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Stadtrat Röding und Oliver Jonas mit den Birkholz-Kindern Martin und Daniela (v.l.n.r.)

© During

Zum ersten Todestag des dienstältesten Bezirksbürgermeisters: Eine Eiche für Birkholz

Auch wenn es keine offizielle Einladung gegeben hatte, versammelten sich am Donnerstag weit mehr als 100 Familienangehörige, Freunde und Wegbegleiter auf dem Kladower Dorfplatz, um zum ersten Todestag dem dienstältesten Spandauer Bezirksbürgermeister zu gedenken.

16 Jahre lang hatte Konrad Birkholz (CDU), der sich selbst als Spandauer „Dorfschulze“ bezeichnete, die Geschicke des Bezirks gelenkt und dabei oft auch mit seiner eigenen Partei im Clinch gelegen. Heutzutage wünsche man sich mehr Politiker zurück, die noch Grundwerte haben und die Menschen wirklich ernst nehmen, sagte der scheidende Baustadtrat Carsten Röding.
Oliver Jonas, Vorsitzender der von Birkholz gegründeten „Cladower Dorf Union“, würdigte die ehrenamtlichen Verdienste des Kommunalpolitikers um seinen Ortsteil. Der gemeinnützige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brauchtum und Heimatpflege unter Einbeziehung der Jugend zu wahren und veranstaltet unter anderem den alljährlichen Kladower Weihnachtsmarkt.
Zum dauerhaften Gedenken an den „Dorfschulzen“ pflanzten Röding und Jonas gemeinsam mit den Kindern von Birkholz, Tochter Daniela und Sohn Martin, auf dem Platz eine Eiche.

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