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Die Zahl rechter Delikte bleibt auf sehr hohem Niveau. Von Januar bis Juli haben Neonazis und andere einschlägig motivierte Kriminelle fast 9000 Straftaten verübt, darunter mehr als 400 Gewaltdelikte.

Die Koalitionsspitzen haben sich auch auf ein "Bildungspaket" in Höhe von 620 Millionen Euro geeinigt, mit dem Kinder von Hartz-IV-Empfängern unterstützt werden sollen. Wie setzt sich das zusammen?

Von Cordula Eubel
Generalbundesanwalt Siegfried Buback wurde 1977 ermordet.

Der Buback-Prozess sorgt für Wirbel. Zwei Ex-RAF-Terroristen sollen Stefan Wisniewski als Todesschützen genannt haben. Ein Teil dieser Angaben wird gleich wieder relativiert. Zur mutmaßlichen Mittäterin Verena Becker tauchen indes neue Informationen auf.

Der deutsche Völkerrechtler Christian Tomuschat hat Israels Regierung im Genfer UN-Menschenrechtsrat vorgeworfen, die Kooperation mit ihm zu verweigern. Tomuschat und zwei weitere Rechtsexperten sollten im UN-Auftrag prüfen, ob Israel und die Hamas-Regierung mögliche Kriegsverbrechen während des Gazakrieges 2008/2009 verfolgen.

Die CDU-Bundestagsfraktion sucht Christliches und findet das Konservative

Von Benjamin Lassiwe

Getrübter Wahlsieg für Hugo Chávez. Seine Sozialisten gewannen zwar die Parlamentswahl in Venezuela. Sie mussten aber viele Sitze an die Opposition abgeben. Für den scharfen US-Kritiker Chávez wird das Regieren schwieriger. 2012 muss er sich selbst den Wählern stellen.

Frieden in Kurdistan - aus Sicht vieler Kurden ist der an die Freiheit von Abdullah Öcalan gebunden. Hier demonstrieren in Deutschland lebende Kurden mit seinem Bild in Düsseldorf.

Über Jahrzehnte weigerte sich der türkische Staat strikt, mit Vertretern der Kurden über eine friedliche Beilegung des Konflikts zu reden, der zehntausenden Menschen das Leben kostete und ganze Landstriche verwüstete. Jetzt holt Ankara die Gespräche nach – und wie.

Von Susanne Güsten
Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) steht im Mittelpunkt aller Debatten um Hartz IV.

Die Opposition geißelt die Mini-Erhöhung von Hartz IV, die Regierung wehrt sich gegen verlogene Angriffe. Die Deutungshoheit über den umstrittenen Beschluss ist dabei wichtiger als die Lage der Betroffenen.

Von Christoph Seils

Als Konsequenz aus der Schuldenkrise der Euro-Länder sollten Defizitsünder künftig schärfer bestraft werden. Der ständige EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy legt heute einen Bericht zum Stand der Reformbemühungen vor.

Von Albrecht Meier