Von Giovanni di Lorenzo bis Heinz Bude, von Brianna West bis Peter Hahne: Gewohnt entsetzt oder begeistert rezensiert Denis Scheck die erfolgreichsten Sachbücher dieser Woche.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 13.03.2024
Die Berlin Review of Books, eine Neugründung für „Bücher und Ideen“, will das politische und literarische Feuilleton aufmischen und mit internationalem Wind deutsche Debatten entstauben, etwa zum Nahost-Konflikt. Wie gut gelingt das?
Judith Kaufmann und Georg Maas haben aus Michael Kumpfmüllers Roman über Kafka und Dora Diamant einen schönen, berührenden und weitestgehend kitschfreien Film gemacht.
Auch in der kommenden Spielzeit will die Komische Oper wieder Musiktheater in allen Facetten zeigen - im Exilquartier des Schillertheaters und an überraschenden Orten in der Stadt.
In der Mercedes Benz Arena zelebriert die britische Band The 1975 ihren Song-Katalog - und wird im Laufe des Abends immer besser.
Mit dem Western „Strange Way of Life“ und dem Kammerspiel „Die menschliche Stimme“ beweist Pedro Almodóvar auch sein Händchen für filmische Miniaturen.
Ist das noch Punkrock? Ein bisschen schon, denn Campino wird bei seiner ersten Düsseldorfer Vorlesung unter anderem über die britische Punkband Cock Sparrer sprechen.
Mit Covern für Pink Floyd, Led Zeppelin und Paul McCartney hat die Design-Agentur Hipgnosis Popgeschichte geschrieben. Nun huldigt ihnen Anton Corbijn mit einem Dokumentarfilm.
Noch immer gibt es kein Gesetz zur Restitution von NS-Raubkunst. Die Kommission, die Streitfälle regeln soll, hat kaum Befugnisse. Ihr früherer Geschäftsführer fordert eine Reform.
Von Sarajevo bis Shanghai: Ein jüdischer Apotheker und ein muslimischer Tausendsassa werden in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs ein Paar. Hemon gelingt ein fantastisch vielschichtiges und vielstimmiges Buch.
Roman Polanski wird seit mehr als 40 Jahren von der amerikanischen Justiz wegen Missbrauchs einer Minderjährigen verfolgt. In den USA gibt es nun einen neuen Vergewaltigungsvorwurf aus dem Jahr 1973.
Meine Mutter und ich: Maryam Keshavarz erzählt in ihrer autobiografischen Migrantenkomödie von weiblichem Empowerment im Iran und den USA.