
Eine Ausstellung im Museum für Kommunikation zeigt Fotografien von Eddy Posthuma de Boer. Menschen weltweit beim Zeitungslesen – ein paar blinde Flecken werden offenbar.

Eine Ausstellung im Museum für Kommunikation zeigt Fotografien von Eddy Posthuma de Boer. Menschen weltweit beim Zeitungslesen – ein paar blinde Flecken werden offenbar.

Die Garnisonkirche ist nicht die Frauenkirche: Nachbauten historischer Architektur sind immer Projekte der Selbstfindung – und genau deswegen so umstritten. Ein Essay zur Einweihung an diesem Donnerstag.

Eine gemeinsame Bewerbung für die olympischen Spiele hätte für Polen und Deutschland nur Vorteile.

Zu lange wird in der Berliner Politik schon der Standort des Alliiertenmuseums diskutiert. Als Institution verdient es in diesen Zeiten mehr Wertschätzung.

Die ZLB-Debatte geht weiter und die SPD hofft auf private Mäzene. Doch wo sollen die Big Spender herkommen, um endlich die Nöte der ZLB zu lösen?

Was Paris einer Bewerbung Berlins für die Olympischen Spiele 2040 gezeigt hat: Es braucht eine Erzählung, die Vergangenheit und Gegenwart als Quell einer großen Zukunft inszeniert.

Niedersachsen hat Deutschlands erste Umbauordnung. Bestehende Bauten besser nutzen, statt immer mehr Neubau zu fordern: Wann lernt das auch Berlin?

Die Klassik-Stiftung Weimar setzt mit der neuen Dependance in der Alten Staatsbibliothek Berlin ein Zeichen für Thüringen. Solche Länderzimmer kann es gar nicht genug geben.

Kunst am Bau lohnt sich: Das zeigt eine Grundschule in der Weißenseer Rennbahnstraße, deren architektonische Anlage eine gewisse Lockerheit und Heiterkeit ausstrahlt.

Der aktuelle Streit um die Mendelssohn-Remise ist mehr als eine Kulturfrage. Er zeigt auch, dass das deutsche Gewerbemietrecht fatal konstruiert ist.

Unternehmer wittern Gewinne, Politiker Sparpotenzial. An die Umwelt, politische Signalwirkung und den Denkmalschutz denkt offenbar niemand.

Nikolaus Bernau hat eine Vorliebe für den Bau entwickelt, in dem sich anhand von Dokumenten die Vergangenheit Preußens, der Weimarer Republik und der NS-Zeit studieren lässt.

Die Konkurrenz mit Ost-Berlin machte blind: Heute sind die Staatlichen Museen vorsichtiger geworden. Italien tröstet die Antikensammlung mit Leihgaben.

Das Architekturmuseum der TU ist ein Hort wichtiger Materialien für die Forschung. Sein Leiter Hans-Dieter Nägelke hat sie mit einem Online-Katalog erschlossen.

Rheinsbergs Bürgermeister gibt sich intolerant gegenüber Regenbogenfarben. Aber der Christopher Street Day hat die kleine Stadt in Brandenburg sogar in die Tagesschau gebracht. Beste Tourismus-Werbung!

Was rechte Parteien in den ostdeutschen Bundesländern über die Europäische Union verbreiten, hält unser Autor für maximal schamlos.

Die aktuelle Schau zum Palast der Republik zeigt eine der prägnantesten Palast-Erinnerungen aus den 2000er Jahren nicht. Das könnte man nachholen.

Die prägende Gründungsdirektorin der Berliner Zentral- und Landesbibliothek Gabriele Beger ist mit 72 Jahren gestorben. Eine Powerfrau, die viel bewegt hat.

Kaum eine architektur- und geschichtspolitische Entscheidung ist bis heute so umstritten wie der Abriss des DDR-Baus. Ausgerechnet das Humboldt-Forum zeigt nun seine Geschichte.

Holzbauten sind längst das Credo fortschrittlicher Architekturbüros. Der Klimawandel aber lässt darüber nachdenken, wie lange es diese Ressource noch gibt.

Gerade in Zeiten, in denen die liberale Demokratie wieder bedroht ist, braucht es ein Innehalten am 8. Mai, diesem Tag mit seinen vielen unterschiedlichen Bedeutungen.

Unser Kolumnist liest neue Leserbriefe zum Humboldt Forum und kommt zu dem Schluss: Schönheit allein darf beim Bauen kein Argument sein.

Auch die Dürreerfahrugen der Spanier zeigen: Wer in Deutschland künftig ausreichend Wasser haben will, sollte den Fachleuten vertrauen.

Am 19. April 1999 wurde der Umzug von Bonn nach Berlin endgültig besiegelt, Bundestagspräsident Thierse bekam den Schlüssel für den Reichstag. Die Politik zog in einen Bau, den der Architekt Norman Foster radikal umgestaltet hatte.
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