Jürgen Müller ist nicht der Einzige, der noch mit Bleisatz druckt. Einige wenige traditionelle Drucker gibt es in der Stadt noch.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 26.06.2013
Bernd Matthies sieht dem Berliner Bären beim Balancieren zu.
Nicht nur, wenn’s brennt, rückt die Berliner Feuerwehr aus – sondern auch, um Tiere zu retten. 1381-mal war das im vorigen Jahr der Fall.
Einer der größten Vermieter der Stadt, die GSW, ist führungslos. Nach einem Eklat bei der jüngsten Hauptversammlung haben Vorstandschef Bernd Kottmann und Aufsichtsratschef Eckart John von Freyend ihre Posten geräumt.
Berlin - Die Brüder sorgten für eine hollywoodreife Flucht. Erst simulierte der inhaftierte Sönmez B.
SCHNELLES HANDELN NÖTIG„Time is brain“ lautet die Devise beim Schlaganfall. Weil bleibende Einschränkungen von Bewegung, Sprache und Sehen drohen, wenn nicht rechtzeitig behandelt wird, klingt die Diagnose gefährlich.
VOLKSBANK-TUNNEL Es war bisher der Coup des Jahres: Am zweiten Januar-Wochenende sind Unbekannte durch einen 45 Meter langen Tunnel, den sie monatelang gegraben hatten, von einer Tiefgarage in den Tresorraum der Volksbank an der Schlossstraße gelangt. Dort brachen sie 309 Schließfächer auf und legten bei ihrer Flucht Feuer.
Von jedem Euro, den die Berliner fürs Lottospielen ausgeben, fließen mindestens 20 Cent direkt an die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin - was das so alles bewirkt.
Kerstin Hein, 29, hat ihren Krebs überlebt - dank einer Spenderin aus Österreich. Sie will anderen Erkrankten das Leben retten helfen - und lädt am Donnerstag, 27.6., an die FU zur Typisierungsaktion. Mitmachen kann man bis 17 Uhr - und danach per Internet.
Zivis mussten schon mal von Feldjägern aus dem Bett geholt werden. Und wie läuft der Bundesfreiwilligendienst seit numehr zwei Jahren? Auf jeden Fall anders.
Nach dem Schlaganfall geht Matthias Platzeck am Donnerstag wieder arbeiten. Die Diskussion um seine Person beendet das nicht. Behält er alle seine Ämter als Regierungschef, SPD-Landesvorsitzender und Chefkontrolleur beim Pannenflughafen?
Noch befindet sich in der Schlüterstraße 45 in Berlin-Charlottenburg das berühmte Hotel Bogota. Wegen Mietschulden hat der Hauseigentümer dem Hotel jedoch gekündigt. Er plant Läden und Büros. Doch ein Gutachter warnte am Mittwoch vor den geplanten Umbaumaßnahmen.
Immer wieder wurden in den vergangenen Tagen Berliner Geldinstitute überfallen. Mehrfach wurden nachts Bankautomaten gesprengt. Nun ziehen die Banken Konsequenzen. Die Sparkasse etwa wird ab sofort in 65 Filialen den späten Einlass verwehren.
Im „Café Tod“ treffen sich regelmäßig Menschen, die über das Sterben sprechen wollen. Der Tod soll alltäglich werden - weil er uns alle betrifft.
Die Wannseer leben seit Jahrzehnten mit dem Forschungsreaktor. Doch geheuer war er ihnen nie. Jetzt soll er 2020 abgeschaltet werden. Doch nicht alle glauben daran.
Ab dem 26. Juni 1948 versorgten britische und amerikanische Piloten die Bewohner West-Berlins. Kurz zuvor hatten die sowjetischen Besatzer alle Wege blockiert.
Wir führen ein Experteninterview zu dem immer häufiger auftretenden Phänomen des "kranken Politikers":
Die Buchdruckerei Müller in Tempelhof ist eine der letzten, die mit Bleisatz drucken. Doch wie lange noch? Jürgen Müller hat keinen Nachfolger für sein Traditionsgeschäft. Sein Sohn jedenfalls will es nicht machen – denn der ist Senator.
"Ich bin ein Berliner" muss nicht nur ein politisches Statement sein. Unser Videoteam hat 100 Tage lang 100 Berliner nach ihrem Stadtgefühl befragt - so wie hier in einem Tattoo-Studio. Die Antworten zeigen: Berlin ist viele.
Eine der maßgeblichen Baufirmen auf der Großbaustelle am Leipziger Platz ist pleite. Der Zeitplan für den Bau des Einkaufszentrums sei aber nicht in Gefahr, versicherte ein Investor.
Die Räumung des einstigen Kunsthauses Tacheles in Berlin-Mitte geht voran. Arbeiter rückten nun mit Lastwagen und Baggern an, um den Hinterhof des prominenten Gebäudes abzureißen.
Vor 50 Jahren sprach John F. Kennedy in Berlin die magischen Worte. Doch was hat der US-Präsident damals wie gesagt – und warum? Eine Analyse seiner beiden Reden von 1963 in Berlin.
Als Kennedy vor 50 Jahren vor dem Rathaus Schöneberg sprach, waren auch viele Jugendliche und Studenten gekommen. Doch was verbindet die Jugend heute überhaupt noch mit dem ehemaligen US-Präsidenten? Schüler der Kennedy-Schule erzählen es.
Nach der Eskalation der vergangenen Woche, bei der ein 27-jähriger Mann mit einem Messer verletzt wurde und ein Polizeiaufgebot von 250 Beamten anrückte, dürfen die Flüchtlinge vorerst in ihrem Camp auf dem Kreuzberger Oranienplatz bleiben.
Dem SEZ droht der Abriss – der Bezirk will das verhindern. Der Investor plant ein Sporthotel, Wohnmobilstellplätze und Ferienwohnungen. Darf der das so einfach?
Der Senat schreibt das Schulgesetz um. Inmitten vieler Änderungen gibt es einige Überraschungen: ein Probehalbjahr in der Oberstufe, hohe Strafen, eine neue ärztliche Pflichtuntersuchung. Und eine gute Nachricht für Familien gibt es auch.
Owen Davies lebt in London und Berlin. Seine Kindheit gehörte ganz der geteilten Stadt - und damit auch seine Ängste und Hoffnungen. Der 63-Jährige beendet unsere Serie "Ich bin ein Berliner" - und spricht darüber, wie er die Rede vom 26. Juni 1963 als 13-Jähriger erlebte.
Das Dach am Hauptbahnhof bleibt erst einmal kurz.
BER-KOSTEN FEHLEN„Solange die Kosten für das Flughafendesaster nicht geklärt sind, steht der behauptete Haushaltsausgleich 2015 auf tönernen Füßen“, kritisiert Jochen Esser, finanzpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus. Er vermisst einen „ehrlichen Kassensturz“.
Ministerpräsident Platzeck hat einen Schlaganfall erlitten. Jetzt fragen sich viele, ob er die politischen Belastungen durchstehen kann.
BERLIN-STUDIENoch vor zwei Wochen gab es Grund zur Freude in der Berliner Schulwelt: Max- Planck-Bildungsforscher Jürgen Baumert bescheinigte den Grundschulpädagogen in seiner „Berlin-Studie“, dass es ihnen im Bundesvergleich am besten gelingt, Schüler unabhängig von ihrer sozialen Herkunft zu beurteilen. CHANCENSPIEGEL Am Montag allerdings klang das ganz anders: Der „Chancenspiegel“ der TU Dortmund bescheinigte den Berlinern, dass sie es bei der Kompensation der sozialen Herkunft nur ins untere Mittelfeld schaffen.
ABRISSDas ehemalige Spaßbad „Blub“ in Neukölln wird abgerissen. Bayerische Investoren planen nun den Bau von Wohnungen auf dem Gelände.