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Auf der Suche nach der Wahrheit. Schöffen diskutieren gleichberechtigt mit, wenn es an die Urteilsfindung geht. Fotos: dpa (2)

Betrug, Einbruch, Quartalssuff – und der Vorwurf der Kuscheljustiz: Erfahrungen eines Berliner Schöffen.

Von Johannes Groschupf
Das Ende der Regenzeit. Dieser Straßenmaler auf dem Alexanderplatz muss sich in den nächsten Tagen nicht sorgen, dass Regen seine Kunst wegspülen könnte. Es soll trocken bleiben. Foto: Paul Zinken/dpa

Auch Straßenmaler haben harte Wochen hinter sich, glich ihr Schicksal doch dem des armen Sisyphus, der ständig einen Felsbrocken den Berg hinaufrollen muss und kurz vor dem Ziel poltert er ihm wieder zu Tal: Gerade hatte solch ein Kreidezeichner sein Bild fertig, wurde es vom Regen schon wieder fortgespült, wenn es dazu überhaupt kam. Nun, das Schlimmste ist offenbar überstanden, und dieser Künstler auf dem Alexanderplatz konnte ruhigen Mutes nach oben blicken.

Die Leibniz-Nacht der Wissenschaften ist Teil des Programms der Langen Nacht der Wissenschaften, die am 8. Juni von 16 Uhr bis 24 Uhr in Berlin, Potsdam und Wildau stattfindet.

Berlin - „An Semanur war alles schön, wir werden sie nie vergessen“, sagt eine Frau und wischt sich die Tränen vom Gesicht. Eine andere Frau legt tröstend den Arm um sie: „Wenigstens kümmern wir uns jetzt mehr umeinander.

Läuft die Aufstellung der Schöffenlisten in Berlin „dilettantisch“? Zu diesem Vorwurf gibt es Widerspruch.

Ijsbeer Knut. Das Präparat, hier noch in Berlin, jetzt schon in NL.Foto: dpa

Die Dermoplastikdes Eisbären Knut wurde jetzt vom Naturkundemuseum Berlin in die Niederlande transportiert und dort neu aufgebaut. Das Tier wird dort im nationalen Naturkundemuseum in Leiden zu sehen sein, gelegen zwischen Amsterdam und Den Haag.

Die Volkszählung von 2011 hat falsche Daten der amtlichen Statistik entlarvt.

Der Senat hält an seiner Bevölkerungsprognose fest, trotz Kritik von Experten. Doch die alten Zuwachszahlen müssen revidiert werden. Mittes Stadtrat von Dassel sieht keine Anzeichen für vermehrten Missbrauch von Sozialleistungen.

Von
  • Annette Kögel
  • Thomas Loy
Turan Pala, 53, aus Reinickendorf: "Ist alles okay?"

Turan Pala hat einen Kiosk in Reinickendorf - und ist stolz darauf, fast alle seine Kunden persönlich zu kennen. In "Ich bin ein Berliner" erklärt der 53-Jährige, warum er manche Kunden auch abtelefoniert.

Von Jana Gioia Baurmann

Bang-Hyun Kim, 33, ist wegen der elektronischen Musik nach Berlin gekommen. In unserer Serie „Ich bin ein Berliner“ erzählt der Südkoreaner von der Berliner Clubszene - und seinem großen Ziel.

Von
  • Jan Garcia
  • Jana Gioia Baurmann
Schwach: Die Kommerzialisierung öffentlichen Raumes geht dem Senat gegen den Strich. Beispiel: Checkpoint Charlie.

VIELFALT 2030 Das Stadtentwicklungskonzept 2030 des Senats befasst sich nur auf einer einzigen Seite mit der Kulturlandschaft Berlins. Festgestellt wird die wichtige Funktion von Kultureinrichtungen, von Baukultur und vielfältiger kreativer Szene „bei der Integration und Identitätsbildung der Stadtgesellschaft“.

Von Gunda Bartels

Ob es nun um die Zuschüsse für Universitäten oder andere Großprojekte wie den Neubau der Zentral- und Landesbibliothek geht - all das kostet Geld. Doch davon hat Berlin durch die neue Volkszählung nun weniger. Wo kann die Stadt sparen?

Von
  • Susanne Vieth-Entus
  • Sabine Beikler
  • Anja Kühne
  • Ralf Schönball
Es hört einfach nicht auf. Vor einem Jahr hatten sich die 300 000 Betroffenen unter den Tegeler Flugrouten gefreut, dass bald Ruhe einkehren würde. Doch daraus wurde nichts, das bunte Plakat wurde wieder in den Schrank gelegt. Für unbestimmte Zeit.

Bleibt der Flughafen Tegel weiterhin im Betrieb, kämen enorme Kosten für den Lärmschutz auf Berlin zu. Da die Übergangsfrist für eine Ausnahme von verschärften Regelungen 2017 abläuft, ist eine baldige Entscheidung umso dringender, sagt Flughafenexperte Faulenbach da Costa.

Von Klaus Kurpjuweit
Vorfahrt für Oldtimer. Wie hier beim Ku'damm-Jubiläum im Jahr 2011 werden alte und rare Autos am Wochenende den Boulevard prägen.

2000 Oldtimer rollen am 8. und 9. Juni über den Kurfürstendamm. Die Veranstalter der zweiten „Classic Days Berlin“ wollen das Spektakel regelmäßig alle zwei Jahre auf dem Boulevard ausrichten. Fahrer, die in neueren Autos unterwegs sind, freuen sich nicht ganz so sehr über die Automobilschau.

Von Cay Dobberke

Rudolf Sagert hat es sich in einer Kleingartenkolonie in Reinickendorf gemütlich gemacht. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" erzählt der 77-Jährige, dass es aber auch ungemütliche Zeiten gab.

Von Jana Gioia Baurmann

Das Hochhaus „Steglitzer Kreisel“ wechselt möglicherweise in Privateigentum. Ein Investor hat mit dem Senat und dem Eigentümer des Sockelgebäudes Becker&Kries eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.