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Streit in Berlin-Kreuzberg: 18-Jähriger nach Messerstich gefasst

Nach einer Gewalttat Anfang September in Berlin-Kreuzberg hat die Polizei nun einen mutmaßlichen Messerstecher gefasst. Der 18-Jährige gestand bei der Polizei.

Zunächst waren am Abend des 7. September gegen 23.40 Uhr ein 33-Jähriger und sein 40 Jahre alter Bekannter an der Wrangelstraße Ecke Oppelner Straße in Kreuzberg auf eine Gruppe getroffen und mit den Männern in Streit geraten. Laut Polizei griffen zwei bis drei Leute aus der Gruppe die beiden Männer an. Der 40-Jährige blieb unverletzt. Der Jüngere erlitt eine Stichverletzung im Oberkörper und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Gruppe flüchtete zunächst unerkannt.

Nun hat die Mordkommission den 18-Jährigen als Tatverdächtigen ermittelt und festgenommen. In seiner Vernehmung bestätigte der junge Mann, zugestochen zu haben.. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Der türkische Staatsbürger muss sich wegen versuchten Totschlags verantworten und wurde am Mittwoch zum Erlass eines Haftbefehls einem Ermittlungsrichter vorgeführt.

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