
Für Schriftsteller Horst Bosetzky repräsentierte er eine „kollektive Wunschvorstellung“: Wie Arno Funke alias Dagobert zum Mythos wurde.
Für Schriftsteller Horst Bosetzky repräsentierte er eine „kollektive Wunschvorstellung“: Wie Arno Funke alias Dagobert zum Mythos wurde.
Vermieter in Berlin kassieren oft erhöhte Mieten von Roma und kümmern sich nicht um die hygienischen Verhältnisse. Auch ein Wohnblock in Neukölln war einst heruntergekommen und ist nun zum Modell-Projekt für Roma geworden.
Lokale Initiativen und eine europaweite Kampagne setzen sich dafür ein, dass in der Stadt langsamer gefahren wird. Doch der Senat ist vorsichtig mit weiteren Tempo-30-Zonen.
Der Historiker Treitschke war Antisemit, und wird in Berlin dennoch öffentlich geehrt. Das hätte sich ändern können. Doch die Anwohner der Treitschkestraße haben nun gegen eine Umbenennung ihrer Straße gestimmt - und zwar mit einem sehr deutlichen Ergebnis.
Klaus Lipinsky und Michael Schenk leiten die Bäderbetriebe seit mehr als zehn Jahren. Nun müssen sie ihre Posten wahrscheinlich räumen. Der Aufsichtsrat entscheidet darüber im Januar. Ihr Nachfolger könnte ein Däne mit Südsee-Expertise werden.
Der CIA-Tunnel von Altglienicke ist in Pasewalk aufgetaucht. Jetzt sind einige Segmente wieder in Berlin, im Depot des Alliiertenmuseums. Dort lagern schon viele andere "Großgeräte" des kalten Krieges
Das Umfeld der Marienkirche in Mitte wird erneuert. Mehr Licht und weniger Barrieren sollen zwielichtiges Publikum abschrecken. Verschwinden soll auch der Eindruck, die Kirche sei tiefergelegt.
Der CIA-Tunnel von Altglienicke ist in Pasewalk aufgetaucht. Jetzt sind einige Segmente wieder in Berlin, im Depot des Alliiertenmuseums. Dort lagern schon viele andere "Großgeräte" des kalten Krieges
Es ist das erste Mal, dass Klaus Wowereit sich in dieser Art äußert: Es könnte eng werden beim BER - sehr eng. Zwar nur dann, wenn alle "Maximalrisiken" gemeinsam eintreten. Doch ein Teil der Risiken ist bereits eingetreten.
Der finanzielle Puffer auf der Baustelle ist nur noch gering.
Der gesamte Bahnhof Südkreuz war am Mittwochabend vorübergehend komplett lahmgelegt: Sprengstoffexperten der Bundespolizei überprüften einen verdächtigen Gegenstand - er entpuppte sich aber als harmlos.
Vorweihnachtszeit in der Millionenstadt: Zwischen Fahrgeschäften und Buden drängen sich die Menschenmassen. Selbst manche Schausteller fühlen sich eingeengt. Das Bezirksamt Mitte will der Sache jetzt nachgehen.
In Rankings liegt Berlin oft hinten - diesmal ist die Hauptstadt Spitze. Besonders die BVG hat viel für behinderte Fahrgäste getan. Mal abgesehen von Bussen und Bahnen sieht der Behindertenverband aber noch erheblichen Handlungsbedarf.
Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky streitet mit der neuen Integrationsbeauftragten Monika Lüke über seine Zuwanderungsthesen. Lüke findet Buschkowskys Buch "Neukölln ist überall" zu negativ, die konkreten Projekte in dem Bezirk aber vorbildhaft.
An der Flottwellstraße in Kreuzberg entsteht ein neues Wohnquartier mit Aussicht ins Grüne. Die Investoren wollen 85 Millionen Euro ausgeben. Auf dem ehemaligen Bahngelände am Gleisdreieck sind vier Bauquartiere geplant.
Der BER hat unerwartet noch ein paar Rechnungen bekommen und braucht jetzt 250 Millionen Euro mehr. So mancher Politiker reagiert mit Sarkasmus.
Die Avus-Sanierung ist beendet, ein Jahr früher als geplant. Zum Ende ging es so schnell, dass der Verkehr schon vor der feierlichen Freigabe rollte. Für die Zeremonie wurde ein letztes Mal gesperrt.
Am Donnerstagnachmittag soll auf dem Hindenburgdamm in Steglitz demonstriert werden. Die vielbefahrene Straße wird zeitweise gesperrt. Grüne kritisieren Machtfülle der Verkehrsbehörde.
Tempo 30 auf dem Tempelhofer Damm und ein Zwischenstopp für den Airport-Express zum Flughafen - zwei Wünsche des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg an den Senator für Stadtentwicklung, der in Tempelhof wohnt.
Das Flughafendach wird saniert und könnte später mal ein Restaurant tragen. Doch noch ist unklar, ob die Statik aus den 30er Jahren überall hält. Auf der Dachterrasse wollten die Nazis Tribünen für rund 80 000 Menschen errichten.
Die Charité will einer Sechsjährigen ein Bein amputieren, denn die Mediziner halten die Operation für notwendig, um das Leben des Mädchens zu retten. Doch die Familie ist gegen den Eingriff.
An der Berliner Uni-Klinik gibt es Streit zwiaschen Ärzten und den Eltern einer Sechsjährigen, die Operiert werden muss.
Der Palast der Republik lebt weiter – und zwar in Einzelteilen. Aus dem Granit seiner Treppen wird eine Skaterbahn auf dem Tempelhofer Feld in Berlin
Ob im neuen Schloss, dem Humboldtforum, oder einem 800-Meter-Turm in Dubai - die Reste des Palastes der Republik finden an vielen Orten Verwendung. Und in großen Depots werden noch immer hunderte Gegenstände eingelagert - der Palast der Republik lebt weiter.
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