
Die fünf nordischen Länder haben alle ein unterschiedliches historisches Bewusstsein und Selbstbild. Die Architektur ihrer Botschaften in Berlin drückt das aus.

Die fünf nordischen Länder haben alle ein unterschiedliches historisches Bewusstsein und Selbstbild. Die Architektur ihrer Botschaften in Berlin drückt das aus.

Warum weitere barocke Figuren nachbauen? Dem Berliner Schlossneubau stünde moderner Fassadenschmuck viel besser zu Gesicht.

Die Initiative „Schlossaneignung“ des Humboldt-Forum-Kritikers Philipp Oswalt prämiert 21 Entwürfe, die nach kreativen Lösungen für den umstrittenen Neubau suchen.

Deutschland und Polen gaben der A12/A2 vor zehn Jahren denselben Namen. Aber das Wort Freiheit hat je nach Perspektive unterschiedliche Konnotationen, wie unser Kolumnist feststellt.

Gibt es eine Verachtung für die Baudenkmäler im Osten? Die Berliner Schriftstellerin ist da ziemlich schief gewickelt.

Aus für das Café Berio, den Schuster nebenan, den kleinen Eisladen: Unser Autor fordert als Gegenmaßnahme Schutzfristen auch bei Gewerbemieten, um die Identität der Stadt zu wahren.

Der Bund Deutscher Architekten will mit seinem Publikumspreis herausfinden, welche Bauwerke die Öffentlichkeit überzeugen. Gut so, findet unser Kritiker. Schließlich müssen wir mit ihnen leben.
Filmemacher Ang Lee, Konzeptkünstlerin Sophie Calle und Bildhauerin Doris Salcedo wurden ausgezeichnet. Fünf Namen wurden bekanntgegeben. Und nur ein Preis überrascht.

16 neue Slogans sollen das Bild der Hauptstadt verbessern und witzeln dabei auch über ihre Schwächen. Das ist reichlich geschmacklos.

In der der National Gallery in London fanden Arbeiter einen vergessenen Brief des Mäzens John Sainsbury, in dem er für einen Abriss plädierte. Unser Kolumnist überlegt, wo ein solcher Brief Berlin angebracht wäre.

Unser Autor Nikolaus Bernau findet, man sollte in Sachen Baukultur weniger klagen und mehr wagen.

Eine Ausstellung im Museum für Kommunikation zeigt Fotografien von Eddy Posthuma de Boer. Menschen weltweit beim Zeitungslesen – ein paar blinde Flecken werden offenbar.

Die Garnisonkirche ist nicht die Frauenkirche: Nachbauten historischer Architektur sind immer Projekte der Selbstfindung – und genau deswegen so umstritten. Ein Essay zur Einweihung an diesem Donnerstag.

Eine gemeinsame Bewerbung für die olympischen Spiele hätte für Polen und Deutschland nur Vorteile.

Zu lange wird in der Berliner Politik schon der Standort des Alliiertenmuseums diskutiert. Als Institution verdient es in diesen Zeiten mehr Wertschätzung.

Die ZLB-Debatte geht weiter und die SPD hofft auf private Mäzene. Doch wo sollen die Big Spender herkommen, um endlich die Nöte der ZLB zu lösen?

Was Paris einer Bewerbung Berlins für die Olympischen Spiele 2040 gezeigt hat: Es braucht eine Erzählung, die Vergangenheit und Gegenwart als Quell einer großen Zukunft inszeniert.

Niedersachsen hat Deutschlands erste Umbauordnung. Bestehende Bauten besser nutzen, statt immer mehr Neubau zu fordern: Wann lernt das auch Berlin?

Die Klassik-Stiftung Weimar setzt mit der neuen Dependance in der Alten Staatsbibliothek Berlin ein Zeichen für Thüringen. Solche Länderzimmer kann es gar nicht genug geben.

Kunst am Bau lohnt sich: Das zeigt eine Grundschule in der Weißenseer Rennbahnstraße, deren architektonische Anlage eine gewisse Lockerheit und Heiterkeit ausstrahlt.

Der aktuelle Streit um die Mendelssohn-Remise ist mehr als eine Kulturfrage. Er zeigt auch, dass das deutsche Gewerbemietrecht fatal konstruiert ist.

Unternehmer wittern Gewinne, Politiker Sparpotenzial. An die Umwelt, politische Signalwirkung und den Denkmalschutz denkt offenbar niemand.

Nikolaus Bernau hat eine Vorliebe für den Bau entwickelt, in dem sich anhand von Dokumenten die Vergangenheit Preußens, der Weimarer Republik und der NS-Zeit studieren lässt.

Die Konkurrenz mit Ost-Berlin machte blind: Heute sind die Staatlichen Museen vorsichtiger geworden. Italien tröstet die Antikensammlung mit Leihgaben.
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