Das Staatstheater Meiningen gräbt George Bizets Zaren-Oper „Ivan IV“ aus. Regisseur Hinrich Horstkotte will aber keine Parallelen an Putin ziehen. Und verzichtet auch ganz auf Folklore.
Klassik
Im Rahmen der Philharmoniker-Biennale beeindruckt der Rias Kammerchor in der Berliner Gedächtniskirche mit Vokalwerken bedeutender ungarischer Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Romeo Castellucci inszeniert „Daphne“ von Richard Strauss an der Berliner Staatsoper. Thomas Guggeis dirigiert sensibel, in der Titelrolle beeindruckt Vera-Lotte Boecker.
Mit dem Deutschen Symphonie-Orchester realisiert Chefdirigent Robin Ticciati ein spannendes Programm, das Werke der Wiener Klassik und des 20. Jahrhunderts gegenüberstellt.
An der Komischen Oper wird der Kinderbuchklassiker zum Musiktheaterstück mit Songs von Kurt Weill: „Tom Sawyer“ erlebt eine ganz besondere Premiere.
Bei ihrer Biennale ehren die Berliner Philharmoniker György Ligeti mit einer Aufführung seines „Requiem“. Matthias Pintscher dirigiert, Amihai Grosz spielt Martinus Bratschenkonzert.
Augustin Hadelich spielt beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin bravourös Ligetis Violinkonzert, die Dirigentin Karina Canellakis kombiniert dazu Werke von Beethoven und Lutoslawski.
An der Komischen Oper Berlin ist der Klassiker „Die Fledermaus“ jetzt in einer Taschenformat-Variante zu erleben. Mit Christoph Marti und Tobias Bonn von den Geschwistern Pfister.
Barenboim muss gesundheitsbedingt weitere Auftritte absagen. Die Diskussion um sein Erbe ist im vollen Gange. Drei Namen klingen dabei besonders verheißungsvoll.
Wie die Berliner Musiktheaterszene künftig konzipiert werden soll, darüber äußerte sich der künftige Intendant der Deutschen Oper bei der Pressekonferenz noch nicht. Aviel Cahn wird das Haus ab Sommer 2026 leiten.
Seine Karriere begann in Berlin, in Wien wurde er Chefdirigent der Musical-Bühnen. Jetzt ist Caspar Richter im Alter von 78 Jahren gestorben.
Das Stradivari Quartett hat im schweizerischen Sils Maria ein exquisites Klassikfestival etabliert. Musiziert wird auch im Grandhotel Waldhaus.
Joshua Bell und die Academy of St Martin in the Fields begeistern im Berliner Konzerthaus mit Paganinis 1. Violinkonzert sowie Werken von Schumann.
Beim Abschlusskonzert des Berliner Ultraschall-Festivals ist neue Musik von Elena Mendoza, York Höller und Ying Wang zu erleben.
Eine Wannsee-Führung auf den Spuren Max Liebermanns, eine Matinee im Museum und richtig viel Musik: Das sind unsere Tipps für Ihre 48 Stunden Hauptstadt.
Esa-Pekka Salonen ist Komponist und Dirigent. Bei einem von ihm geleiteten Abend mit den Berliner Philharmonikern erklang jetzt sein Orgelkonzert.
Die Mandoline ist das „Instrument des Jahres 2023“ - und Avi Avital ihr berühmtester Interpret. Ein Gespräch über seine künstlerischen Visionen.
Der Bariton Thomas Hampson und der Pianist Wolfram Rieger eröffnen die Schubert-Woche im Berliner Pierre Boulez Saal mit einem berührenden Abend.
Fünf Stimmen und grenzenlose Möglichkeiten: Der Berliner Männergesangverein „Walhalla zum Seidelwirt“ mischt fröhlich die Klassikszene auf.
Unter der Leitung von Dennis Russel Davies spielt das MDR Sinfonieorchester in der Berliner Philharmonie Werke amerikanischer Komponisten.
Sie galt zu Lebzeiten als „weiblicher Beethoven“: Jetzt spielen Orchester in Berlin und Brandenburg endlich wieder Werke der Komponistin Emilie Mayer.
Die Hauptstadt bekommt ihre erste Chefdirigentin, großes Finale in der Komischen Oper und in Brandenburg gibt es ein neues Kammermusikfestival.
Das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt hat mit dem Dirigenten Ernst Theis ein angenehm überraschendes Paul-Lincke-Album eingespielt.
Die Deutsch-Skandinavische Jugend-Philharmonie feiert ihr 40-jähriges Gründungsjubiläum – natürlich mit einem Konzert in Berlin.
Der Berliner Sohn indonesischer Eltern begeistert mit seinem Geigenspiel Zuhörer in Asien und Europa. Neuerdings komponiert er auch.
Ab Herbst 2023 wird er Generalmusikdirektor an der Komischen Oper sein. Jetzt stellte sich James Gaffigan beim Neujahrskonzert dem Publikum vor.
Wer bringt die Forschung voran, wer kämpft für mehr Gerechtigkeit, wer übernimmt politisch Verantwortung in diesem Jahr? Hier sind die Antworten.
Mehr als vier Monate musste Daniel Barenboim krankheitsbedingt pausieren. Zu Silvester konnte er nun Beethovens Neunte Unter den Linden dirigieren.
Konzentration und Intensität: Die Violinistin Karen Gomyo und der Pianist Julien Quentin beeindrucken im Berliner Pianosalon Christophori.
Die Tiroler Festspiele Erl bieten als Entdeckung Saverio Mercadantes „Francesca da Rimini“ und zeigen außerdem Donizettis „Don Pasquale“.
Der italienische Pianist Pietro Massa gestaltet im Konzerthaus am Gendarmenmarkt einen Klavierabend mit Werken von Frédéric Chopin.
Eine zauberhafte Wiederentdeckung: Vladimir Jurowski dirigiert Nikolai Rimski-Korsakows Oper „Die Nacht vor Weihnachten“ in der Berliner Philharmonie.
Der Berliner Rundfunkchor singt bei seinem Weihnachtskonzert im Dom diesmal „Geistliche Chormusik aus der Ukraine“ - und viele Geflüchtete hören zu.
Die Komische Oper feiert ihr 75-jähriges Gründungsjubiläum. Hier entwickelte Walter Felsenstein sein Konzept vom lebendigen Musiktheater.
Pünktlich zum Saisonbeginn stimmen Weezer mit „Winter“ in die kalte Jahreszeit ein. Die Mischung aus Innovation und Altbekanntem tut der Band gut.
Santtu-Matias Rouvali dirigiert Prokofjew bei den Berliner Philharmonikern, Vikingur Olafsson beeindruckt mit dem 3. Klavierkonzert von John Adams.
Zwei Mal „Magnificat“: Das Freiburger Barockorchester und der Chor Vox Luminis interpretieren im Berliner Kammermusiksaal Werke von Bach und Kuhnau.
Im Advent präsentiert die Komische Oper traditionell Operetten-Raritäten: Diesmal gibt es zwei Einakter von Jacques Offenbach zu entdecken.
Der 22-jährige Finne Tarmo Peltokoski beeindruckt beim Berliner Konzerthausorchester nachhaltig mit einem Wiener-Klassiker-Programm.
Klassiker auf Landpartie: Die Brandenburgischen Sommerkonzerte geben ihr Programm für die Saison 2023 bekannt