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Anpacken, bitte.

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Berlin-Spandau: "Immer nur jammern, das geht nicht"

Bald ist wieder "Gemeinsame Sache". An diesem Tag packen ganz viele Bürger an, Initiativen verschönern den Kiez und helfen sich gegenseitig.

In unserem Spandau-Newsletter (Leseprobe hier, Bestellung unter www.tagesspiegel.de/leute) stellen wir Menschen vor, die in unserem Bezirk etwas bewegen. Diesmal haben wir einen Spezial-Gast: Gerd Nowakowski, den viele von Ihnen vielleicht kennen. Er ist Spandauer, war viele Jahre Berlin-Chef beim Tagesspiegel, ist heute Leitender Redakteur – und vor allem: Er ist Initiator des Projekts „Gemeinsame Sache“, das am 8. und 9. September stattfindet. Dann packen Kitas, Schulen, Nachbarn und Firmen gemeinsam an.

Kurzer Rückblick: Wann fing alles an? „2011, in einer ruhigen Minute. Da dachte ich: Geht doch nicht, dass wir immer nur jammern in der Stadt. Und so entstand die Idee, gemeinsam an einem Tag anzupacken, aufzuräumen, anderen zu helfen, mit Bürgersinn und auch mit viel Spaß. Die Resonanz war gewaltig. Es gab so unglaubliche viele Nachbarn, die in ihrem Kiez nicht nur zugucken, sondern sich engagieren wollten, und so brachten wir all die Initiativen, die es ja schon gab, zueinander und stellten Kontakte her. Wir wollten ihnen eine Plattform geben, und vor allem auch mal Danke sagen.“

Kurzer Ausblick: Wo ist der schönste Platz in Spandau? „An der Haveldüne, oben an der Scharfen Lanke. Früh morgens ist es besonders schön mit der Sonne überm Grunewald.“

Das Projekt: Hier finden Sie alle Infos (und auch schon gemeldete Aktionen von Gatow über Hakenfelde bis Haselhorst): www.aktionstag-für-ein-schönes-berlin.de. Hier können Sie auch Ihre Aktion für das Projekt anmelden.

Gerd Nowakowski, Initiator der Idee.
Gerd Nowakowski, Initiator der Idee.

© Tsp

Und was bewegt Sie in Spandau? Nur Mut! Mail mit Foto bitte an spandau@tagesspiegel.de

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