Angesichts der aktuellen Umstürze in der Ukraine muss auch die russische Elite ein Revolutionsszenario fürchten. Der Opposition fehlt zwar noch ausreichender Rückhalt in der Bevölkerung - doch das Protestpotenzial ist vorhanden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.02.2014
Ägyptens Übergangsregierung tritt zurück, während Armeechef al-Sissi in Russland neue Waffen kauft, mit saudischem Geld und ungeeignet für den Kampf auf dem Sinai. Die immer größer werdende Kluft zwischen Liberalen und Islamisten stürzt Ägypten weiter in die Krise.
Nicolas Zimmer, der ehemalige Fraktionschef der Berliner CDU, sollte Vorsitzender von Berlin Partner werden, der Gesellschaft für die Berliner Wirtschaftsförderung. Doch daraus wurde nichts - weil offenbar alte Rechnungen beglichen werden sollten.
ARD und ZDF gewannen in Sotschi - die Quoten waren so hoch wie zuletzt in Lillehammer 1994. Gegen die Faszination des Sports hatte auch Russlands Präsident Wladimir Putin mit seiner Propagandamaschine keine Chance.
Die Ukraine hat gezeigt, was deutsche Diplomatie erreichen kann, wenn sie selbstbewusst auftritt. Aber wer deutschen Interessen in der Welt mehr Gewicht geben will, muss auch mehr riskieren. Nicht nur diplomatisch, sondern auch militärisch.
Selbst eingefleischte Antikommunisten standen auf Seiten von Sahra Wagenknecht – als diese nämlich im ZDF-Talk von Markus Lanz penetrant befragt wurde, aber nie antworten durfte. Auf einen ähnlichen Effekt darf Sarrazin hoffen
Auch ein Vierteljahrhundert nach der betonbrechenden Revolte hat Berlin anarchischen Charme bewahrt. Das ist viel wert. Unsere Botschaft an die Welt: Wir sind das Volk. Wir machen, was wir wollen - und jeder kann mitmachen.
Die Gegenwart ist wieder voller Erregungen.
Die Hoffnung, ein gut wirksames Medikament gegen geistigen Verfall durch die Alzheimer-Krankheit zu finden, hat bislang getrogen.