Vieles spricht dafür, dass die doppelte Staatsbürgerschaft zum zweiten Mal Wahlkampfthema wird. Wer dabei Einbürgerungsbewerbern Einstaatigkeit verordnet, wird sie nicht für sich begeistern.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 23.02.2013
Die NPD veröffentlicht die Materialsammlung zum NPD-Verbotsverfahren im Netz, das Innenministerium erstattet Strafanzeige. So macht man sich lächerlich. Der Minister sollte das Material endlich selbst freigeben.
„Um das Versprechen zu halten, bin ich bereit, die vier Milliarden aus eigener Tasche zu bezahlen. Ich werde mit der halben Milliarde, die mir bleibt, sehr gut leben.
Auf der Matte sind die USA und der Iran Gegner, hier die Ringer Masoud Jouybari und Coleman Lewis Scott. Auf dem Parkett der Weltpolitik sind sie Erzfeinde.
„Schafft Israelkritik Frieden?“ vom 17.
Zum Pferdefleischskandal Worüber regt sich eigentlich die Öffentlichkeit auf? Ist vielleicht jemand gestorben, weil er eine Mahlzeit mit Pferdefleisch verzehrt hat?
„Kassenärzte gegen Czaja“ vom 20. Februar Offensichtlich erinnert sich niemand mehr daran, dass Berlin früher mal in verschiedene Niederlassungsbezirke eingeteilt war.
Zum Tod von Tissy Bruns Frau Bruns ist tot, sie fehlt, und das macht mich traurig. Sie war m.
Zur Diskussion um die Früheinschulung Seit 1978 bin ich Grundschullehrerin in Wedding. Seit 2002 (bis 2010) war ich als Lehrervertreterin für den Bezirk Mitte im Landesschulbeirat (LSB).
„Treten und Zurücktreten“ vom 15. Februar Der Autorin stimme ich darin zu, dass Annette Schavan keinen Vergleich mit Karsai aushält, auch darin, dass die Skandalisierung von drittrangigen Vorgängen die politische Kultur verdirbt – aber vielleicht anders, als sie in dem Artikel meint.
Tagesspiegel-Leser Joachim Fischer aus Bremen thematisiert den deutschen Rüstungsexport. Ihm antwortet Jan van Aken, Vizechef der Linkspartei.
Brandenburgs Regierungschef schadet dem Flughafen BER, meint Markus Voigt, der Präsident des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller. Sein Versagen sei ein Symptom.
Fünf Jahre lang hat die Immunologin und Journalistin Shereen El Feki Menschen in der arabischen Welt zu ihrer Sexualität befragt. Sie zeigt: Im Privatleben spiegelt sich das Ringen zwischen alten Restriktionen und Aufbruch.
In der Empörung über Platzecks Wende beim Nachtflugverbot gehen einige Feinheiten unter.
Deutschland hält sich sehr zurück, wenn es darum geht, Soldaten in Kriegsgebiete zu entsenden. Bei der Waffenausfuhr hingegen ist die Bundesrepublik eine Supermacht – ist das die rechte Staatsräson?
Rückwärts gewandt und politikfern: Der Bundespräsident hat zwar eine Rede voller Europapathos gehalten. Doch ihr fehlte jeder Entwurf für die Zukunft der Staatengemeinschaft. So wirkt sie einfach nur von vorgestern.
Seit dem Mord an dem Linkspolitiker Chokri Belaid steckt Tunesien in schweren Turbulenzen. Obwohl inzwischen einige Tatverdächtige gefasst werden konnten, wächst die Kritik an der regierenden Ennahda-Partei der Muslimbrüder.
Er hat’s so gewollt, Matthias Platzeck, unser neuer Sündenbock. Voll daneben, wie dieser Depp vom Dorfe mit seiner Wende beim Nachtflugverbot auf einen Provinzflughafen für die Hauptstadt hinsteuert, sich „vom Acker macht“ (Wowereit).
Jetzt bloß nicht noch ein Großprojekt vergeigen! Das ist für den Bund offensichtlich momentan der wichtigste Antrieb, den umstrittenen Tiefbahnhof Stuttgart 21 doch bauen las- sen zu wollen.
Die Bundesrepublik als Supermacht der Waffenausfuhr – ist das die rechte Staatsräson?
Ich will mich nicht von den neuen Technologien abhängen lassen, will nicht weit abgeschlagen zurückbleiben und noch dazu von meinen Kindern ausgelacht werden. Deshalb habe ich in den vergangenen Tagen darüber nachgedacht, ob es nicht höchste Zeit ist, dass ich mir zum Geburtstag einen E-Book-Reader schenken lasse.
Unsere Autorin findet: Ein E-Book verhält sich zum Buch wie vakuumverpackte Käsescheiben zu einem am Vortag beim Crémier gekauften und schon leicht fließenden Camembert: geschmacklos, geruchlos, leblos.
Jetzt bloß nicht noch ein Großprojekt vergeigen! Das ist für den Bund offensichtlich momentan der wichtigste Antrieb, den umstrittenen Tiefbahnhof Stuttgart 21 doch bauen las- sen zu wollen.
Ali Larayedh soll Nachfolger des zurückgetretenen tunesischen Ministerpräsidenten Hamadi Jebali werden. Als politischer Gefangener unter Ben Ali wurde er gefoltert. Nach den ersten demokratischen Wahlen wurde er als Innenminister der Vorgesetzte seiner Peiniger.