Berichterstattung zu Thierse vs. Schwaben Bravo, Herr Thierse!
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.01.2013
„Die gewollte Armut“ vom 19. Dezember Dieser Artikel ist nur einer von fast unendlich vielen, die die Öffentlichkeit überschwemmen und nachhaltig beeinflussen sollen.
„Antisemiten werden aggressiver“ vom 8. Dezember Was man dem Rabbiner Alter und seiner Familie angetan hat, ist schlimm.
Zur Ausgabe vom 28. Dezember Warum es sich lohnt, den Tagesspiegel zu abonnieren, hat mir aufs Schönste wieder der Kulturteil der Freitagsausgabe gezeigt: besonderes Lob für den Niemeyer/Henselmann-Artikel – mehr davon!
„Wie wollen wir Fernsehen?“ vom 30.
„Mit Sicherheit im Tiergarten feiern“ vom 29. Dezember Schulen sind renovierungsbedürftig, die Zahl der Schulversager ohne Abschluss ist im Bundesvergleich überdurchschnittlich hoch, Hochschulen sind unterfinanziert, bei Hartz-IV-Empfängern und den Arbeitslosenzahlen ist die Hauptstadt Spitze.
„Zur Krippe her kommet“ vom 27. Dezember Als westlich sozialisierte Frau und mittlerweile Großmutter kann ich altbekannte Beobachtungen beitragen: In den 50ern wurde süßlicher Familienkitsch propagiert, auch weil es zu wenig Arbeitsplätze gab.
Horst Seehofer und Peer Steinbrück zeigen es: In der Politik hat auch der Irrsinn eine Chance. Aber der Spaß hört dann auf, wenn die Wählerschaft verachtet wird.
"Mich reizt die Tagespolitik nicht so sehr. Mich interessiert mehr das Allgemeine, die Moral hinter dem Ganzen.
Auch in der Geburtskirche in Bethlehem muss mal durchgefegt werden. In dieser Woche griffen die örtlichen Mönche zum Besen.
„Ehrlich gesagt: Ich kümmere mich um mein Agieren. Und damit bin ich ganz zufrieden.
Lehrer bieten eine Dienstleistung an, die von der Zielgruppe nicht nachgefragt wird. Deshalb ist viel seelische Energie notwendig – und die Gefahr des Ausbrennens höher als anderswo. Doch Lehrer werden zu wenig unterstützt.
Mein Lehrer meint, die Sprache sei kinderleicht. Und deshalb wollte ich einen Döner auf Türkisch bestellen. Keine gute Idee.
Die Hoffnung der Liberalen, dass es Philipp Rösler als Bundesvorsitzender richten kann, ist zerstoben. Daraus müssen sie nun Konsequenzen ziehen. Denn es geht um die Existenz der FDP.
Wenn Jakob Augstein Deutschlands schlimmster Antisemit wäre, dann hieße dies, dass es in Deutschland keinen wirklich gefährlichen Antisemitismus mehr gibt, meint Martenstein. Und fragt sich, ob es für ihn für Platz acht reicht: "Oder sind Judith Butler und Avi Primor noch ein bisschen antisemitischer als ich?"
Es geht nicht um Schrippen und darum, wie man sie in Berliner Bäckereien bezeichnen sollte, meint Werner van Bebber. In der Schwaben-Debatte geht es um Überfremdungsgefühle, Migrantenpflichten, die Macht des Geldes und die Notwendigkeiten einer Stadtentwicklungspolitik.
Die FDP hat große Lust, ihre Vorsitzenden zu demontieren - und sich hinter ihnen zu verstecken. Wieso sollte man sich auch anstrengen, wenn es einfacher geht?
Peer Steinbrück ist sich selbst sein größter Feind - immer wieder legt er ein selbstverliebtes Verhalten an den Tag. Dabei wären Millionen Deutsche auf eine bessere Regierung angewiesen.
Die Zwangsarbeit von DDR-Häftlingen muss entschädigt werden.
Die US-Autoindustrie boomt, vergessen scheint die Krise der Branche 2009/2010. Niedrige Zinsen kurbeln das Geschäft an - doch schon bald könnte der Boom ausgebremst werden.
Die Konstituierung eines neuen Parlaments ist ein erhabener Moment. Der Alltagsbetrieb hält inne, das Zeremoniell der Vereidigung aller Abgeordneten und die Wahl des Speakers entführt die Volksvertreter aus den parteipolitischen Gräben.
Gérard Depardieus Russlandbegeisterung wirkt durchgeknallt. Die Reichensteuer von 75 Prozent in Frankreich ist es aber auch. Am Ende wird das Land damit mehr Geld verlieren als einnehmen.