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Tagesspiegel Plus
Queeres Begehren im Holocaust: „Sexualität zeigt, wie eine Gesellschaft tickt“
Die Historikerin Anna Hájková erforscht, wie Menschen aus der LGBTIQ-Community die NS-Zeit erlebt haben. Ein Gespräch über Tabus, Schweigen und ambivalente Schicksale.
Von Tilmann Warnecke
Stand:
Anna Hájková, bei der Erforschung des Holocausts steht das Thema Sexualität selten im Vordergrund, queere Sexualität schon gar nicht. Warum beschäftigen Sie sich damit?
Die Geschichte der Sexualität ist ein unglaublich spannendes und lohnendes Feld. Kolleg*innen haben sich damit lange nicht beschäftigt, in Deutschland noch etwas weniger als in den englischsprachigen Ländern und in Israel.
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