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Um Salz wurden schon Kriege geführt. Ich meine jetzt nicht das Beziehungsdrama, das sich in deutschen Esszimmern entspannt, wenn der Partner zum Salzstreuer greift, weil das Abendessen „noch ein bisschen Salz verträgt“.

Von Kai Kupferschmidt

„Smarties für alle“ vom 22. Mai Den Frauenärztinnen und -ärzten geht es in der Debatte um eine mögliche Freigabe von Levonorgestrel zur Notfallverhütung nicht um berufspolitische Interessen, weil die allermeisten Frauen überhaupt nicht in die frauenärztliche Praxis kommen, sondern am Wochenende in die Notfall- und Bereitschaftsdienste der Krankenhäuser und der kassenärztlichen Einrichtungen.

„Lehrer zweiter Klasse“ vom 19. Mai Als ehemaliger Lehrer und Ausbilder bin auch ich die letzten zehn Berufsjahre von einem befristeten Arbeitsverhältnis zum nächsten Job durch Berlin und Brandenburg gezogen und habe insgesamt sechs Bildungsträger kennengelernt.

„ARD und ZDF haben die Zeichen der Zeit nicht verstanden“ vom 28. Mai Ich kann mir nicht vorstellen, dass die geschilderten Zustände der von den Gründungsvätern/-müttern des Grundgesetzes beabsichtigten Entwicklung entsprechen – auch wenn das Bundesverfassungsgericht das anders sieht.

Berichterstattung Mieterhöhungen und fehlender Wohnraum Ich habe nie woanders gelebt als in Berlin. In dieser Stadt hatte ich schon viele Wohnorte: Charlottenburg, Siemensstadt, Wedding, Neu-Westend, Schöneberg, Spandau, Heiligensee.

„Vier Fäustchen für ein Hallelujah“ Liebe Zwillingseltern, macht euch einfach nicht zu viele Gedanken um uns, wir sind zu zweit und machen alles unter uns aus. Es ist auch egal, ob ihr uns gleich anzieht oder nicht.

Schulpolitik in Deutschland: Precht fordert Revolution des Bildungssystems vom 23. April Den Rezensenten von Prechts neuestem Buch „Anna, die Schule und der liebe Gott“ stimmt Prechts „Radikalität“, mit der das Schulsystem „umgebaut werden sollte“, sympathisch.

„Buschkowskys Buchprojekt: Stadtrat gab Liste in Auftrag“ vom 16. Mai Wenn der Verdacht einer dienstlichen Verfehlung vorliegen sollte, dann steht es nicht mehr im Ermessen bzw.

Wer ist nach der letzten Demo das Volk? Um den Slogan tobt ein Markenrechtsstreit. Die Stadt Leipzig will verhindern, dass zwei Männer aus dem rechten Spektrum gewerbliche Rechte an der Wortmarke "Wir sind das Volk" erhalten.

Am Montag will die Stadt Leipzig Widerspruch beim Münchner Patentamt einlegen. Zwei Männer, die dem rechten Spektrum zugerechnet werden, haben sich Rechte an dem Slogan "Wir sind das Volk gesichert". Dabei hat Leipzig einst selbst mit dem Streit angefangen.

Von Anna Sauerbrey

Als jetzt die Zahlen der jüngsten Volkszählung aus dem Jahre 2011 veröffentlicht wurden, regte sich niemand darüber auf. Sind wir alle abgebrühter geworden als die Generation, die vor der letzten Volkszählung 1987 in der alten Bundesrepublik auf die Barrikaden ging?

Oh, Moustaki ist gestorben In London habe ich vorige Woche von Georges Moustakis Tod erfahren, über die Schulter meines Sitznachbarn in der Underground. Eine Meldung in einer englischen Zeitung öffnete die Schleusen zu einer mächtigen Woge von Erinnerungen.

Von Pascale Hugues

Er lässt friedliche Demonstranten in einem Istanbuler Park von der Polizei zusammenknüppeln, er erklärt seine Moralvorstellungen zum Maß aller Dinge: Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ist immer weniger gewillt, auf Kritik Andersdenkender einzugehen.Nach zehn Jahren an der Regierung ist Erdogan mit seiner Partei AKP so stark wie kein anderer türkischer Politiker seit einem halben Jahrhundert.

Von Thomas Seibert

Als jetzt die Zahlen der jüngsten Volkszählung aus dem Jahre 2011 veröffentlicht wurden, regte sich niemand darüber auf. Sind wir alle abgebrühter geworden als die Generation, die vor der letzten Volkszählung 1987 in der alten Bundesrepublik auf die Barrikaden ging?

Von Gerd Appenzeller

Oh, Moustaki ist gestorben … In London habe ich vorige Woche von Georges Moustakis Tod erfahren, über die Schulter meines Sitznachbarn in der Underground. Eine Meldung in einer englischen Zeitung öffnete die Schleusen zu einer mächtigen Woge von Erinnerungen.

Von Pascale Hugues