
Der Bausenator verteidigt die umstrittene Neugestaltung des Gendarmenmarktes als „denkmalgerecht“. Dabei hat die Politik die Vorgaben gemacht.

Der Bausenator verteidigt die umstrittene Neugestaltung des Gendarmenmarktes als „denkmalgerecht“. Dabei hat die Politik die Vorgaben gemacht.

Er war ein vorausschauender Planungsdenker und kritischer Autor, dessen Essays lesens- und sammelnswert sind. Nun ist er überraschend verstorben.

Die weltberühmte, der Wirbelsäule nachempfundene Stab- und Gitter-Fassade des Benjamin-Franklin-Krankenhauses in Steglitz soll fallen. Die Frage ist, wie es so weit kommen konnte.

Der letzte Bauabschnitt für das Pergamonmuseum steht bevor. Nikolaus Bernau missfällt Ungers’ Planung für den vierten Flügel. Er findet: Da muss man nochmal ran.

In der internationalen Szene ist Liu Jiakun eher unbekannt, obwohl der Pritzker-Preis sonst die Großen der Branche ehrt. Das ändert sich jetzt für den chinesischen Baumeister.

Für fünfzehn Jahre Abschied von Berlins größtem Schatz: Letzte Blicke bei den Tagen der Offenen Tür auf der Museumsinsel. Nur sind die Tickets schon ausverkauft.

Gegen das Gefühl der lähmenden Hilflosigkeit kann es helfen, kleine Signale zu senden. So wie dieses, mit einer langen Tradition.

30 Stellen sollen abgebaut und die Öfffnungszeiten gekürzt werden, womöglich muss ein Standort schließen. Ihren Bildungsauftrag können die Bibliotheken so nicht mehr zufriedenstellend erfüllen.

Erleben die USA unter Donald Trump aktuell eine „Gleichschaltung“, die mit den Ereignissen in Deutschland 1933 vergleichbar ist? Nein - denn überall in den Staaten wächst der Widerstand.

Erstmals ist der Altarsaal des Pergamonmuseums ohne Gerüste zu sehen – und der Einbau der Mschatta-Fassade kommt voran. Im Frühjahr 2027 soll es in großen Teilen wiedereröffnet werden.

Die Architektur der 60er bis 80er ist verschrien, doch sind damals viele spannende Bauten entstanden. In der Kommunalen Galerie in Wilmersdorf kann man sie jetzt neu entdecken.

Die Mehrheit der Hauptstädter wünscht sich ein Tempolimit in der Innenstadt. Doch anders als beim Asylrecht redet die Politik beim Verkehr nie von Notstand.

Bis zum Schluss stand das Vorhaben auf der Kippe, nun hat Claudia Roth doch noch eines ihrer wichtigsten Ziele erreicht. Der Weg für eine handlungsfähigere Preußen-Stiftung ist geebnet.

Gefühlsregungen und Muskelspiel: Der italienische Künstler Cimabue fegte um 1300 das Mittelalter in der Kunst hinweg. Und doch blieb er verkannt, seine Neuerungen wurden bisher den Nachfolgern zugeschrieben.

Die kühle Erfrischung aus dem Hahn gehört in der Berliner Gastronomie nicht zum Service. Unser Kolumnist wünscht sich etwas mehr weltstädtische Gastfreundlichkeit.

In der französischen Kapitale greift die Bürgermeisterin durch und steigert trickreich die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs. Unser Kolumnist Nikolaus Bernau träumt davon für seine Stadt.

In West-Berlin war antiamerikanische Arroganz weit verbreitet. Nur so konnte es dazu kommen, das heutige Haus der Kulturen der Welt mit dem Gebiss des wohl am meisten unterschätzten US-Präsidenten zu vergleichen.

Jahrelang haben die Länder gemauert, nun aber endlich einer höheren Förderung der SPK zugestimmt. Die alten Versäumnisse auszugleichen, wird teuer.

Misstraut dem Grün! Nikolaus Bernau hat einen Tipp für den Neujahrsspaziergang: sich die Beete und Baureste am Wegesrand einmal genauer anzuschauen

Jenseits der herkömmlichen Architekturführer: Kolumnist Nikolaus Bernau gibt spannende Buchtipps für Weihnachten und danach.

Was Berlin bisher versäumt hat: Die Aedes-Galeristin und Architektur-Aktivistin Kristin Feireiss hat letzte Woche in Hamburg den Fritz-Schumacher-Preis bekommen.

Die Kathedrale Notre Dame in Paris erlebt gerade einen Besucheransturm. Unser Kolumnist wünscht sich, dass die museale Stille auch in Berliner Kirchen mehr gestört wird.

Nach nur fünfeinhalb Jahren wird die Kathedrale wiedereröffnet, aus Deutschland blickt man neidisch nach Paris. In Frankreich sind derweil nicht alle glücklich über Macrons Hauruck-Aktion.

Trotz seines mittlerweile großväterlichen Images, hat Brutalität rund um den Heiligen Nikolaus ihren festen Platz. Auch er selbst soll einst handgreiflich geworden sein.
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