Mit dem Vertrauen der Wähler in die Politiker ist es ja nicht weit her, mit dem Selbstvertrauen der Politiker offenbar auch nicht. Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 13.06.2009
Die Anwohner rund um den künftigen Großflughafen BBI erhalten jetzt Schallschutzfenster. Familie Bacic in Selchow sieht dem Lärm gelassen entgegen. Aus der Terrasse wird eben ein Wintergarten.
Im Berliner Parlament gibt es einen Babyboom: Viele Politikerinnen bringen ihre Kinder mit zur Sitzung. Doch das stört manche Debatte.
In Berlin gibt es den ersten Fall von Schweinegrippe. Nach Mitteilung der Senatsverwaltung für Gesundheit handelt es sich bei der Erkrankten um eine 23-jährige Berlinerin.
Griffig ist sie ja, die Kampagne "Sei Berlin". Der Senat hat viele schöne Worte für sein Leitbild gefunden. Doch wo bleiben die Inhalte? Wirtschaft und Opposition vermissen eine Vision. Kritik kommt auch von Hamburgs Bürgermeister.
Die BVG hat jetzt die Weichen für den Kauf neuer Straßenbahnen gestellt. Der Wirtschaftsausschuss des Unternehmens empfiehlt dem Aufsichtsrat, zunächst 99 neue, Flexity Berlin genannte Fahrzeuge anzuschaffen, die vom Senat finanziert werden.
Zufrieden mit den Leistungen der S-Bahn ist derzeit so gut wie niemand. Deshalb lässt Berlin die Vertragskündigung prüfen, doch auch der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr scheiterte mit diesem Vorhaben vor Gericht.
PROIm Parlament wird es manchmal ganz schön laut. Wenn Abgeordnete dazwischenrufen, einem Redner Beleidigungen entgegenbrüllen.
Den Alexanderplatz stellen sich nur noch unverdrossene Planungsoptimisten im Senat als Wolkenkratzerkulisse vor. Was menschliche Investoren bislang an versprochenen Bauten nicht schafften, haben listige Vierbeiner inzwischen auf ihre Art in Bauten investiert und sich selbst häuslich eingerichtet.
Zur Identifizierung der angeblichen Leiche von Rosa Luxemburg sind an der Berliner Charité bereits mehrere hundert Hinweise aus der ganzen Welt eingegangen.
Was genau am Montag früh auf dem Flughafen Tegel passieren wird, ist unklar. Fest steht aber, dass ein großer Teil der Taxifahrer nach wie vor versuchen will, den Verkehr zu blockieren. Einen offiziellen Aufruf gibt es dazu aber nicht.
Über falsche Spendenaufrufe, dadaistische Anfragen und politische Clubgänger.
Niemand weiß, ob die Romafamilien mit dem Rückkehrgeld des Senats abgereist sind. Viele von ihnen kamen aus Westeuropa.
Tausende Saisonarbeiter kommen jedes Jahr nach Berlin. Doch 100 rumänische Roma hielten die Stadt in Atem. Warum eigentlich?
Der ehemalige West-Berliner Polizist und Stasi-Agent Karl-Heinz Kurras hatte erst vor kurzem beteuert, keine Waffen mehr zu besitzen. Bei einer Hausdurchsuchung wurde die Polizei dennoch fündig.
Bernd Matthies über eine neue Methode zur Umsatzsteigerung
Die S-Bahn steht mit dem Rücken zur Wand. 260 Züge der neuesten Baureihe müssen in die Werkstatt. Der Verkehrsvertrag soll aber trotz Kündigungsdrohung des Senats erfüllt werden.
Für die Spandauer Cowboys ist es eine gute Nachricht, aber auch für die Kinder und Freizeitsportler: Innerhalb eines Jahres soll für 52 Millionen Euro ein Fachmarkt- und Eventpark an der Nonnendammallee Ecke Paulsternstraße in Siemensstadt entstehen.
Ein Brett soll’s richten: Das ließ das Bezirksamt an die Rutsche des Spandauer Spielplatzes montieren, der vom TÜV- Rheinland kürzlich als "lebensgefährlich" eingestuft wurde. Wie Spandau auf Kritik an Spielplätzen reagiert.
Marzahn-Hellersdorfs Bürgermeisterin versuchte sich als Stadtführerin und lud zur Tour durch den Bezirk. Dieser kommt zwar langsam in die Jahre, wird aber für seine Bewohner immer attraktiver.
Preisdifferenz zwischen Werbung und Angebot: Die schwedische Möbelhauskette Ikea muss die Preisangaben auf ihrer deutschen Website nach einer Abmahnung durch die Berliner Verbraucherzentrale mit großem Aufwand ändern.
Das Universitätsklinikum legt einen Planung zur Sanierung des Bettenhochhauses vor. Am Montag trifft sich der Aufsichtsrat mit Finanzsenator Nußbaum.
Marzahn-Hellersdorf setzt ab August dem Pankower Smiley- und Ekellistensystem ein eigenes Gütesiegel entgegen. Der Bezirk will nur über ordentliche Lokale informieren.
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm über Ex-Spitzel bei der Polizei und die verschleppte Aufarbeitung.