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Viktor Janukowitsch betreibt seine Schaukelpolitik nicht nur zwischen der EU und Russland, sondern auch im eigenen Land. Der ukrainische Staatschef kann sich gegenüber den Forderungen der hunderttausenden Demonstranten, die am Wochenende für eine Annäherung an die EU auf die Straße gegangen sind, natürlich nicht ganz taub stellen.

Sie haben sich auf ihre Stärken konzentriert, das kann man nicht anders sagen: Stundenlang haben die Piraten wieder über ihre Geschäfts- und Tagesordnung debattiert. Die Wahl eines neuen Vorsitzenden geriet fast zur Farce, das Personal beschimpfte sich gegenseitig und Geld für Vorstände wird es auch weiterhin nicht geben.

Blick in den Bundestag.

Koalitionsverträge sollten allein die Parlamentsfraktionen aushandeln – nicht die Parteien. Denn deren Rolle endet am Wahltag. Dann übernehmen die gewählten Abgeordneten. Mitgliederentscheide und Parteitage braucht es nicht.

Von Albert Funk

Der Sachverständigenrat für Wirtschaft kritisiert den Mindestlohn. Die Wissenschaftler plädieren für eine Wirtschaftspolitik, die den ohnehin Privilegierten einen immer größeren Anteil des Volkseinkommens zuschanzt

Von Harald Schumann
Jost Müller-Neuhof ist rechtspolitischer Korrespondent des Tagesspiegels. Seine Kolumne "Einspruch" erscheint jeden Sonntag auf den Meinungsseiten.

Das Körpermaß ist eine von Gottes großen Ungerechtigkeiten. Aber darf ein Frau wegen dieser Ungerechtigkeit daran gehindert werden, ein Flugzeug zu fliegen?

Von Jost Müller-Neuhof

„Ein Spion in der Kälte“ vom 25. November Auf ausdrücklichen Wunsch der Bundesregierung sollten die militärischen Einheiten der Westmächte, also der USA, Großbritannien und Frankreich, so lange in Berlin stationiert bleiben, bis der letzte sowjetische Soldat deutsches Territorium verlassen hatte.

„Die Rückkehr der Regulierer“ vom 12. November Acht Euro fünfzig Mindestlohn als großes Risiko von Sozialromantikern zu bezeichnen und als Jobkiller anzuprangern, ist, wie Herr Brönstrup schreibt, Raubtierkapitalismus.

Zum Koalitionsvertrag „Deutschlands Zukunft gestalten“ ist das Motto des Koalitionsvertrags. Dieser Gestaltungswille stellt sich beim Lesen rasch als falsche Deklaration heraus.

Geschenke gab es im alten Rom zu Neujahr, die Kinder bekamen dann vor allem Spielzeug geschenkt: Besonders beliebt waren Tierfiguren aus Ton. Die meisten stellten Nutztiere dar, die die Kinder jeden Tag sahen.

Foto: dpa/Boris Roessler

„Zentralisiert wird noch früh genug“ vom 22. November Die Autorin legte zu den turnusmäßigen Reisen der Europaabgeordneten nach Straßburg dar, dass diese Praxis im Jahr 204 Millionen Euro kostet und die Umwelt mit 19 000 Tonnen CO2 belaste.

Früher war alles besser. Und ganz viel früher war es natürlich am allerbesten. Kein Wunder also, dass sich manche Menschen bei ihrer Ernährung gleich an der Steinzeit orientieren.

Von Kai Kupferschmidt

„Atemnot am Zauberberg“ vom 16. November Als Zwölfjähriger kam ich mit einem schweren Asthmaleiden, welches mich seit meinem vierten Lebensjahr heimsuchte und mir fast den Erstickungstod brachte, in die Hochgebirgsklinik Davos-Wolfgang.