Wie Halluzinationen unsere Wahrnehmung bestimmen können.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 01.10.2013
Es spricht für das Privatfernsehen, aber noch mehr spricht es für Peter Limbourg: Als Informationsdirektor von Pro Sieben Sat 1 war er zum neuen Intendanten der Deutschen Welle (DW) gewählt worden, am Dienstag hat er nun sein Amt angetreten. Nur wenige Persönlichkeiten aus der Welt der grellbunten TV-Bilder werden für den Spitzenposten beim Auslandssender gehandelt werden können, vielleicht RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel – und eben Limbourg.
Alle paar Monate missbrauchen rechte Republikaner das Budgetrecht. In Deutschland fragen sich manche besorgt, ob Ähnliches mit der Schuldenbremse auch hierzulande möglich wäre. Vieles am "Government Shutdown" ist jedoch speziell amerikanisch.
Vor allem die Kanzlerin war bisher keine Antreiberin, wenn es um die Familienpolitik ging. Deshalb sollte die SPD in einer großen Koalition das Familienressort beanspruchen. Angela Merkel braucht in dieser Hinsicht schließlich etwas Druck.
Weil Angela Merkel inzwischen so stark ist, muss Horst Seehofer den Nervtöter spielen. Solange noch verhandelt wird, kann der CSU-Chef Forderungen stellen. Danach warten die Käfigstäbe der Koalition.
Da will wohl einer zeigen, dass es ihn noch gibt, aus gegebenem Anlass. Bundespräsident Joachim Gauck will sich in Einzelgesprächen mit den Spitzen aller im Bundestag vertretenen Parteien über die Lage unterhalten – aber ist das nötig?
Gemessen an den hohen, von Ministerpräsident Erdogan selbst immer wieder genährten Erwartungen fällt das Demokratiepaket, das der türkische Premier am Montag präsentierte, eher enttäuschend aus. Seine strenggläubigen Anhängerinnen beglückt er zwar endlich mit der seit mehr als einem Jahrzehnt versprochenen Zulassung des islamischen Kopftuchs im öffentlichen Dienst.
Einige Dinge ändern sich nie: Weihnachten fällt jedes Jahr auf den 24. Dezember, und kurz vorher erhöht die Deutsche Bahn ihre Preise.
Weil Angela Merkel inzwischen so stark ist, muss Horst Seehofer den Nervtöter spielen
Im NSU-Verfahren holen die Richter Vertrauen in die deutschen Behörden zurück
Er rappt, treibt Sport, postet bei Facebook und zieht am Wochenende durch die Diskotheken. Heinz-Christian Strache pflegt sein Image als Berufsjugendlicher.
Da will wohl einer zeigen, dass es ihn noch gibt, aus gegebenem Anlass. Bundespräsident Joachim Gauck will sich in Einzelgesprächen mit den Spitzen aller im Bundestag vertretenen Parteien über die Lage unterhalten – aber ist das nötig?
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Gemessen an den hohen, von Ministerpräsident Erdogan selbst immer wieder genährten Erwartungen fällt das Demokratiepaket, das der türkische Premier am Montag präsentierte, eher enttäuschend aus. Seine strenggläubigen Anhängerinnen beglückt er zwar endlich mit der seit mehr als einem Jahrzehnt versprochenen Zulassung des islamischen Kopftuchs im öffentlichen Dienst.
Er rappt, treibt Sport, postet bei Facebook und zieht am Wochenende durch die Diskotheken. Heinz-Christian Strache pflegt sein Image als Berufsjugendlicher.