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Nicolas Sarkozy im Wahlkampf.

Die Wähler der Front National könnten die Stichwahl zwischen dem Präsidenten und dem Sozialisten Francois Hollande entscheiden. Beide wollen die Stimmen der Anhänger von Marine Le Pen. Sarkozy übernimmt deren Parolen, Hollande wirbt nur indirekt.

Von Hans-Hagen Bremer
Solidarisiert sich mit der inhaftierten Timoschenko: Bundespräsident Joachim Gauck will nicht in die Ukraine.

Bundespräsident Joachim Gauck wird Mitte Mai nicht an einem Treffen der zentraleuropäischen Präsidenten auf der Krim teilnehmen. Hintergrund ist der Umgang des Landes mit Oppositionsführerin Timoschenko.

Von Claudia von Salzen
Julia Timoschenko, Oppositionsführerin in der Ukraine.

Aus Protest gegen die Behandlung der ukrainischen Oppositionsführerin Julia Timoschenko hat Bundespräsident Joachim Gauck einen geplanten Besuch in der Ukraine abgesagt. Bundesregierung und Sportfunktionäre ringen um die richtige Haltung gegenüber dem Land vor der Fußball-EM.

Von
  • Claudia von Salzen
  • Anke Myrrhe
ZdErinnerung

Dem Projekt "Zug der Erinnerung", das an die NS-Deportationen mit der "Reichsbahn" erinnert, droht das Aus. Die Deutsche Bahn weigert sich, dem Verein die Gebühren für die Nutzung von Bahnhöfen und Trassen zu erlassen. Die Bahn erklärt dazu, sie werde alle Einnahmen, die durch das Projekt zusammenkämen, an die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" spenden.

Von Matthias Meisner
Nach einer Reihe von Vorwahlsiegen gibt sich der US-Republikaner Mitt Romney siegessicher.

Mitt Romney hat mit fünf weiteren Siegen bei den US-Vorwahlen seine Rolle als Obama-Herausforderer gefestigt: In einer Rede erklärte sich der Republikaner inoffiziell zum Herausforderer des Demokraten.

Von Christoph von Marschall
In staatlicher Obhut oder Prämie? Das Betreuungsgeld spaltet die deutsche Gesellschaft.

In Skandinavien gibt es das Betreuungsgeld schon – besonders Frauen mit wenig Bildung und mit Migrationshintergrund nutzen es.

Von Andrea Nüsse
Neu verhandeln?

Die Türkei erwartet, dass mit einem neuen Präsidenten in Frankreich die EU-Beitrittsgespräche wieder in Gang kämen.

Von Thomas Seibert

Berlin - Der Ex-Richter des Bundesverfassungsgerichts Hans-Joachim Jentsch warnt vor einem in der Öffentlichkeit bislang kaum wahrgenommenen Risiko im Falle eines Verbotsverfahrens gegen die NPD. Jentsch hält die für ein Verbot nötige Zwei-Drittel-Mehrheit der Richter des zuständigen Senats nur für schwer zu erreichen.

Sebastian Nerz, Vorsitzender der Piratenpartei

Die Piratenpartei versucht, klare Kante zu zeigen. Ein Mitglied der Partei aus Mecklenburg-Vorpommern wurde ausgeschlossen, weil es im vergangenen Jahr seine NPD-Vergangenheit bei der Kandidatenaufstellung für den Landtag verschwiegen hatte. Aber auch in Schleswig-Holstein gibt es Diskussionen.

Von Matthias Meisner