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Gruppenbild vor gesperrter Brücke. Die Bundestagsabgeordneten Matthias Schmidt (li) und Fritz Felgentreu (mi), die Bezirksbürgermeister von Treptow und Neukölln, Oliver Igel und Franziska Giffey^und Christa Emde vom ADFC (re).

© Jörn Hasselmann

Update

Berlin-Neukölln: Politiker fordern Öffnung der alten Späthbrücke

Seit 15 Jahren ist sie vergittert und versperrt, die historische Späthbrücke über den Teltowkanal. Neukölln und Treptow fordern die Wiedereröffnung für Radfahrer und Fußgänger.

Am Sonntag haben Neuköllns Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und der Neuköllner Bundestagsabgeordnete Fritz Felgentreu ihre Pläne zur Wiedereröffnung der historischen Späthbrücke über den Teltowkanal für Radfahrer und Fußgänger vorgestellt. Auch der Fahrradclub ADFC und der Treptower Bürgermeister Oliver Igel beteiligten sich an der Aktion. Bislang weigert sich die dem Bund unterstehende Wasser- und Schiffahrtsstraßenverwaltung, die Brücke zu öffnen. Diese hatte mit Eröffnung der Autobahn 113 ihre Funktion verloren, da gut 300 Meter entfernt die Neue Späthstraße über Teltowkanal und die A113 eröffnet würde. Nach Angaben Felgentreus ist die Brücke in gutem Zustand und würde Fußgängern und Radfahrern eine attraktive Anbindung an den Radweg entlang der Autobahn ermöglichen. Dieser ist auch bei Spaziergängern und Skatern sehr beliebt.

In gutem Zustand, aber seit Jahren vergittert und versperrt: Die historische Späthbrücke über den Teltowkanal.
In gutem Zustand, aber seit Jahren vergittert und versperrt: Die historische Späthbrücke über den Teltowkanal.

© Lienhard Schulz (Wikipedia)

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