Der zuletzt arg gebeutelte THW Kiel feierte in der Champions League eine Wiederauferstehung. Nach zuletzt drei Bundesliga-Niederlagen in Folge und dem Sturz auf Platz sieben warf sich der Abonnementsmeister beim 35:22-Sieg im Viertelfinal-Hinspiel gegen den Jugoslawischen Meister Lovcen Cetinje den Frust von der Seele.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 25.02.2001
Der Hallenhockey-Europapokal der Frauen hat seine eigenen Gesetze. Das Wcihtigste lautet: Am Ende gewinnt der Rüsselsheimer RK.
Eltern kennen diese Fragen. Die so harmlos-naiv daherkommen.
Die Kommission der Europäischen Union hat einen Sieben-Punkte-Plan zur Bewältigung der BSE-Krise vorgelegt, der am heutigen Montag im EU-Agrarministerrat diskutiert werden soll. Zwar werden die Landwirtschaftsminister der EU vermutlich keine Beschlüsse fassen.
Die Grünen wollen in der Umweltpolitik wieder deutlich Profil zeigen und den Klimaschutz zu ihrem zentralen Thema machen. Das kündigte der Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Fritz Kuhn, in einem Interview der "Bild am Sonntag" an.
Der bekannteste Oldenburger Markenartitel mit B heißt nach wie vor Butter. Daran wird sich wohl auch in nächster Zeit wenig ändern.
Nur aus der Ferne durften die Fernsehkameras verfolgen, wie Planierraupen die Schweinekadaver auf den Scheiterhaufen aus Stroh, Eisenbahnschwellen und Diesel schoben. Gelegentlich durchbrach das ferne Geräusch von Schüssen die Stille über der Hügellandschaft von Northumberland.
"Bitte reduzieren Sie diesen Lauf nicht auf einen Athleten!" Das musste der Stadionsprecher schon in der zweiten Runde des 3000-m-Rennens sagen.
"Wir müssen die Agrarreform mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln realisieren. Die EU muss das alte Prämiensystem bei der Rinderhaltung aufgeben und stattdessen die ökologische Aufzucht von Tieren fördern.
Die Mannschaft, mit der der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) Ende der nächsten Woche nach Lissabon zu den Hallen-Weltmeisterschaften reist, wird sich in übersichtlichen Grenzen halten. Von weniger als 20 Athleten war die Rede, bevor gestern Abend nach den Deutschen Hallen-Meisterschaften in Dortmund das Team für die Titelkämpfe benannt wurde.
Bei den ethnischen Unruhen im indonesischen Teil der Insel Borneo sind nach offiziellen Angaben mindestens 270 Menschen ermordet worden. Allein am Sonntag wurden mehr als 8300 Flüchtlinge aus der Stadt Samit in der Provinz Zentral-Kalimantan evakuiert.
Die Ostdeutschen erwischen immer den kürzeren Zipfel der Wurst. Davon sind sie zutiefst überzeugt.
Mit massiven Luftangriffen auf Ziele in Irak und Kuwait hatten die von den USA geführten alliierten Truppen am 17. Januar 1991 die "heiße Phase" des Krieges begonnen.
Die Rauchschwaden nach den Bombenangriffen auf den Irak haben sich schnell verzogen. Und siehe da: Die Anti-Irak-Koalition steht noch.
Bundespräsident Johannes Rau hat den Zeitpunkt seiner Asien-Reise verteidigt. Die Kritik, in Indonesien sei dies der falsche Moment gewesen, könne er nicht nachvollziehen.
Mit der Verhaftung des Ex-Chefs der serbischen Geheimpolizei hat die neue Führung in Belgrad den ehemaligen Machthabern um Slobodan Milosevic erstmals einen schweren Schlag versetzt. Der frühere Geheimdienstchef und Milosevic-Vertraute Rade Markovic sei wegen des Verdachts der vorsätzlichen Tötung verhaftet worden, bestätigte der serbische Justizminister Vladan Batic am Sonntag in Belgrad.
Man nehme einen Amerikaner, einen Europäer und einen Japaner, sage ihnen, das Zeitalter der Globalisierung habe begonnen, und deshalb müssten sie nun ein Team bilden. Jeder Partner bringt regionale Erfahrungen und spezifisches Know-how in die Allianz ein, auf dass gemeinsam die Märkte der Welt erobert werden können.
Ein reaktionärer Justizminister wurde durchgeboxt, in der Antarktis soll künftig Öl gefördert werden, das Militär wird aufgerüstet, von einem gigantischen Steuerentlastungsprogramm werden überwiegend die Reichen profitieren: Keiner kann bestreiten, dass der neue US-Präsident der Opposition einige Steilvorlagen geliefert hat. Morgen, am Dienstag, wird George W.
Am vergangenen Donnerstag ging ein ungewöhnliches Fax im Weißen Haus ein. Unterzeichnet ist das Schreiben von 80 US-Nobelpreisträgern.
Die West-Berliner Seilschaften funktionieren wirklich ganz hervorragend. Diepgen und Landowsky in großer Not?
Bisher waren für mich zwei Spots das Kellergeschoss der deutschen Werbung: Der blonde Reitersmann, der für seine Spießgesellen sämtliche Rügenwalder Mettwürste aus einem Metzgerladen entführt. Und die Frau mit dem weißem Hut, die sich ständig in der Karibik aufhält - auf dass für sie die weißen Kokoskugeln von Raffaelo eingeflogen werden.
Rüstungsexporte aus Deutschland sollten nach Ansicht der verteidigungspolitischen Sprecherin der Grünen, Angelika Beer, im Kern auf Nato- und EU-Staaten beschränkt werden. Insgesamt sollte die Ausfuhr militärischer Güter weiter reduziert werden.
Kindliche Kreativität endet oft im Chaos. Ein Nachmittag fantasievollen Spielens stellt die Geduld der Eltern vor eine harte Bewährungsprobe.
Mit neuen Überlegungen zu einem Politikverbot von Asylbewerbern und deren Rechtsschutz rückt die CDU von Forderungen nach einer Abschaffung des Individualgrundrechts auf Asyl ab. CDU/-CSU-Fraktionschef Friedrich Merz schlug jetzt vor, die Zahl der Asylbewerber zu reduzieren, indem ihnen während des Asylverfahrens die politische Betätigung in Deutschland untersagt wird.
Zur Feier des zehnten Jahrestages der Befreiung Kuwaits von der irakischen Besatzungsmacht ab Sonntag sind der frühere US-Präsident George Bush und Vertreter der damaligen Golfkriegsalliierten in dem Emirat eingetroffen. Bush landete am Samstag in Kuwait zusammen mit dem Oberbefehlshaber der alliierten Truppen 1991 gegen Irak, General Norman Schwarzkopf.
"Das Verfahren ist juristisch erledigt!" Mit diesen Worten hat sich am Wochenende selbst der mögliche Spitzenkandidat der hessischen SPD, Gerhard Bökel, von der Hoffnung auf vorgezogene Landtagsneuwahlen verabschiedet.
Sieben Jahre nach Beginn ihres Aufstands im Süden von Mexiko haben die Zapatisten ihre Waffen abgelegt und sind zu einem Protestmarsch gegen Armut und Unterdrückung in die Hauptstadt aufgebrochen. Mehrere tausend Menschen feierten den Guerillaführer Subcomandante Marcos auf der ersten Station des Marschs in der Provinzhauptstadt San Cristobal de las Casas.
Der neue amerikanische Außenminister Colin S. Powell bereist gerade den Nahen Osten.
Finanzminister Hans Eichel (SPD) sieht sich für die zweite Stufe des Familienlastenausgleichs ab 2002 mit kostenträchtigen Forderungen aus der eigenen Koalition konfrontiert. Der SPD-Finanzpolitiker Joachim Poß bestätigte am Sonntag, dass sich die Fraktionsspitze intern für eine Anhebung um mindestens 30 Mark auf 300 Mark im Monat für das erste und zweite Kind ausgesprochen hat.
Rudi Cerne hakte ein: "Wollen Sie behaupten, jemand habe Ihre Probe manipuliert?".
Kaum haben die Diadochenkämpfe im Haus des sächsischen CDU-Ministerpräsidenten etwas nachgelassen, gerät Kurt Biedenkopf von anderer Seite unter Druck. Heute muss Biedenkopf im so genannten Paunsdorf-Untersuchungsausschuss des sächsischen Landtags aussagen.
Im Kampf gegen die zunehmende Schwarzarbeit von Ausländern in Deutschland soll einem Zeitungsbericht zufolge auch der Bundesgrenzschutz eingesetzt werden. Unter Berufung auf Äußerungen von Arbeitsminister Walter Riester (SPD) berichtet die "Welt am Sonntag", mit den Nachbarländern solle ein Datenaustausch über illegal Beschäftigte vereinbart werden.
Italiens Opositionsführer Silvio Berlusconi in Hochform: Sein einziges Ziel sei es, auf dieser Welt eine "kleine Spur" zu hinterlassen; am liebsten eine Art Rettung des Vaterlandes. Auf der Programmkonferenz seines wichtigsten Partners im Wahlbündnis "Haus der Freiheiten", der National Allianz (AN), attackierte der Chef der "Forza Italia" den Mitte-Links-Kandidaten Rutelli weit unter der politischen Gürtellinie ("Werde ihn als unwählbar aus dem Parlament hebeln") und fabulierte über ein "völlig anderes, neuartiges" politisches System, "das wir erst noch schaffen müssen".
Des einen Pech ist des anderen Glück. Weil Mark Wigglesworth erkrankte, dirigiert Gabriel Feltz das DSO, das er zuletzt 1993 als Dirigentenschüler leitete.
Felix Burda, ältester Sohn des Münchner Verlegers Hubert Burda, 61, ist tot. Der 33-Jährige ist laut Burda-Vorstandsmitlied Helmut Markwort am Sonnabend in München einer schweren Krankheit erlegen.
Gestern aufrüttelndes Erlebnis gehabt. Ahnungslos mit U-Bahn nach Mitte gefahren, Unter Linden ausgestiegen.
Bei seiner ersten Nahost-Reise hat US-Außenminister Colin Powell die amerikanisch-britischen Luftangriffe auf Irak verteidigt und Israelis und Palästinenser zu einem Ende der Gewalt aufgerufen. In Kairo warb Powell am Samstag für eine Neuausrichtung der umstrittenen Wirtschaftssanktionen gegen Bagdad.
Wie die sich wohl anfühlen? Klein und rund, mit einem großen Kopf.
Wenn Anfängerstudenten eine offensichtlich unsinnige Deutung eines Gemäldes präsentierten, pflegt der Kunstwissenschaftler Rudolf Preimesberger dies mit der Bemerkung zu kommentieren: "Das ist mir noch gar nicht aufgefallen". So etwas macht hellhörig: Wer viele Semester später vor dem Magisterexamen bei der Vorstellung erster Ergebnisse das "Sie haben schon sehr viel" zu hören bekam, konnte häufig heraushören: "Es langt noch nicht".
Ursprünglich sollte die Ausstellung "Die Geburt des Barock" heißen. Aber dann bekamen die Kuratoren Angst vor ihrer eigenen Courage und nannten sie vorsichtiger "Der Genius Roms 1592-1623".
Sind wir allein im All? 1960 startete der Versuch, diese Frage ein für allemal zu beantworten - mit technischen Mitteln.
Der verschneite Vorplatz der Kirche am Hohenzollernplatz in Berlin ist mit brennenden Fackeln abgesteckt, in den Bäumen flattern tibetische Gebetsfahnen. Zu den Trommelschlägen eines tibetischen Mönchs tanzt eine Künstlerin den "Aufstand der Bäume", in dem Geäst hockende Schauspieler stimmen ein Zwiegespräch der Buchen an.
Sie gelten als Reformer, aber wie reformfähig ist die Brandenburger PDS?Die PDS ist nicht konservativer, sondern reformfähiger als SPD oder CDU.
Macht Zucker dick? So trivial die Frage klingen mag, ernährungswissenschaftlich ist die Antwort komplizierter, als man denkt.
Das Licht beißt weiß und kalt in Sues Lockenkopf. Ihr Vermieter argumentiert so höflich wie erbarmungslos und ahnt nicht, dass er ein Todesurteil ausspricht.
Sie waren in Berlin! Die 185 Zentimeter geballter Sex!
Wohl kein zweiter deutscher Künstler hat sich derart häufig im Medium des Selbstbildnisses erforscht und in Frage gestellt wie Max Beckmann. Es ist ein bloßer, freilich bemerkenswerter Zufall, dass mit der Eröffnung der Braunschweiger Ausstellung "Max Beckmann.
Kleider und Schmuck wollen die Töchter des Kaufmanns. Doch Aljonuschka, die Jüngste, wünscht sich nur eine Blume.