Die Deutsche Oper Berlin hat ihre Planung für die Saison 2018/19 vorgestellt. Und sieht sich als einziges Berliner Haus, das französisches Repertoire pflegt.
Ulrich Amling

Seltener Gast: Der künftige Chef Kirill Petrenko dirigiert die Berliner Philharmoniker.

Von Baden-Baden nach Berlin: Simon Rattle dirigiert „Parsifal“ in der Philharmonie.

Eine echte Kosky-Spielzeit mit Operetten und Musiktheater: Was der Chef der Komischen Oper Berlin für die Saison 18/19 plant.

Passion unter Druck: Fromme, volkstümliche Bildmotive zeigen den Heiland in der Presse. Der gekelterte Jesus spendet seinen Lebenssaft – den tröstenden, göttlichen Wein. Eine kleine Kulturgeschichte.

Die Mark knüpft an alte Traditionen an. Bier-Rebellen und kleine Brauereien südlich von Berlin erobern die Szene. Auf der Brandenburger Bierstraße lohnt sich mancher Schluck.

In dieser Partitur gibt es keine Gemütlichkeit: Verdis „Falstaff“ bei den Festtagen der Berliner Staatsoper – mit Michael Volle in der Titelrolle.

Zum 100. Todestag von Claude Debussy lässt sich das Werk des französischen Komponisten immer noch neu entdecken. Mit einer opulenten CD-Box und in Berliner Konzerten.

Giuseppe Verdis Opern-Vermächtnis ist für Michael Volle ein Schicksalswerk. An der Staatsoper Unter den Linden gibt der Bariton sein Debüt als Falstaff.

Zeitlose Seelenlandschaft: Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Robin Ticciati spielt Wagner und Messiaen.

In der Karl-Marx-Straße neben dem Heimthafen Neukölln ensteht das Deutsche Chorzentrum, das Chorverbände, eine Musikzeitung und eine Kita vereinen soll.

Der Dirigent Thomas Guggeis rettet die Premiere von Hans Neuenfels’ „Salome“ an der Lindenoper.

Das Litauische Nationalorchester im Konzerthaus und die Dirigentin Mirga Grazinyte-Tyla am Pult.

Sasha Waltz und Johannes Öhman stellen die nächste Saison des Staatsballetts Berlin vor - eine Zeit des Übergangs.

Daniel Barenboim gab 1964 mit Bartóks Klavierkonzert Nr. 1 sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern. Jetzt widmet er sich – mit Simon Rattle als Dirigent – erneut diesem Stück.

Der Schauspieler Ulrich Tukur liebt Swing und Klamauk. Im Theater am Kurfürstendamm spielen er und seine Rhythmus Boys „Grüß mir den Mond!“.

Klassiker als Premiere: Das Staatsballett Berlin tanzt „Don Quixote“ an der Deutschen Oper. Mit dabei: Polina Semionova.

Daniel Barenboim und Dmitri Tcherniakov verlieren sich an der Berliner Staatsoper in Wagners „Tristan und Isolde“.

Symphonischer Jazz: Simon Rattle huldigt mit seinem letzten „Late Night“-Konzert dem amerikanischen Bandleader Paul Whiteman.

Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und die Pianistin Anna Vinnitskaya führen Rachmaninow und Sibelius in der Philharmonie auf.

Rückkehr nach Berlin: Antonio Pappano dirigiert die Philharmoniker mit Stücken von Ravel, Duparc und Mussorgsky.

Wie Robin Ticciati, Vladimir Jurowski und Justin Doyle Bewegung in die Berliner Klassikszene bringen.

Von den Geistern der Finsternis zur Ausbreitung des Egos. René Jacobs dirigiert Josephs Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ in der Philharmonie.

Zum letzten Mal leitet Simon Rattle das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker. Als Gast brilliert Mezzosopranistin Joyce DiDonato. Ab 17 Uhr ist die Veranstaltung im Livestream zu sehen.