zum Hauptinhalt

Die Präimplantationsdiagnostik, kurz PID, erhöht die Chance für Paare, in deren Familien schwere Erbkrankheiten auftreten, gesunde Kinder zu bekommen. Sie lindert Leiden, stellt also einen bedeutsamen medizinischen Fortschritt für Eltern wie Kinder dar.

Die SPD geht einen riskanten Weg. Mit der hartnäckig vorgetragenen Forderung nach einem NPD-Verbotsverfahren setzt sie die anderen Fraktionen im Bundestag unter Druck und hofft, damit auch die Regierung in Zugzwang zu bringen.

Es ist hausgemacht, SPD-gemacht, was geschieht, keiner sonst ist schuld daran – dass Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat nicht aus dem Popularitätstief herauskommt. Lockere Sprüche, nicht ganz so staatsmännische, sind das eine; sie können übrigens durchaus sympathisch daherkommen.

Nicole von Horst ist eine der Initiatorinnen der #Aufschrei-Kampagne.

Es geht bei der Diskussion über Sexismus und Belästigung nicht um die Männer, meint Nicole von Horst, Mitinitiatorin der Twitter-Aktion #Aufschrei. Sie sollen sich in Zukunft weniger um ihre Flirtmöglichkeiten sorgen. Sondern lieber zuhören, ohne zu bewerten.

Von Nicole von Horst
Hat sich die CDU zu eng an die FDP gebunden?

Merkel genießt tolle Umfragewerte, die erneute Kür zur Kanzlerin im Herbst ist aber noch lange nicht gesichert. Auch deshalb, weil die Koalition aus CDU, CSU und FDP nervt. Die Bundestagswahl ist aber das einzige, das sie noch zusammenhält.

Von Robert Birnbaum
Wilhelm Bender, Ex-Fraportchef könnte neuer BER-Chef werden - wenn er will.

Bis zum Wochenende will er darüber nachdenken: Wilhelm Bender, Ex-Fraport-Chef, soll neuer Chef des künftigen Hauptstadtflughafens werden. Es wäre eine gute Lösung. Aber es könnte auch die nächste Pleite werden.

Von Christian Tretbar

Vielleicht werden die „Rodgau Monotones“ noch mal richtig hip in Berlin. „Erbarme, zu spät, die Hesse komme“, ein Song der Band, könnte zur inoffiziellen BER-Hymne werden.

In solchen Momenten strahlt Deidre Berger noch mehr als sonst: wenn Bundestagsabgeordnete, Journalisten und Wissenschaftler ihre Argumente aufnehmen, wenn Angela Merkel in einer öffentlichen Rede aus einer Broschüre des American Jewish Committee zitiert. Dann hat sie das Gefühl, die vielen Telefonate, Debatten und Roundtable-Diskussionen, die Salongespräche, Hintergrundberichte und Recherchen haben etwas bewirkt.

Von Claudia Keller