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„Die gewollte Armut“ vom 19. Dezember Dieser Artikel ist nur einer von fast unendlich vielen, die die Öffentlichkeit überschwemmen und nachhaltig beeinflussen sollen.

Zur Ausgabe vom 28. Dezember Warum es sich lohnt, den Tagesspiegel zu abonnieren, hat mir aufs Schönste wieder der Kulturteil der Freitagsausgabe gezeigt: besonderes Lob für den Niemeyer/Henselmann-Artikel – mehr davon!

„Mit Sicherheit im Tiergarten feiern“ vom 29. Dezember Schulen sind renovierungsbedürftig, die Zahl der Schulversager ohne Abschluss ist im Bundesvergleich überdurchschnittlich hoch, Hochschulen sind unterfinanziert, bei Hartz-IV-Empfängern und den Arbeitslosenzahlen ist die Hauptstadt Spitze.

„Zur Krippe her kommet“ vom 27. Dezember Als westlich sozialisierte Frau und mittlerweile Großmutter kann ich altbekannte Beobachtungen beitragen: In den 50ern wurde süßlicher Familienkitsch propagiert, auch weil es zu wenig Arbeitsplätze gab.

Ursula Weidenfeld ist Wirtschaftsjournalistin. Sie war unter anderem Chefredakteurin von "impulse".

Horst Seehofer und Peer Steinbrück zeigen es: In der Politik hat auch der Irrsinn eine Chance. Aber der Spaß hört dann auf, wenn die Wählerschaft verachtet wird.

Von Ursula Weidenfeld

Auch in der Geburtskirche in Bethlehem muss mal durchgefegt werden. In dieser Woche griffen die örtlichen Mönche zum Besen.

Schauplatz Schule: Viele Lehrer fühlen sich ausgebrannt.

Lehrer bieten eine Dienstleistung an, die von der Zielgruppe nicht nachgefragt wird. Deshalb ist viel seelische Energie notwendig – und die Gefahr des Ausbrennens höher als anderswo. Doch Lehrer werden zu wenig unterstützt.

Für die FDP gibt es nun kein Zurück mehr.

Die Hoffnung der Liberalen, dass es Philipp Rösler als Bundesvorsitzender richten kann, ist zerstoben. Daraus müssen sie nun Konsequenzen ziehen. Denn es geht um die Existenz der FDP.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wenn Jakob Augstein Deutschlands schlimmster Antisemit wäre, dann hieße dies, dass es in Deutschland keinen wirklich gefährlichen Antisemitismus mehr gibt, meint Martenstein. Und fragt sich, ob es für ihn für Platz acht reicht: "Oder sind Judith Butler und Avi Primor noch ein bisschen antisemitischer als ich?"

Von Harald Martenstein
Ob die korrekte Bezeichnung der Brötchen wirklich das Problem ist?

Es geht nicht um Schrippen und darum, wie man sie in Berliner Bäckereien bezeichnen sollte, meint Werner van Bebber. In der Schwaben-Debatte geht es um Überfremdungsgefühle, Migrantenpflichten, die Macht des Geldes und die Notwendigkeiten einer Stadtentwicklungspolitik.

Von Werner van Bebber
Gérard Depardieu und Wladmir Putin scheinen sich gut zu verstehen.

Gérard Depardieus Russlandbegeisterung wirkt durchgeknallt. Die Reichensteuer von 75 Prozent in Frankreich ist es aber auch. Am Ende wird das Land damit mehr Geld verlieren als einnehmen.

Von Gerd Appenzeller