
Gefühlsregungen und Muskelspiel: Der italienische Künstler Cimabue fegte um 1300 das Mittelalter in der Kunst hinweg. Und doch blieb er verkannt, seine Neuerungen wurden bisher den Nachfolgern zugeschrieben.

Gefühlsregungen und Muskelspiel: Der italienische Künstler Cimabue fegte um 1300 das Mittelalter in der Kunst hinweg. Und doch blieb er verkannt, seine Neuerungen wurden bisher den Nachfolgern zugeschrieben.

Die kühle Erfrischung aus dem Hahn gehört in der Berliner Gastronomie nicht zum Service. Unser Kolumnist wünscht sich etwas mehr weltstädtische Gastfreundlichkeit.

In der französischen Kapitale greift die Bürgermeisterin durch und steigert trickreich die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs. Unser Kolumnist Nikolaus Bernau träumt davon für seine Stadt.

In West-Berlin war antiamerikanische Arroganz weit verbreitet. Nur so konnte es dazu kommen, das heutige Haus der Kulturen der Welt mit dem Gebiss des wohl am meisten unterschätzten US-Präsidenten zu vergleichen.

Jahrelang haben die Länder gemauert, nun aber endlich einer höheren Förderung der SPK zugestimmt. Die alten Versäumnisse auszugleichen, wird teuer.

Misstraut dem Grün! Nikolaus Bernau hat einen Tipp für den Neujahrsspaziergang: sich die Beete und Baureste am Wegesrand einmal genauer anzuschauen

Jenseits der herkömmlichen Architekturführer: Kolumnist Nikolaus Bernau gibt spannende Buchtipps für Weihnachten und danach.

Was Berlin bisher versäumt hat: Die Aedes-Galeristin und Architektur-Aktivistin Kristin Feireiss hat letzte Woche in Hamburg den Fritz-Schumacher-Preis bekommen.

Die Kathedrale Notre Dame in Paris erlebt gerade einen Besucheransturm. Unser Kolumnist wünscht sich, dass die museale Stille auch in Berliner Kirchen mehr gestört wird.

Nach nur fünfeinhalb Jahren wird die Kathedrale wiedereröffnet, aus Deutschland blickt man neidisch nach Paris. In Frankreich sind derweil nicht alle glücklich über Macrons Hauruck-Aktion.

Trotz seines mittlerweile großväterlichen Images, hat Brutalität rund um den Heiligen Nikolaus ihren festen Platz. Auch er selbst soll einst handgreiflich geworden sein.

Zwischen der Renovierung der Berliner St. Hedwigs-Kathedrale und dem Wiederaufbau von Notre Dame de Paris gibt es große Unterschiede. Aber wie soll man darüber nachdenken, wenn einen die Tagespolitik ablenkt?

Berlins Regierender Bürgermeister denkt in Sachen Städtebau rückschrittlich. Dabei wäre es höchste Zeit, endlich ökologische und soziale Konzepte umzusetzen.

Voller vergnüglicher angloamerikanischer Klischees über die deutschen Einwanderer: Lucky Luke treibt sich in seinem neuen Heftabenteuer im US-amerikanischen Neumünchen herum.

Wieder eine gute Idee vom Tisch. Aus den Galeries Lafayette werden Büros, keine Bibliothek. Nikolaus Bernau vermisst Proteste für die erfolgreichste Berliner Kulturinstitution.

Am Bundesplatz pflegt die CDU-Verkehrsverwaltung Zukunftsverweigerung. Das ist nur ein Gedanke, den die Freiluftausstellung „Berlin und seine Straßen“ Unter den Linden freisetzt.

Vor einem Jahr musste das Werkbundarchiv die Kreuzberger Oranienstraße verlassen. Am 8. November eröffnet in der Leipziger Straße in Mitte die Dauerausstellung.

Gerade feierte die Tanzkompanie eine grandiose Doppelpremiere, doch ihr Bestehen ist gefährdert. Erst wurde die Förderung gekürzt, nun herrscht Ungewissheit. Ein exemplarisches Unding.

Die Berliner Akademie der Künste macht ihre großartige Sammlung von Architekturmodellen erstmals öffentlich zugänglich.

Lars Ramberg schlägt eine Aktualisierung seines sensationellen Kunstwerks ZWEIFEL vor – inklusive Adressänderung für das Humboldt-Forum.

Nikolaus Bernau empfiehlt ein Buch von 1932. Der Band „Umbau“ wurde neu aufgelegt. Es ist ein Katalog der Nachhaltigkeit.

Die Tchoban Foundation zeigt „Veduten und Panoramen aus der Albertina“ von Städten in Europa, im Nahen Osten und Amerika. So mancher Zeichner stand unter Spionageverdacht.

„Menschenfeindlich“ und „entfremdet“: Die AfD agitiert mit anti-modernen Parolen gegen Viertel, in denen viele ihrer Wähler wohnen.

Eine lange Schlange vor dem Haus und viel Spaß in den Gängen: Mit seiner Jubiläumsfeier hat das Bode-Museum gezeigt, wie es auch in Zukunft attraktiv für ein breites Publikum sein kann.
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