
Die Welt läuft aus dem Ruder. Und jetzt fährt nicht mal mehr die U-Bahn. Unser Autor erlebt bei der Berlinale brutale Welten – und findet darin neue Hoffnungen.

Die Welt läuft aus dem Ruder. Und jetzt fährt nicht mal mehr die U-Bahn. Unser Autor erlebt bei der Berlinale brutale Welten – und findet darin neue Hoffnungen.

Visionär, Patriarch – und Nutznießer eines feudalen Sozialismus? Hermann Henselmann entwarf Teile der Karl-Marx-Allee und des Fernsehturms. Nun hat Florentine Anders ein Buch über ihre Familie geschrieben.

Nach der Hälfte der Berlinale braucht unser Autor eine Auffrischung. Die findet er in der Schminkbox und beim Zirkus. Hier trifft er einen weisen Clown.

Die politischen Filme der Berlinale sind Augenöffner. Aber es gibt auch wieder einen Eklat. Und nach einer Doku über das Schicksal israelischer Geiseln erlebt unser Autor den wärmsten Moment des Festivals.

„Mit der Faust in die Welt schlagen“ porträtiert die stille Wut nach der Einheit. Eine Zeitreise und ein Treffen mit Schauspielerin Anja Schneider und Regisseurin Constanze Klaue.

Sira Anna Faal ist Schauspielerin, Rapperin, Berlinerin. Unser Autor hat die 24-Jährige getroffen, die bei ihrer Oma wohnt und ihrer Generation mit Zweifeln Halt gibt.

Was wäre, wenn es uns doppelt gäbe? Und würden wir uns anders lieben, wenn Glibber-Eis-Oktopusse uns bedrohen? Unser Autor findet darauf nicht nur eine Antwort.

Damit Timothée Chalamet nicht stolpert, rackern sich andere ab. Die Geheimnisse des Kinos liegen unterm Pflaster. Unser Autor hat die ersten entdeckt.

„Herr Ministerpräsident“ klinge für ihn immer noch neu, so Mario Voigt. Im Interview sagt er, warum er den Begriff Brandmauer für untauglich hält und eine mögliche Koalition von Merz mit den Grünen ablehnt.

Es ist nicht leicht, sich bei der Berlinale nicht nahe zu kommen. Im Kino fällt unser Autor fast in fremde Hände. Und bewundert Tilda Swinton als coolste Socke.

Die 75. Berlinale startet mit ausverkauften Fanartikeln, lustigen DDR-Klamotten und deprimierender Romantik. Unser Autor sichert sich den ersten Stehplatz.

Wie findet man den richtigen Film? Was tun, wenn die Vorstellung ausverkauft ist oder man Karten nicht online kaufen will? Hier kommen die besten Tipps für die 75. Berlinale.

Die Berlinale stand 2024 wegen ihrer Abschlussgala, auf der Preisträgerinnen und Preisträger einseitig ihre Sympathie mit Palästina bekundeten, in der Kritik. Wie reagiert das Festival in diesem Jahr auf die komplizierte Weltlage? Das sagen unsere Experten.

Das gibt es in Berlin selten: ein Paar, das zusammen zum Fußball geht, um den Verein des anderen anzufeuern. Die Rivalität ist für die jungen Eltern ein Spiel.

Sein Leben war geprägt von Wissensdrang und seinem wachen Geist. Mit diesem bereicherte er viele Jahre auch den Tagesspiegel. Im Alter von 52 Jahren verliert er den tapferen Kampf gegen eine harte Krankheit. Ein Nachruf.

Wehret den Anfängen? „Welche Anfänge? Wir sind längst mittendrin“, sagt Friedman. Von Tätern als Zeitzeugen, der Einäugigkeit mancher Debatte – und der Pflicht, nicht pflegeleicht zu sein.

In der DDR machte er mit kritischen Liedern Furore, danach stürzte er ab. Nun geht seine Band „Pankow“ auf Abschiedstour. Ein Gespräch über Widerstand und Anpassung, seine jüdischen Wurzeln und einen Suizidversuch.

Mit Baby und ihrem ersten Buch startet Aline Abboud neu in Berlin. Im Interview spricht sie über ihre Wurzeln im Nahen Osten und in Ostdeutschland – und über die vielen Dörfer der Stadt.

Der Dichter Michael Lentz widmet Herbert Grönemeyer eine literarische Biografie – und seziert dabei tiefgründig die Kunst des gesungenen Wortes.

Seit seiner Pubertät hat er Probleme, Frauen kennenzulernen. Noch immer sucht Peter nach dem richtigen Anfang. Aber er probiert es weiter und weiter.

Die vierte Generation Ost erlebt neuen Nationalismus und rechte Gewalt. Ein Gespräch über ein ausbleibendes ostdeutsches ‘68, erfundene Stasi-Akten und eine Generation im Dauer-Umbruch.

Brigitte Burchardt war schon in der DDR die Beste am Brett. Jetzt holte die 70 Jahre alte Berlinerin den WM-Titel der Seniorinnen. Hier verrät sie ihre Strategie.

Ilko-Sascha Kowalczuk ist für scharfen Widerspruch bekannt. Nach dem Tagesspiegel-Interview mit Wolfgang Thierse kritisiert der Historiker dessen Demokratieverständnis.

Die Menschen fühlten sich zu selten verantwortlich für ihre Stadt, klagt das SPD-Urgestein – besonders Zugezogene. Altkanzlerin Merkel mache es sich zu einfach. Und Olaf Scholz? Habe „Kampfgewicht“.
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