
Der Münchner Forscher und Autor Karlheinz Geißler schrieb mehr als ein Dutzend Bücher über das Phänomen Zeit. Jetzt ist er mit 78 Jahren gestorben.
Der Münchner Forscher und Autor Karlheinz Geißler schrieb mehr als ein Dutzend Bücher über das Phänomen Zeit. Jetzt ist er mit 78 Jahren gestorben.
Als Hofbildhauer prägte der „Direktor aller Skulpturen“ die Stadt. So schuf Johann Gottfried Schadow um 1790 einen 36 Meter langen Figurenfries für die Berliner Münze. Es ist nur eines seiner vielen Hauptwerke in der Metropole.
Finale für Günther Rühles Mammutprojekt „Theater in Deutschland“: Auf 3600 Seiten ist hier das Wissen eines bedeutenden Kulturmenschen komprimiert
Das Albertinum Dresden feiert die späte Wiederentdeckung des Fin-de-Siècle Malers Oskar Zwintscher mit eine Retrospektive unter dem Titel „Weltflucht und Moderne“.
Sie war die erste Großtheater-Chefin in Deutschland: Mit ihrem psychologischem Realismus hat Andrea Breth in der Männerdomäne Regie reüssiert.
Heinz Wewer war ein „sozialer Philatelist“, er trug die letzten Briefe und Postkarten der Verfolgten des Nationalsozialismus zusammen.
Panorama der Verwandlung: Das Kino Arsenal zeigt eine Werkschau zu Marcello Mastroianni.
Kinogeschichte, Kapitalismusgeschichte, Weltgeschichte: Julian Rosefeldts „Euphoria“ feiert Weltpremiere auf der Ruhrtriennale. Ein Blick auf die Dreharbeiten - und eine Begegnung mit dem fantastischen Künstler.
Das Museo di Salò am Gardasee zeigt eine zauberhafte Retrospektive des Theatervisionärs Daniele Lievi. Und führt das einzigartige Werk zurück an seine Ursprünge.
Er war ein Vorbild, im Fußball wie im Leben: Uwe Seeler, Ausnahmefußballer und seine gesamte Karriere über beim Hamburger Sport-Verein, ist am Donnerstag im Alter von 85 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Trost und Tagträumerei: An einem traurigen Tag in Steglitz fielen ihr die ersten Bilder zu „Lupinchen“ ein, ihrer künftigen Heldin
Vom Widerstand gegen die kleinen Tode im Leben: Jetzt sind in dem Band „Fast nackt“ die letzten Texte des großen Stilisten Hans Neuenfels erschienen.
1972 zeigten der Fußball und Olympia in München der Welt ein anderes Deutschland. Das neue Stadion war ein architektonisches Wunder, die Spiele ein Sommermärchen – bis zum Anschlag.
Sie brachte Tabori, Arthur Miller, Günter Grass auf die Bühne. Zum 100. der Verlegerin Maria Sommer an diesem Mittwoch
Zum ersten Mal sind die Werke von Fujiko Nakaya in einer Gesamt-Retrospektive außerhalb Japans zu sehen. Das Haus der Kunst in München zeigt „Nebel Leben“.
Die Hafenstadt Odessa mit ihrem multikulturellen Flair galt im Westen lange als Ort der Sehnsucht. In diesem Krieg wird sie zum Sinnbild des Schreckens.
Mehr als nur Vater-Töchter-Konflikt: Guntbert Warns inszeniert „König Lear“ am Berliner Renaissance Theater.
Respekt für alle Religionen: Navid Kermani erklärt im Jugendbuch „Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen“ die Geheimnisse des Glaubens.
Seit 1945 hat es auch in Europa brutale Konflikte gegeben. Dennoch muss man nach Putins Ukraine-Überfall von einer Zeitenwende sprechen. Ein Essay.
Regisseur Kenneth Branagh erinnert sich in „Belfast“ an seine Kindheit. Die politische Dimension des Nordirland-Konflikts kommt jedoch zu kurz.
Psychoanalyse, Sinnlichkeit und surreale Poesie: Er war eine prägende Figur der Theaterwelt. Zum Tod des Bühnenzauberers Hans Neuenfels.
Der große Fotograf und Holocaust-Überlebende Stefan Moses ist in dem Bildband „Die Zeit der Frauen“ noch einmal neu zu entdecken.
Als Kind überlebte er den Holocaust versteckt in Berlin, später stieg er zum Theaterstar und Fernsehliebling auf. Nun wird Michael Degen 90. Eine Gratulation.
Ein Büchermärchen: Martin Suter hat mit „Einer von euch“ die Lebensgeschichte von Bastian Schweinsteiger aufgeschrieben - als kitschigen Roman.
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