotthard Erler.

Der erfolgreiche Theaterproduzent und Veranstalter ist im Alter von 69 Jahren in Berlin gestorben. In seiner Arbeit blieb er der Welt stets verbunden.

Vier Jahre nach ihrem Tod feiert man in England den 100. Geburtstag der gebürtigen Berlinerin. Hierzulande fällt das Jubiläum bescheiden aus.

Bogen vom Mythos in die Gegenwart: Die Wiederentdeckung von Andrea Bernasconis „L’Huomo“ unter der Regie von Nils Niemann ist ein Ereignis.

Endgültig berühmt wurde Peter Simonischek mit seinem oscarreifen Filmauftritt als „Toni Erdmann“. Da hatte er schon eine lange Theaterkarriere hinter sich. Nun ist er mit 76 Jahren gestorben.

Poetisch, musikalisch, klamaukig und dann wieder wunderlich melancholisch: Antú Romero Nunes’ Inszenierung für das Theater Basel

Der Suhrkamp Verlag hat zum diesjährigen 125. Geburtstag des großen Dichters erstmals alle Interviews mit ihm aus den Jahren 1926 bis zu seinem Todesjahr 1956 veröffentlicht.

Sie war Theater- und Filmstar, politische Aktivistin und künstlerische Visionärin. Nun erzählt eine Ausstellung im Georg Kolbe Museum von ihrem bewegten Leben.

Loriots Trickfilmsketche, ursprünglich fürs Fernsehen geschaffen, kommen ins Kino. Der große Humorist wäre in diesem Jahr 100 geworden.

Für „Ich hab die Nacht geträumet“ hat Andrea Breth hunderte Fundstücke kompiliert. Ihr Theaterabend am Berliner Ensemble wird zur Absurditätenrevue.

Berlin könnte ein Zeichen setzen, das mit Sicherheit auch in Moskau wahrgenommen wird.

Vor 100 Jahren erschien Oswald Spenglers „Untergang des Abendlandes“. Bis heute wirken Thesen seines 1300-seitigen Werks selbst in der Wissenschaft nach.

Ein Bühnenleben: Er entdeckte den Dramatiker Hans Henny Jahnn wieder, inszenierte Barlach, übersetzte Shakespeare und leitete das Bochumer Theater.

Jürgen Flimm gehörte zu den großen deutschen Theatermachern. Als Intendant feierte er große Erfolge in Köln, Hamburg und Berlin. Nun ist er mit 81 Jahren gestorben.

Unbedingt ein Berlinale-Kandidat: Die Film-Doku „La Bibliotheca del Mondo“ über den „Name der Rose“-Schriftsteller Umberto Eco.

Fast vierzig Jahre prägte er die Theaterberichterstattung beim Tagesspiegel. Nun ist Günter Grack im Alter von 88 Jahren in Berlin gestorben.

Wehrloser Träumer im Dickicht der Erscheinungen: Der Berliner Schriftsteller und Büchner-Preisträger geht in seinem neuen Gedichtband auf „Äquidistanz“, zu den Toten wie zu den Ungeborenen.

Dieser Winter macht zu schaffen. Auch bei uns, denn Heizen kostet mehr denn je. Eine gute Gelegenheit, zwischen den Jahren über die Kälte nachzudenken, über eisige Momente im Leben wie in den Künsten.

Die österreichische Literaturnobelpreisträgerin brilliert in Berlin mit der Uraufführung ihres jüngsten Stücks „Angabe zur Person“.
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