zum Hauptinhalt
Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Rudow: Ein Rucksack, vier Räuber

In der Nacht zu Sonntag wurde ein Mann in der Köpenicker Straße von vier Räubern überfallen. Die Täter raubten den Rucksack ihres Opfers - weit kamen sie aber nicht.

Das 18 Jahre alter Opfer wurde auf dem Heimweg überfallen. Gegen 0 Uhr lief der junge Mann durch die Köpenicker Straße in Rudow, als er von hinten angegriffen wurde. Ein Unbekannter riss ihn am Rucksack zurück, sofort danach bekam er einen Faustschlag ins Gesicht. Ein zweiter Unbekannter trat hinzu. Er hatte eine Pistole in der Hand.

Der 18-Jährige musste seinen Rucksack aushändigen. Als die Täter zu Fuß flüchteten, schlossen sich ihnen zwei weitere Unbekannte an. Die Räuber waren also zu viert unterwegs gewesen.

Der Ausgeraubte holte die Polizei und gab den Beamten eine Personenbeschreibung. Kurz darauf wurden zwei Tatverdächtige an der Ecke Alt-Rudow/Krokusstraße festgenommen. Sie waren beide 19 Jahre alt.

Ihre Mittäter wurden "durch weitere Ermittlungen", so die Polizei, ausfindig gemacht. Sie wurden in der Wohnung eines der beiden in Lichtenrade festgenommen. Die Mittäter sind 18 und 19 Jahre alt.

Den geraubten Rucksack hatten die Räuber weggeworfen. Er wurde in der Nähe des Tatorts gefunden und seinem ursprünglichen Besitzer zurückgegeben. Der Überfallene blieb unverletzt.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false