Nur einige Schüler demonstrierten am Jahrestag des Tiananmen-Massakers vor Chinas Botschaft. Das Ereignis wird in der chinesischen Auslandsgemeinde grundsätzlich kaum besprochen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 04.06.2009
Sozialsenatorin Knake-Werner empfiehlt den gestrandeten rumänischen Touristen, sich selbstständig zu machen und so legal in Berlin zu bleiben.
Es war eine typisch deutsch-deutsche Karriere, die Herbert Ballmann hinter sich brachte: vom kunstverrückten Kriegsgefangenen über den umstrittenen Defa-Regisseur bis zum erfolgreichen Filmproduzenten in West-Berlin und, später, Babelsberg. Am Freitag wird er in Nikolassee beerdigt.
146 000 Menschen aus EU-Ländern leben in der Stadt. Täglich erzählt ein Europäer, was Berlin und Europa für ihn bedeutet. Heute ein Spanier.
Jürgen Schreiber, ehemals Chefreporter des Tagesspiegels, las aus seinem Buch "Die Stasi lebt – Berichte aus einer unterwanderten Republik".
An wie vielen Orten arbeitet das Europäische Parlament? 123 Lösung: An drei Orten.
Sachlichkeit als politisches Motto: Damit macht sich eine Politikerin den Wahlkampf nicht leichter. Aber Alexandra Thein ist so. Polemik liegt ihr nicht, den Streit sucht sie nicht, und an der liberalen Fraktion im Europaparlament gefällt ihr vor allem, dass die Liberalen die EU-Politik mitbestimmen können, obwohl sie in der Opposition sind.
Das Publikum ist begeistert, die Funktionäre nicht.
Bloß nicht vergessen, was mal wichtig war.
„Wir wollten es einfach besser haben“.
Rechtsmediziner der Charité fahndet mit Familienforschern und Historikern. Doch die Suche nach Erbmaterial zur Identifizierung der Leiche ist schwierig.
Werner van Bebber hadert mit Heidi Knake-Werner
Um die Art und Verhältnismäßigkeit des Kampfes gegen den Missbrauch von Hartz-IV-Mitteln ist ein Streit entbrannt. Anlass ist eine interne Weisung der Bundesagentur für Arbeit vom 20. Mai. Darin sind "Observationen" als Möglichkeit genannt, um Verdachtsfälle von "besonders schwerwiegendem Leistungsmissbrauchs" aufzuklären.
Prozess schon nach drei Wochen – statt nach drei Monaten: Das Neuköllner Modell wird ausgeweitet. Auch die Bezirke Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick übernehmen
Der Grünen-Haushälter Jochen Esser sieht Berlin wieder in der Schuldenfalle. "Die Handlungsfähigkeit des Landes ist angesichts der neuen Schulden eindeutig gefährdet", sagt er.
Angesichts wachsender Schuldenberge durch die Finanzkrise sehen die Grünen die Handlungsfähigkeit des Senats gefährdet. Sie fordern eine Haushaltssperre als "psychologisches Signal".
Handelt es sich bei der rätselhaften Wasserleiche in der Charité um Rosa Luxemburg? Rechtsmediziner sind zuversichtlich, diese Frage mit DNA-Proben der Revolutionärin oder deren Nachfahren zu klären.
Die Polizei rät allen Bürgern, am Tag der Europawahl öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. 100.000 Radfahrer werden zur traditionellen Sternfahrt erwartet - über die Route wird noch gestritten.
An immer mehr Kreuzungen stehen rumänische Scheibenputzer. Wer ablehnt, wird belästigt und bedroht.
Der Rechnungshof rügt Angaben zum Umzug der Hauptverwaltung nach Mitte. So wollte die BVG jährlich rund zwei Millionen Euro sparen, doch bei der Umzugsplanung seien nicht alle Sachverhalte berücksichtigt werden, so die Behörde.
31 Parteien und politische Vereinigungen stehen am Sonntag zur Wahl. Sie werben um Familien oder Senioren, Religiöse oder Esoteriker, um Bürgerbewegte, Frauen oder Tierfreunde – aber die meisten haben ein gemeinsames Problem: Kaum jemand kennt sie. Das wollen wir ändern
Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht zur Schlussphase des Europawahlkampfs ab 18 Uhr auf dem Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche in Charlottenburg.
Hätten Sie es gewusst? Bis zur Wahl gibt es hier täglich eine Frage zur Europäischen Union.
Rund 146 000 Menschen aus 26 EU-Mitgliedsstaaten leben in der Stadt. Was Berlin und Europa für sie bedeuten, erzählt täglich ein anderer Europabürger.. Heute eine Österreicherin:
Der Bundestagsabgeordneter Steffen Reiche steht vor Gericht Er soll Stewardess zum Straucheln gebracht haben. Der Streit währt seit fast zweieinhalb Jahren.
Vor 20 Jahren wagte sie den großen Sprung: von der Bezirksverordnetenversammlung in Spandau ins Europäische Parlament. Seitdem pendelt Dagmar Roth-Behrendt zwischen Straßburg, Brüssel und Berlin.
Die Hauptstadt konnte sich mit dem Bund beinahe auf den Verkauf von Tempelhof einigen. Bevor der Vertrag ratifiziert werden kann, muss jedoch noch die Verrechnung von möglichen Altlasten geklärt werden.
Die haushaltspolitische Sprecherin der Linken, Jutta Matuschek, will noch mehr Geld für die Bezirke.
Die Rumänen, die zwischenzeitlich im Kreuzberger Bethanien wohnten, sind seit Freitag im Asylbewerberheim in Spandau untergebracht. Doch dieses Angebot gilt nur bis Ende der Woche. Offen ist, wo die Roma danach unterkommen sollen.
Stefan Jacobs will am Sonntag auf der Überholspur radeln